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Aus dem Engadin

Bereits gestern bin ich mit Erich ins Engadin gereist, wo diesmal richtig schönes Wetter ist.

Das von Intercycle angebotene Test- und Schulungsweekend konnte bei schönstem Wetter durchgeführt werden. Wir waren heute auf einer tollen Tour, wo wir die neuen Bikes testen und die schöne Landschaft geniessen konnten.

Morgen werden wir dann zum Nationalparkmarathon starten, mal schauen, wer wann ins Ziel kommt. Ich wünsche jedenfalls allen viel Spass und ein unfallfreies Rennen.

                                                                                                    Eure Esther

„die Sonne scheint“…… Grand Raid

Um vier in der Früh geht der Wecker, ich habe nicht so gut geschlafen und fühle mich noch etwas müde, doch da gibts kein pardon, ich muss raus. Ich schalte den Fernseher ein, ich will schnell schauen, was Rötlin in Peking gemacht hat – 6. Rang!

Dann mache ich mich auf zum Frühstücken, doch die Türe ist noch geschlossen, ich klopfe und mir wird erklärt, dass es erst um fünf Frühstück gibt. Obwohl ich überzeugt bin, dass der Patron gesagt hat es gebe ab vier Uhr Frühstück, werden wir uns nicht einig. Ich kann sie dann soweit überreden, dass sie mir heisses Wasser und Tee macht.

Dann packen, was kommt wo rein, was brauche ich wann, es ist bereits halb sechs und ich fahre mich auf der Rolle warm, dann nochmals die Luft kontrollieren und alles ins Auto laden, denn Dädi und Werner wollen um sechs losfahren. Es ist dann schon bald viertel nach sechs, als sie endlich wegkommen. Ich gehe mit meinem Rucksack zum Start, nein ich fahre heute nicht mit Rucksack :-), doch ich kann meine Kleider für’s Ziel Turi mitgeben. Danke!

Ich stelle mich in den ersten Startblock in die vorderste Reihe, doch je später es wird, je mehr Leute stehen schliesslich vor mir, auch egal, das Rennen ist ja so lange – 121 km von Verbier nach Grimentz.

 

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Grandraid auf Sonntag verschoben

Schon bei der Ausschreibung war ein Verschiebedatum eingeplant, doch dass der Veranstalter wirklich davon Gebauch machen würde, hatte ich nicht gedacht.

Nun ist es aber so, das Rennen findet erst am Sonntag statt, hoffen wir, dass das  Wetter gut ist :-). Ich bin nicht so glücklich, dass das Rennen verschoben wird, hat doch mein Gottenkind morgen Geburtstag, und ich wollte dann eigenlich am Sonntag dort vorbeigehen, ob das noch reicht werden wir sehen. Wenn das Rennen aus Sicherheitsgründen verschoben wird, kann ich das Verstehen. Doch was mich mehr ärgert ist, dass nur das Rennen nicht aber die Kontrolle von heute Freitag um einen Tag verschoben wird, das heisst also für alle Athleten, dass sie eine Nacht mehr bezahlen müssen, dazu kommen die Mahlzeiten, die dann auch im Restaurant eingenommen werden, und wie ich von anderen Jahren weiss, ist Verbier nicht gerade billig. Zudem hätte ich so am Freitag noch im Geschäft arbeiten können und hätte keinen Ersatz suchen müssen, was sicher nicht nur mir so geht, denn die meisten, die an diesem Rennen starten gehen ja noch einer Arbeit nach. So werde ich, wie viele andere, das Doppelte und mehr an Auslagen haben:-(. Ob dies gut ankommt, wir werden es hören und sehen.

Ich wünsche allen die trotzallem am Sonntag starten ein gutes Rennen bei hoffentlich schönem Wetter!!

 

 

Das war harte Arbeit….

Es ist noch dunkel, als ich heute im halb fünf aufstehe um zu Frühstücken. Nachdem mich die Nestwärme verlassen hat, finde ich es auch ziemlich kalt und ich ziehe Schicht um Schicht an. Langsam kriechen auch die anderen aus ihren Autos und ein reges Treiben beginnt. Endlich wird es auch heller, und man kann auch etwas sehen. Bereits um halb sieben macht sich Mario auf den Weg Richtung grosse Scheidegg, bepackt mit einem Rucksack voll Bidons.

 Heute fahre ich zum ersten Mal mit dem Schweizermeistertricot- verleiht es mir heute Flügel oder wird es eher zur Last?

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Es geht weiter….

Nach einem Wochenende Rennpause geht es dieses Wochenende weiter. Morgen Sonntag starte ich in Grindelwald am Eigerbike Challenge. Leider ist das Wetter nicht so gut angesagt, trotzdem hoffe ich, dass wir nicht durch den Schnee müssen und dass es doch einigermassen trocken ist :-).

Dies ist nur der Anfang von einer dreier Serie langer Rennen an den nächsten drei Wochenenden. Nächsten Samstag bereits ist der Start zum Grand Raid in Verbier und nur eine Woche später dann der Nationalpark Marathon in Scoul. So heisst es vorallem gut erholen zwischen den Rennen.

„Nebenbei“ hat nun auch die Schule wieder angefangen, und es gibt auch da viel zu tun, sodass es mir bestimmt nicht langweilig wird. Doch die Abwechslung  kommt gerade richtig, sind doch nun die „wichtigsten“ Rennen dieser Saison vorbei und es ist nicht einfach, die Motivation,  das Training weiterhin konzequent durchzuziehen, bei zu behalten. So ist es sicher auch mal besser das Training etwas kürzer zu gestalten und dem Körper die eine oder andere Erholungsphase mehr zu gönnen.

So nun muss ich aber noch kurz aufs Bike – da die Sonne ja gerade scheint – und mich so auf morgen einzustimmen.

Ich wünsche allen ein schönes und erholsames Wochenende!

                                                                                   Eure Esther

Marathon Schweizermeisterschaft im Val Lumnezia….

Schon mehr als 24 Stunden sind vorbei, seid ich in Lumbrein als neue Schweizermeisterin ins Ziel kam…..

Nachdem wir am Samstag von Flims nach Lumbrein umgezogen sind, richteten wir uns zuerst einmal ein. Danach ging ich noch etwas mit Lucien auf’s Bike. Wir schauten uns noch den ersten, neuen Teil der Strecke an und stimmten uns so auf das Rennen vom Sonntag ein.

Später kamen dann auch Erika und Peter dazu und gemütlich kochten wir unser Abendessen auf dem Gaskocher. Doch immer war noch eine wichtige Frage ungeklärt …… welches Bike soll ich fahren – Fully oder Hardteil?? Da ich mich einfach nicht entscheiden konnte, entschied Erich schliesslich, dass ich Hardteil fahren werde – so konnte ich wenigstens jemandem die Schuld geben, falls es schief ging 😉 .

Das Bike war startklar, die Bidons abgefüllt – ich konnte mich zum Schlafen legen.

Die Kirchenglocken rissen mich morgens um fünf aus dem Schlaf. Zuerst dachte ich, ich habe verschlafen, doch dann war es doch noch zu dunkel um schon spät zu sein. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass ich mich getrost nochmals umdrehen konnte.

Dann der Start rückte immer näher, doch immer noch wussten wir nicht, wer alles am Start stehen würde, denn eine offizielle Startliste sahen wir nirgends. Als ich auf der Rolle am Einfahren war kam plötzlich Maroussia Rusca auf mich zu, ich war schon etwas überrascht, sie hier zu sehen, doch ich freute mich, denn die Konkurrenz belebt das Rennen und gibt ihm auch einen höheren Stellenwert.

Dann wurden wir endlich zum Start aufgerufen. Doch leider musste ich enttäuscht feststellen, dass die amtierede Schweizermeisterin Dolores Rupp nicht da war. Das fand ich sehr schade :-(.

 

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Pressebericht der Marathon SM in Lumbrein

 

Süss nur schwer zu schlagen

Bei den Frauen wird Esther Süss nur schwer zu schlagen sein. Die Europameisterin hat am SBM ihre eigene Bestzeit aus dem Vorjahr gleich um achteinhalb Minuten unterboten und ihre Kontrahentinnen Dolores Rupp und Jane Nüssli um eine halbe, beziehungsweise eine ganze Stunde hinter sich gelassen. Spannend wird der Leistungsvergleich mit Erika Dicht. Die Klostemerin hat am SBM auf der Kurzdistanz die Rekordzeit von Marathon-Weltmeisterin Petra Henzi sogar um zehn Minuten verbessert und die Leistungsdaten der SBM-Kurzstrecke (75 km/3000 Höhenmeter) ist in etwa identisch mit dem SM-Parcours (85 km/3000 Hm). Ein gutes Resultat sind überdies der Vorjahreszweiten Anita Steiner und Bronzemedaillengewinnerin Sarah Koba zuzutrauen.

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Hallo zäme

So endlich habe ich etwas Zeit um wieder einmal etwas von mir hören zu lassen. Nach Küblis bin ich ja wie ihr wisst, direkt nach Ftan gefahren. Am Montag war ich dann schon noch ziemlich müde vom langen Rennen und so entschloss ich mich, den Tag mit Freeriden zu geniessen. Von Ftan bin ich aber dann  mit dem Bike (meinem neuen Hornet) bis Scoul gefahren. Dort habe ich die Bahn hinauf nach Motta Naluns genommen. Es ist auch mal schön vorwiegend runter zu fahren, doch auch das kann anstrendend sein. Zum Glück konnte ich am Schluss von Motta Naluns fast nur runter fahren bis nach Ftan. In Ftan genoss ich dann noch die letzten Sonnenstrahlen – die uns leider dann in den nächsten Tagen etwas im Stich liesen. Continue reading „Hallo zäme“

Swissbikemaster in Küblis

Bereits um vier Uhr in der Früh, riss mich der Wecker aus dem Schlaf. Zeit auszustehen und frühstücken, zum Glück kann ich fast immer essen :-). Dann gingen wir mit dem Auto von Igis, wo wir bei Urs übernachten durften nach Küblis, denn bereits um 6.35 Uhr sollte der Start erfolgen.

Obwohl ich pünktlich aufgestanden bin, kam ich doch plötzlich etwas in Zeitnot und musste das einfahren abkürzen, doch ich hatte ja nachher sieben Stunden Zeit, so war es nicht so schlimm.

 

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