Hallo zäme

So endlich habe ich etwas Zeit um wieder einmal etwas von mir hören zu lassen. Nach Küblis bin ich ja wie ihr wisst, direkt nach Ftan gefahren. Am Montag war ich dann schon noch ziemlich müde vom langen Rennen und so entschloss ich mich, den Tag mit Freeriden zu geniessen. Von Ftan bin ich aber dann  mit dem Bike (meinem neuen Hornet) bis Scoul gefahren. Dort habe ich die Bahn hinauf nach Motta Naluns genommen. Es ist auch mal schön vorwiegend runter zu fahren, doch auch das kann anstrendend sein. Zum Glück konnte ich am Schluss von Motta Naluns fast nur runter fahren bis nach Ftan. In Ftan genoss ich dann noch die letzten Sonnenstrahlen – die uns leider dann in den nächsten Tagen etwas im Stich liesen.

Am Dienstag war Fotoshooting angesagt, da hiess es immer wieder warten auf das richtige Licht …. gut gemacht, nocheinmal bitte. So ging es den ganzen Morgen, bis wir uns schliesslich beim Mittagessen etwas erholen konnten, doch auch da wurde unsere Geduld auf eine harte Probe gestellt, dauerte es doch ziemlich lange bis es etwas zu beissen gab. Am Nachmittag hatte ich dann einige Stunden für mich, dich ich nutzte um mit Mario eine Biketour zu machen. Am Abend ging es dann noch hinauf auf die Alp Ardez, wo wieder fotografieren angesagt war, doch leider spielten uns die Wolken einen Streich und wir mussten fast unverichteter Dinge den Rückzug antreten.

Da das Wetter besser werden sollte, bestellte uns Martin der Fotograf am nächsten Morgen früh auf die Alp. Bereits um sechs Uhr früh fuhren wir los, es war dann wirklich bitterkalt (1 Grad) und wir warteten wieder auf die Sonne. Kam sie mal einige Sekunden durch die Wolken wurde geknipst….. doch nachdem wir fast erfrohren sind gab es dafür auf der Alp ein feines Morgenessen, was einem die Strapazen wieder etwas vergessen liess.

So verbrachten wir in diesen Tagen viel Zeit mit warten, trotzdem war es spannend und mal etwas ganz anderes. Ich bin ja gespannt, wie der Wheelerkatalog dann aussehen wird.

Gestern bin ich dann mit Erika, Bruno und Hansueli in Lumbrein gewesen, wo wir uns die SM Strecke angeschaut aben, unser Fazit, sehr hart aber landschaftlich sehr schön. Oft fährt man über schöne Singletrails und Alpweiden – da kommt Freude auf.

Nach sechs Stunden Fahrzeit kamen wir schliesslich ziemlich müde wieder in Lumbrein an. Die anderen haben sich dann wieder auf den Heimweg gemacht und ich habe mein Camp nun auf dem Zeltplatz in Flims aufgeschlagen, wo ich heute wohl nicht sehr viel machen werde.

So nun wünsche ich allen eine gute Zeit und wer am 3. August nicht weiss was machen – ich kann jede Unterstützung brauchen an der Strecke des SM Marathons in Lumbrein.

                                                                                                      Eure Esther