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Raid Evolenard Race

Raid Evolenard Race

In the morning it was still pretty fresh and at 9:00 the women were called to start the 62km and 2600h race.

I reached my optimum race temperature quickly because it was not a steady pace. It was straight to the point… no messing around, we were racing from the off. There were some very strong women at the start including the Estonian champion Greete Steinburg.

After about 5km, the first descent was on quite slippery trails (the day before, there had been a decent thunderstorm and rain in the evening).

I had to get used to the terrain a little first, but then it was fine! We were a good group of 3 women, but we had no idea how far the next ones were.

On the next climb Greete pushed hard on the gas and I couldn’t follow her, I had to let her go! Now, I had a part as the third woman and found myself „alone“ on the course.

After about half of the race we passed the finish area for the first time and a short time later I was caught up by Ilona Chavaillaz! We rode together for a while, but then after the „mountain sprint“ she moved away from me! I had no chance to follow her! My legs just did not really want to spin and felt heavy. She seemed to fly up the mountain!

I tormented myself in my thoughts up the mountain and it was still 10km to the highest point! Memories of the SM 2016 on this very course were buzzing through my head, even back then I was tormenting myself up this exact climb! The kilometres were passing extremely slowly…..!

Once I even stopped to take a SPONSER gel! The climb seemed never ending! But finally, I had done it and a very cool, steep but technically challenging descent lay ahead of me!

The torture and suffering had at least paid off! I tried to enjoy the descent and ride as fast and as safe as possible. Finally, a short ascent, which on reflection in the moment seemed to be quite steep, then another steep section and more trail to the river.  Relieved, the last few kilometres were in front of me now! Since I had no idea how big my lead was, I gave everything to turn my legs and ride harder and faster…. This paid off and I finally reached the finish as 3rd overall (and 2ndin my category, 65km women!)

I’m sure I have more in mind to write, it should not be like this! What exactly it was I can only guess!

Many thanks to the organizer for the invitation and the great track! I really enjoyed the race.

Plus of course Erich, who once again cared for me on the course and prepared the bike so well!

Raid Evolenard

Raid Evolenard

Am Morgen war es noch ziemlich frisch als um 9.00 Uhr die Frauen auf die 62km und 2600hm geschickt wurden.

Doch schon bald hatte ich die Betriebstemperatur erreicht 😉 denn es wurde nicht gebummelt, sondern es ging gleich zur Sache! 🚲💨 Waren doch einige ganz starke Frauen am Start unter anderem die estnische Meisterin 🇪🇪 Greete Steinburg.

Nach ca. 5km kam die erste Abfahrt auf ziemlich rutschigen Trails (gestern hatte es am Abend noch ein ordentliches Gewitter gegeben.

Ich musste mich zuerst an das Terrain gewöhnen, doch dann ging es ganz gut! 😊 wir waren eine Spitzengruppe von 3 Frauen, doch keine Ahnung wie weit die nächsten zurück lagen.

Beim nächsten Anstieg drückte Greete aufs Gas und ich konnte ihr nicht mehr folgen und musste sie ziehen lassen! 😢 ich hatte mich meinerseits von der dritten Frau lösen können und war also „alleine“ unterwegs.

Nach etwa der Hälfte des Rennens passierten wir das Zielgelände zum ersten Mal und kurze Zeit später wurde ich von Ilona Chavaillaz aufgeholt! 😳🙈 Wir fuhren noch eine Weile zusammen, doch dann nach dem „Bergsprint“ zog sie davon! 😳🚲💨 Ich hatte keine Chance ihr zu folgen! 😢 Meine Beine wollten einfach nicht so richtig drehen. 🤪 Sie hingegen schien den Berg hoch zu fliegen! 🚀 

Ich quälte mich den Berg hoch und es waren noch 10km bis zum höchsten Punkt! 🙈 Erinnerungen an die SM 2016 auf dieser Strecke schwirrten durch meinen Kopf auch damals quälte ich mich diesen Aufstieg hinauf! Die Kilometer zählten sich nur seeehhhr langsam! 

Einmal habe ich sogar angehalten um einen SPONSER – Gel zu nehmen! 🙈🤪 Der Anstieg schien nicht enden zu wollen! Doch endlich hatte ich es geschafft und eine coole, steile, technisch nicht ganz einfache Abfahrt lag vor mir! 👍💖 So hatte sich das Quälen wenigstens gelohnt! 😉 Ich versuchte die Abfahrt zu geniessen und doch möglichst schnell zu fahren! Schliesslich noch ein kurzer Gegenanstieg, der mir heute aber ziemlich steil vorkam 🤪 dann nochmals steil und über Trail bis zum Fluss und die letzten Kilometer lagen vor mir! Da ich keine Ahnung hatte wie gross mein Vorsprung ist, versuchte ich so schnell meine Beine drehten zu fahren und erreichte das Ziel schliesslich als 3te (2te) in meiner Kategorie! 

Ich habe mir sicher mehr vorgenommen! Doch es sollte nicht sein! 😢 Woran es genau gelegen hatte kann ich nur vermuten! 🌱🌸🌾🤧 

Vielen Dank dem Veranstalter für die Einladung und die tolle Strecke! 

Und natürlich Erich, der mich einmal mehr betreut hat! 

Ortlerbikemarathon in Glurns

Ortlerbikemarathon in Glurns

Bereits am Donnerstag sind wir ins Vintschgau gereist, das ja Auffahrt war und wir somit die „Brücke“ hatten, nutzten wir dies um nicht erst am Freitag nach der Schule ins Vintschgau zu reisen. Da das Rennen ja bereits am Samstag war, konnten wir so einigen Stress vermeiden.

Vom Veranstalter wurde uns das Hotel Saldur in Schlurns zugewiesen und dies entpuppte sich zu einem wahren Glückstreffer. Das Hotel war richtig schön und das Essen super gut! Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich dafür bedanken! 🙏🙏🙏

Auch Fabi und Stephan waren am Donnerstag angereist, logierten aber in einem anderen Hotel. So konnten wir am Freitag gemeinsam einige Teile der Strecke nachmals anschauen und die Abfahrten „trainieren“ 😉 Erich führte und dafür zuerst zum Reschensee hoch, so konnten wir bis zum Dörfchen Uiten fahren, von hier fuhren der Strasse bis hinunter zum Fusse des letzten langen Anstieges. Dort wartete Erich bereits auf uns und wir verluden. Er fuhr uns dann hoch nach Planeil, so konnten wir diese Abfahrt, die rasant schnell war machen und trafen uns ein weiteres mal unten vor dem letzten langen Anstieg. Von hier führte er uns hinauf nach Mazia. Von da an fuhren wir den letzten Streckenabschnitt bis ins Ziel. Zum Glück konnten wir dies nochmals fahren, denn eine Teil dieser Strecke hatte ich total vergessen 🙈.

Somit waren wir gut gerüstet für das Rennen am Samstag. Fabi und Stephan wollten die kurze Strecke fahren und ich ging natürlich auf die Lange. 😉 Da Fabi sich nicht so fit fühlte, wusste sie am Freitag noch nicht sicher, ob sie am Samstag wirklich starten sollte oder nicht.

Am Samstag dann als das Rennen. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und ich konnte kurz/ kurz starten! 👍 Auch Janine meine Teamkollegin war zu mir gestossen und so beschlossen wir, sollte es denn so sein, dass wir in etwa gleich schnell fahren würden, dass wir zusammenspannen wollten. 🚲🚲💨 Dann wie immer ging es in gemässigtem Tempo durchs Städtchen Glurns, bevor das Rennen dann auf der Strecke zwischen Glurns und Mals freigegeben wurde. Da wir ja mit den Männer startet, gab ich am Anfang etwas zu viel Gas, denn es zog mich einfach mit und es war auch wie jedes Mal, dass ich bis Mals mitfahren konnte, doch dann auf der Fläche nach Burgeis, zog sich das Feld immer mehr in die Länge und ich war zu langsam für die vordere Gruppe und zu schnell für die hinterer Gruppe! 😬 Doch ich merkte schnell ich musste unbedingt etwas Tempo rausnehmen und so wurde ich von vielen Fahrer überholt, bis ich endlich oben bei Schloss angelangt war. Die Beine brannten schon und der Puls war ziemlich hoch. Bei einem Blick über die Schulter konnte ich sehen, dass Janine nicht weiter hinter mir war und ich nahm nochmals etwas Tempo raus, was auch meinen Puls etwas fallen liess! So fuhren wir ein Stück zusammen, bis Janine an den Rand fuhr, das sie ein Problem mit ihrer Sattelstütze hatte. Ich entschied mich langsam weiter zufahren. Mich etwas zu erholen, denn noch immer war mein Puls ungewöhnlich hoch. 🤔 Als sie wieder aufgeschlossen war, fuhren wir wieder zusammen weiter. Ich fühlte ich einfach nicht so gut und merkte, dass mich die Buggys, die ich anhatte in den Beinen einengten. Was sollte ich tun? Ich hatte erst knapp 10km von 90km gefahren! 😬🤔 So entschied ich mich, dass ich bei Erich stoppen würde und die Hose ausziehen würde. Ich teilte dies auch Janine mit. Sie fuhr weiter, doch ich liess mich davon nicht abhalten, bei Erich einen Stopp einlegen und mich der Hose zu entledigen.

Bald war ich wieder zu Janine aufgeschlossen. Jetzt ging es die Skipiste hoch zum zum Pfaffensee. Irgendwie fühlte ich mich immer noch nicht 100% wohl und ich suchte meinen Rhythmus, der sich einfach nicht so richtig einstellen wollte. Irgendwie fehlten mir einfach die richtigen Gänge. Ich merkte, dass ich für dieses Rennen ein zu grossen Kettenblatt drauf hatte und somit für mich zu „grosse“ Gänge kurbeln musste. Da ich dies nun aber nicht ändern konnte versuchte ich mich nicht mit negativen Gedanken zu bremsen, sondern das Beste aus der Situation zu machen. An diesem Anstieg fand ich jedenfalls eine Pace, die schneller war, als jene meiner direkten Verfolgerinnen und ich konnte eine Lücke auftun. Ich versuchte mich wirklich auf mein Rennen zu konzentrieren und mich nicht durch andere Fahrer/innen zu beeinflussen. Am Pfaffensee lag wirklich noch Schnee, sodass wir ein wenig anders fahren mussten als die Jahre zuvor. Endlich oben, kam zuerst ein technisches Teilstück, dass ich aber alles fahren konnte, leider im Schneckentempo, da mich die Männer, die es nicht fahren konnten nicht vorbei liessen 😬😢 schade! Nachher ging es in schneller Fahrt mit vielen Kurven runter zum Haidsee. Ich konnte mithalten und kam unten mit einer Gruppe von 5 Männern an. Ich hoffte mit dieser Gruppe mitfahren zu können, denn nun kam das Teilstück mit wohl am meisten Gegenwind im Rennen. Vom Haidsee ging es bis zur Staumauer des Reschensees, wo Erich mich zum zweiten Mal gepflegte. Ich war immer noch in der Gruppe mit dabei. Von da an ging es am linken Seeufer (in Fahrtrichtung) dem Reschensee entlang, wobei wir hier noch einen ziemlich langen Anstieg zu fahren hatten, bis an Ende des Reschensess. Dort kamen wir auf einer ziemlich schnellen Abfahrt wieder hinunter zum Ufer. Auf der rechten Seite des Reschensees ging es weiter bis zur Kirche, die im Wasser steht, über den Damm und weiter dem Ufer entlang. Bei der Kirche stand Erich zum 3. Mal! Jetzt hatten wir auch Rückenwind und es ging ziemlich flott voran. Immer noch waren wir in der Gruppe zusammen! 👍

Unter der Hauptstrasse durch fuhren wir Richtung Uiten und weiter bis Planeil. In Uiten konnte ich die Gruppe anführen und hoch nach Planeil, fiel die Gruppe auseinander. Von da an waren wir eigentlich nur noch zu zweit unterwegs.

Nach der schnellen Abfahrt, vor dem langen Aufstieg sollte Erich eigentlich ein weiteres Mal stehen, doch da war ich dann wohl zu schnell 😉 jedenfalls stand er noch nicht da. Also fuhr ich weiter. Der Anstieg zog sich lange dahin und ich spürte meinen Rücken immer mehr. Wieder versuchte ich dies möglichst auszublenden und mich auf etwas anderes zu konzentrieren! Es ging mehr oder weniger gut. Kurz bevor wir das Dorf Mazia erreichten hatte ich wirklich ein Tief und ich kämpfte mich mehr schlecht als recht voran. Doch endlich waren wir dort und Erich stand zum letzten Mal vor dem Ziel. Jetzt war es nicht mehr weit, runter, ein Gegenanstieg, runter ein weiterer steiler Gegenanstieg, runter, rüber zum Schloss, durch den Schlosshof durch und runter nach Schluderns weiter über eine „endlos“ scheinende Fläche wieder mal gegen den Wind zum Städtchen Glurns und nur noch wenige Kurven und ich war im Ziel!!

Ich hatte es geschafft und konnte das Rennen zum 3. Mal in Folge gewinnen!! 🏆😊👍 Jetzt weiss ich auch warum, ich nie den „richtigen“ Gang gefunden hatte! Ich bin mit einem 34er Kettenblatt gefahren, dass immer noch an meinem Bike war vom Marathon in Singen! 🙈🙈🙈

Am Schluss war der Vorsprung doch grösser als ich dachte und Janine kam mit 6.44 Minuten Rückstand als zweite ins Ziel, was uns für das Team Cube einen Doppelsieg einbrachte! 👍👍👍

Argoviacup Seon

Argoviacup Seon

Nach dem Marathon vor einer Woche in Singen, stand dieses Wochenende der Argoviacup in Seon auf meinem Programm. Dieses Crosscountry Rennen wollte ich vor allem als gutes Training nutzen.

Trotzdem schaute ich mir natürlich die Strecke am Samstag mit Fabi und Stephan an. Die Anstiege waren knackig steil und die Abfahrten mit vielen Kurven gespickt! 😉

Über Nacht hat es noch etwas geregnet und so wusste ich nicht genau, wie sich die Strecke heute präsentieren würde. Vor uns starteten noch 4 Männerkategorien, heisst alle 30 Sekunden ging ein Feld auf die Strecke.

Die Jungen starteten wie erwartet ziemlich schnell, doch das die Startrunde gleich in einen Aufstieg ging, kam mir dies entgegen und noch bevor wir in die erste Abfahrt fuhren, konnte ich das Feld anführen. Da ich die erste Abfahrt noch etwas zögerlich anging, ich musste die Bodenverhältnisse erst etwas abchecken. 😉 So konnten die Jungen wieder aufschliessen, sodass wir gemeinsam auf die erste Runde fuhren.

Mit vielen engen Kurven zu Beginn der Runde, war das Tempo nicht sehr hoch und meine Konkurrentinnen versuchten in jeder Kurve nach vorne zu fahren, doch ich konnte ihr den Weg immer abschneiden, sodass ich auch noch hinten im Wald in den Aufstieg das Feld anführte.

Hier war der Untergrund richtig rutschig und ich musste mit Gefühl fahren. Auch all die Wurzeln, die ich am Samstag noch easy überfahren konnte, waren heute rutschig und ich  musste mich voll konzentrieren. Bereits in diesem Aufstieg konnte ich eine Lücke reissen und mein Rhythmus fahren. Die Abfahrt im Wald machte mir etwas Sorge, denn die war gestern schon nicht ganz ohne 😬 und da ich leider heute auf meine versenkbare Sattelstütze verzichten musste, war ich schon etwas unsicher ob ich das packen würde.

Als ich dann vor diesen besagten Kurven „stand“ schrie ich, ist es fahrbar?! Die Zuschauer meinten, ja kein Problem!😉 Also fuhr ich durch und es klappte! 👍😊

So fuhr ich weiter und versuchte meinen Vorsprung zu vergrössern. Bei der steilen Wiesenabfahrt fast am Schuss der Runde, fuhr ich wiederum meine Linie, dich ich am Samstag angeschaut hatte, obwohl ich schon von oben sehen konnte, dass es eine neue Linie gegeben hatte, die direkter gewesen wäre. Doch in der ersten Runde hatte ich den Mut noch nicht so schräg da runter zu brettern! 🙈 Doch mit jeder Runde tastete ich mich näher an die „vorgegebene“ Linie heran und bei der letzten Runde schaffte ich dann die direkte Linie! 😊👍

So konnte ich das Rennen eigentlich durch einen Start – Ziel – Sieg durchziehen. Zwischendurch konnte ich auch noch Herren aus den vorderen Feldern überholen! Somit war mein Vorhaben, das Rennen zu gewinnen und ein super Training zu haben voll aufgegangen! 😊👍

Auch Fabi und Stephan machten ihre Sache gut, denn sie hatten den Job der Supporter für dieses Rennen übernommen! 🙏 VIELEN DANK!!

Auch dem VBT Seetal ein Dankeschön für die ganze Organisation!! Ihr habt super Arbeit geleistet, hoffen wir dass nächstes Jahr wieder etwas mehr Frauen am Start stehen werden.

UCI World Series Marathon in Singen

UCI World Series Marathon in Singen

Nachdem ich gerstern den ganzen Tag an einer Weiterbildung war, von Samstag auf Sonntag schlecht geschlafen hatte, stand ich heute morgen in Singen am Start. Die Vorbereitung waren alles andere als optimal 🙈…. und dann um 10.10Uhr gings los. 

Die Ausgangslage war speziell für mich, fuhr ich doch nicht alleine sondern hatte mit Janine eine Teamkollegin an meiner Seite! 👍😊 Wir hatten zwar nicht direkt einen Plan, doch wenn möglich wollten wir zusammenarbeiten! 🚲🚲💨

Mit knapp 40 Frauen am Start durfte sich das Feld sehen lassen. Mit von der Partie auch Spitz.

Ich versuchte mich immer in den vorderen Positionen einzureihen ohne zu viel Führungsarbeit zu leisten!

Dies klappte eigentlich ganz gut bis zur ersten Feedzone. Gleich nach dieser Feedzone passierte es, dass die drei vordesten Frauen eine Lücke aufmachen konnten, ich war gerade am Hinterrad von Spitz und konnte nicht reagieren, da der Weg gerade etwas ungünstig war zum Überholen! 😬 Zudem dachte ich mir auf die Erfahrung von Spitz zu setzen, kann nicht falsch sein, und wir würden die Lücke dann schon wieder schliessen!

Doch dem war dann nicht so! 🤪 Da Janine in der Spitzengruppe war, machte ich keine Führungsarbeit und bereits bei der ersten Zieldurchfahrt, ca.15km später, hatten wir einen Rückstand von 4min. 😢🤔

Unsere Gruppe war ziemlich gross und das passte mir irgendwie gar nicht! 😬 Doch ich wusste gar nicht was ich machen sollte! Beim ersten Aufstieg auf der langen Strecke erhöhte ich das Tempo etwas, ich wollte Gruppe sprengen! 💥 Und siehe da, als ich zurückblickte war ich alleine! Doch bei der nächsten Flach -Passage fuhren die beiden Wiliers Fahrerinnen wieder zu mir auf! 🤪 Ich sagte, wenn wir zusammenarbeiten, können wir die Hinteren vielleicht abhängen! Doch leider konnten mir die Beiden nicht helfen und so fuhr ich ab Kilometer 40km mein eigenes Rennen! 🚲💨 Ich wusste, dass es schwierig werden würde, denn es hatte viel Wind und viele Flächen! 🤪 Doch mit dem Ziel diesen 4ten Rang zu verteidigen, kämpfte ich um jeden Meter! Ich dachte mir entweder es klappt oder eben nicht, dann hatte ich es wenigstens probiert ohne dabei Nachführungsarbeit geleistet zu haben! 

Schliesslich schaffte ich es tatsächlich den 4ten Rang ins Ziel zubringen?! 😅 

Herzliche Gratulation an Janine zum Sieg! 🏆 Gut gemacht! 👏 

War heute wirklich eine spezielle Situation, nicht nur auf sich selber zu schauen, sondern Rücksicht zu nehmen auf eine Teampartnerin…. hätte ich nur für mich schauen müssen, hätte ich sicher früher versucht die Lücke zu schliessen! Doch so sagte ich mir immer, übe dich in Geduld, Spitz will doch sicher auf Sieg fahren!  Doch leider ging mein Spekulationen nicht auf! 😢😬

Trotzdem bin ich zufrieden mit meiner Leistung, klar hätte ich lieber selber zu Oberst auf dem Podest gestanden! Doch was ich die letzten 40km geleistet habe kann sich sehen lassen!💪 Mich ganz alleine bis in Ziel zu kämpfen auf einer Strecke, die eigentlich durch das Taktieren interessant wird und auf der es schwierig ist sich alleine zu behaupten! 🙉

Doch was mich noch mehr freute als mein eigener 4. Rang ist der Sieg von Fabi!! 🙃😎😊👍 Sie ist seit letztem November meine Athletin, für sie mache ich Trainingspläne, aber auch meine Trainingspartnerin, mit ihr habe ich im letzten halben Jahr so manches Biketraining gemacht und es macht SO VIEL mehr SPASS zu zweit zu trainieren! 💪💨😊💪🙏

Hier auch nochmals meine herzlichsten Glückwünsche zu ihrem ersten Sieg!! 👏👏👏 Das erste Mal zu Oberst auf dem Podest zu stehen!!👸🏆 Du kannst richtig stolz auf dich sein!! Geniesse es! 😊

In neuen Teamfarben am Argoviacup in Lostorf

In neuen Teamfarben am Argoviacup in Lostorf

Wo soll ich anfangen? 🤔 Lange ist’s her, seit meinem letzten Bericht! 🙈

Nach den Rennen in 🇿🇦 ist einige Zeit vergangen. Über die Ostertage war ich in Mergozzo zum Trainieren und das schöne Wetter zu geniessen. Die ersten Tage waren Fabi und Stephan mit von der Partie und wir machten tolle Touren. Es hat richtig Spass gemacht nicht alleine trainieren zu müssen und auch die Zeit nebst den Training ist nur so im Fluge vergangen. 😊 Wir hatten wirklich eine tolle Zeit zusammen, dafür nochmals herzlichen Dank.

Als die Beiden abreisten, reiste Erich bereits am nächsten Tag an und so hatte ich eigentlich immer Gesellschaft, zumal die „Walliser“ auch zurückkamen! Am Karfreitag machte ich mit Erich eine Tour, doch da hatte ich nicht so ein gutes „Händchen“ und wir erwischten eine mega steile Ausfahrt, wo wie sogar wieder umdrehen mussten, denn das „Geplante“ schien nicht wirklich fahrbar zu sein! 😬 (Hier muss vielleicht noch angemerkt werden, dass dieses Gebiet noch nicht wirklich „Bike erforscht ist“). Trotzdem hatten wir am Schluss ziemlich Höhenmeter gesammelt!

Am Samstag fuhr ich dann mit Claudio mit dem Rennvelo rund um den Lago Maggiore (165km). Wir sind ziemlich früh gestartet, da an diesem Tag noch das „Strassenfest“ auf dem Camping auf dem Plan stand und ich noch backen „musste“ 😉 Nach  genau 5h Fahrzeit waren wir wieder zurück, nicht schlecht würde ich sagen! 💪😎

Am Sonntag versuchten wir uns nochmals mit dem Bike, neue Wege zu erforschen…. gemeinsam mit Michel, Michel und Erich (alle mit dem E-Bike) gings hinauf zur Alpe Ompio. Auch dieser Anstieg war ziemlich steil, aber gut fahrbar und nichts im Vergleich, was noch kommen sollte 😉 Oben angekommen, genossen wir zuerst mal die schöne Aussicht und stürzten uns dann über Trails ins Tal. Auch diese Trails waren sehr steil, doch meistens fahrbar. 😅 (für die Einen etwas mehr, für die Anderen etwas weniger 😉). Schliesslich waren wir unten im Tal und hier weigerte sich Erich, die nächsten 300hm in Angriff zu nehmen und wollte entlang des Baches das Tal nach vorne fahren. Weil wir im Nirgendwo waren, entschieden wir uns, dass wir alle gemeinsam weitergehen würden, also schlossen wir uns Erich an. Obwohl geschrieben stand, dass dieser Weg sehr gefährlich wäre, machten wir uns auf den Weg. 🚲💨 Leider konnten wir nicht sehr weit fahren und die Laufpartie begann. War es am Anfang noch gut wanderbar, wurde es immer schwieriger und wir mussten uns zuweilen mit der einen Hand an einer Kette festhalten, und mit der anderen Hand das Bike tragen. 😬😅 Wir mussten wirklich gefährliche Passagen meistern und ich hatte zwischen wirklich Angst. Doch gemeinsam schafften wir diese Passagen heil…. doch dann kamen die Tunnels, eines enger als das andere 😳!! Wir mussten sogar die Rädli ausbauen, damit wir überhaupt durchkamen. Nachdem wir 5 oder mehr Tunnels passiert hatten, pflotsch nass waren, erreichten wir nach einer Stunde Marsch endlich wieder fahrbares Gelände. Die Trails am Schluss entschädigten uns noch für die Strapazen!! 😉 Leider wissen wir nun nicht wie der „geplante“ Weg gewesen wäre und ob wir und das noch antun wollen….. 🤔

Am Ostermontag reisten wir dann nach Hause, doch um dem Stau auszuweichen wählten wir den Weg über den Simplon. Ich fuhr mit dem Rennvelo bis nach Brig und dort verlud ich.

So kamen wir eigentlich ohne Stau zu Hause an.

In dieser Woche konnte ich mein neues Bike testen und ich muss sagen, ich bin wirklich begeistert von meinem Cube ASM 👍 und freue mich bereits auf das erste Rennen, das ich für mein neues Team  „GTR Team“ fahren werde 🚲💨

Dies war eine intensive Woche mit vielen Trainingsstunden  auf dem Bike!

Heute Sonntag (eine Woche später) wollte ich das Rennen in Lostorf in den Farben des Cube GTR Team fahren!  Am Samstag hatte ich mir die Strecke angeschaut und sie war ziemlich rutschig und schlammig zu fahren. Zum Glück wurde der Teil der „Wolfsgrube“ gestrichen, denn dieser war schlicht nicht fahrbar!

Das Wetter war sehr schlecht angesagt und es war auch ziemlich kalt, nicht wirklich meine Konditionen. Doch nachdem ich mich auf der Rolle eingefahren hatte, hatte ich endlich warm und freute mich auf das Rennen. Obwohl viele meiner Mitkokurrentinnen sich entschieden kurz zu fahren, liess ich Beinlinge und das Langarmtricot an. Dann gings los, ich startete wie gewohnt nicht sehr schnell, doch schon oben am Anstieg im Wald konnte ich mir an 3. Position   einreihen. In der ersten Rund musste ich mich noch etwas herantasten und verlor den Anschluss an die ersten Beiden. In den ersten zwei Runden waren wir ein  Grüppchen von 3 oder 4 Fahrerinnen. Von Runde zu Runde kam ich besser zurecht mit den Gegebenheiten und schlug mich eigentlich ganz gut in den technischen Passagen und konnte eigentlich alles fahren. Irgendwann konnte ich mich dann auch von den Anderen absetzen, doch im zweiten Waldstück verlor ich immer wieder Zeit 😢. Schliesslich fuhr ich die zwei letzten Runden mit Clauzel zusammen. Leider hatte ich am Schluss nicht mehr die nötige Kraft ums sie im Anstieg zu distanzieren 😬 und musste hinter ihr in die erste Abfahrt, doch ich konnte ihr am Hinterrad bleiben! Doch dann im Aufstieg hinten im Wald konnte sie ein Loch reissen und ich musste sie gehen lassen. So wurde ich schliesslich 4te. Das Rennen war sehr Kräftezerrend und die Kälte forderte auch ihren  Tribut. So darf ich doch zufrieden sein mit meiner Leistung. Zumal ich mich schon vor dem Rennen etwas müde fühlte vom vielen Training der letzten beiden Wochen!

So nun seid ihr alle wieder auf dem neusten Stand und ich freue mich auf weitere Rennen! 😊 Hoffentlich bei besseren Wetterbedingungen! 😉

Danke ALLEN, die den Weg nach Lostorf gefunden haben und mich bei diesem nass kalten Wetter angefeuert haben. 👍🙏

Race report: South Africa 🇿🇦

Race report: South Africa 🇿🇦

I would like to give a brief overview of our two weeks away in South Africa.

This year unfortunately, I had only 2 weeks in South Africa as a training camp and holiday. Even the arrival in the south began with a little bad conscience, the flight was at 18.30 on Friday 25thFeb so already, I had to leave a little earlier from school meeting that I would like!

In very cold weather we said goodbye to Switzerland and arrived at 30 degrees in South Africa!! Quite a change and climate shock!  As Erich had taken his e-bike, the first job was to drive to Stellenbosch, to pick up the battery at Maison! (Airlines restrict the type and size of batteries that can be taken, as well as the weight being a problem… ). Thank you for your help Maison!!

Then off to Meerendal where we were based for the first week. Even on Saturday I wanted to bike, but it then became so short a time window as it wasn’t planned. When I was about an hour on the bike, it felt I suddenly very funny, while kicking on the pedals!  When I found out finally what it was, I went the quickest way back to the hotel! It was Saturday night and the bike shops had already closed, we went in search of special 2K – adhesive. Not an easy ask in a different town with the shops closed and people settling into their weekend.

Thanks to a shout out on Facebook I could get the adhesive from @leonardboruchowitz He brought this to Meerendal and so Eric could mend my bike in the evening. Everything was ready and I was on the bike on Sunday! A massive THANK YOU to Leonard!

Sunday and Monday we were on the trails around Meerendal and Hoogekraal …. what was the coolest thing is that we could go biking together thanks to the e-bike!! It was just super mega cool!!  I enjoyed it very much with Erich being able to ride the trails together!

On Tuesday we went to Wellington and found some new trails, although two whole sections were closed! After a while it was named „Best Place“ and it went back to Meerendal. Also in Durbanville we found new restaurants and places, the city is on the move and it grows and grows!

Wednesday was declared a rest day and we made our way to Cape Town! A visit to Cape Town must be easy in all respects! We took time to stroll on the waterfront, enjoy the fine delicacies from the Food Market Hall and visit the Hand Craft Market.  Plus, to keep these great memories, strolling out in a t-shirt is simply a must after a delicious meal overlooking the busy waterfront. All this debauchery was rounded off with a walk on the beach before it was back to Meerendal.

On Thursday we went to the Delvera farm where we had a small rampage on the Simonsberg Mountains Trails! It was fun and I had two runs down „Never Ending Trail “ (which obviously did have an end, or I couldn’t have done it twice…)! It was just cool!

 

 

Friday, again the trails explored in Hoogenkraal while Erich rode around Meerendal! After that I wanted to still cover something that Saturday and Sunday. I wanted to ride the Simonsberg Contour MTB race on the Delvera farm. I approached this as a good workout without great achievement ambitions! Since I’m still not riding intervals I don’t have to be “race fit” until March. Unfortunately, I can’t ride the Cape Epic. I don’t get a „holiday“ from school anymore!  It hurts me to miss this race, but that’s life!

We also had to pack on Friday, because on Saturday we moved into Stellenbosch with Colleen and Walter on Dorpstreet!  Saturday we set off at 6 am in the morning, because the start was announced at 7:15!

So fully packed we started on Saturday morning early in the race. Like last year, in the initial phase I was in the pack and „only“ ranked 4th. Soon I was able to overtake into 3rd!  I rode to my own rhythm and came closer and closer to Jennie. I waited until I could finally pick up the pace and push on. I was a bit surprised!  So fully motivated and looking ahead I could see, just before the mountain prize….  Ariane!

Since the Mountain Prize involved a stretch that had to be completed as quickly as possible, I was able to win this even though I was still behind Ariane. What was hugely motivational was that I gained on Ariane in the downhill!  In the last climb I closed finally to her. I was not so sure what to do because I had no idea how far it was to the finish! I decided to try it so I overtook.

Now, I could lead in the single trail that took us further up to the „mountain farm” at Delvera. After that, a long trail descended. This was really good and it was scary fun to ride. Up again, it was a bit high and cramps kicked in!  What now? Invest time and take a shot of Muscle Relax from Sponser?! Or just drive on and hope that it goes well?!

I decided to take the shot and it paid off. The spasms disappeared!!  Again a few seconds lost because I was unsure whether I had missed a waymarking arrow! Fortunately everything was fine! I could see riders behind and it was now really gas gas gas so I could win the stage ahead of Ariane!  I made it! I was totally overwhelmed that I could win, because it was totally unexpected! Ariane was 2nd just over 30 seconds behind me and Jennie almost 3 minutes behind in 3rd.

On race day, Sunday it was raining and the ground was totally different to Saturday but it wasn’t really cold thankfully! This time I got along well with the start and was able to place myself behind Ariane, Jennie and Katie. I soon attacked Jennie, at that moment I wasn’t ready to follow her, but my plan was to go as calmly as possible, ride up the ascent to the „never ending trail again,“ and then to ignite the turbo there! This plan unfortunately did not work out as intended. I had settled in 2nd place and the race should finally go to this climb, there was a dramatic change!

We were directed to the short distance option, they had shortened the race due to rain!!! From thenwe were only 8km to the finish and I had no chance to overtake Jennie!! The distance was too short and Jennie too fast! I could finish in 2nd place and I did not lose much time to take the overall victory for on that second day. I was super HAPPY!! What a start to the new season!

On Monday I was pleased to be there with Nick and Kim of @iloveboobies_za at Borman’s Winery. The day was focused on raising awareness of breast cancer and preventative action. This was very impressive to see what these two women have already achieved with their commitment to breast cancer and its enlightenment in the people of South Africa! I am immensely proud to be an Ambassador of #iloveboobies_za !! On the way, we took in the race at Fairtree Simonsberg in the MTB Contour colors (Tricots) of #iloveboobies_za !!

After that Erich and I were still biking in Rebookkloof in Paarl, since it was over 40 degrees!!

On Tuesday we finally found our way to Jonkershoeks in Stellenbosch! Erich was pleased that for the first time that he could ride all the way up. We rode Amegendon Trail, the Phoenix and the Fire Hut!! Also, on this day it was getting very hot, even though we were on the road before 8am.

On Wednesday, the Bottelary trails at Asara Farm were on the program and on Thursday Jonkershoeks again! Because of the heat we started earlier every day!  However it was still hot, but I love that! (At home, Switzerland was very cold and snowy…)

We also met up with long time friends from SA and the time has just gone like that!

Friday and our last day had dawned. Our plan to go for about 1.5 hours on the bikes before breakfast, didn’t work out quite as planned!

We wanted to nail the G-spot today! (Innuendo klaxon..) I felt a little tired and asked Erich if it would be a good idea to do the G-Spot with its many jumps! He said we should not exaggerate our ability and be careful!  We loved it, rode the G-Spot twice, then rode over the trails over to the university.

Erich still wanted to clear the classic „winebarrel“ … a section of the WC track. When we were up there we had to pump for the 3rdtime today!!  The whole 2 weeks we had no flats and already the third time today and no sign it might be over!!!  Anyway, I decided not to ride down! Erich said but he could and he did it last year. I asked him again, do you really want to ride it?!  An emphatic YES! … he would also been wiser to say “pass”  because he actually fell!  He slapped his knee so hard that we had to make a detour to the hospital! Winebarrel 1 – Erich 1.

After Erich had been „patched up” it was back to the Dorpstreet where we received a fine breakfast before packing and went via Meerendal on the way home to Switzerland!

We had two really great weeks and I have very much enjoyed riding with Erich biking every day! Makes everything much more fun!! It was a cool idea to give him an e-bike!  With warmth and good feelings in our hearts, we are now back in the cold and wet!! But these two weeks will remain long in the memory and already we begin to look forward to the next time in SA, it’s just been like 2nd home!!

It hurts already that I can’t ride the Cape Epic!!  I really wanted to ride and finish to make it into the 10 Times category. 10 times I’m already down there, but have “finished“ only 9 times!  I had to give up due to illness and incidents once!!

So now I wish you all a great time and see you soon here!

2 Wochen 🇿🇦 Trainingslager und Ferien

2 Wochen 🇿🇦 Trainingslager und Ferien

Dieses Jahr konnte ich leider nur für 2 Wochen nach Südafrika ins Trainingslager bzw. in die Ferien. Schon der Antritt in den Süden begann ein bisschen mit einem schlechten Gewissen, denn da der Flug bereits um 18.30 Uhr am Freitag 25.01.19 war, musste ich mich etwas früher von der Weiterbildung verabschieden! 🙈

Bei sehr kaltem Wetter verabschiedeten wir uns aus der Schweiz und kamen bei 30 Grad an!! Ein ziemlicher Klimaschock! 😅 Da Erich sein E-Bike mitgenommen hatte, mussten wir zuerst nach Stellenbosch fahren, um die Batterie bei Maison abzuholen! Danke Maison für deine Hilfe!! 🙏🙏🙏

Danach ging’s nach Meerendal, wo wir für die erste Woche stationiert waren. Noch am Samstag wollte ich kurz auf’s Bike, doch dass es dann so kurz wurde, war dann doch nicht geplant, doch als ich etwa eine Stunde auf dem Bike war, fühlte es ich plötzlich sehr komisch an, beim Treten! 😬 Als ich schliesslich herausfand an was es lag, ging ich auf schnellstem Weg zurück zum Hotel! Da aber bereits Samstagabend war und die Bikeshops schon geschlossen hatten, machten wir uns auf die Suche nach 2K – Kleber. Der wir aber in keinem Laden finden konnten. 😢

Dank einem Aufruf auf Facebook konnte ich von @leonardboruchowitz 2k-Kleber bekommen! Er brachte diesen nach Meerendal und so konnte Erich mein Bike noch am Abend flicken, sodass ich am Sonntag bereits wieder aufs Bike konnte! VIELEN DANK an Leonard! 🙏🙏🙏

Sonntag und Montag fuhren wir auf den Trails rund um Meerendal und Hoogekraal…. das coolste war, dass wir dank dem E-Bike gemeinsam biken gehen konnten!! Das war einfach super mega cool!! 💖😎😍 Ich habe es sehr genossen mit Erich die Trails abzufahren!

Am Dienstag fuhren wir nach Wellington und fanden auch dort neue Trails, obwohl zwei ganze Strecken gesperrt waren! Nach einer feinen Stärkung im „Best Place“ ging es wieder zurück nach Meerendal. Auch in Durbanville fanden wir neue Restaurants und Plätze, die Stadt gibt richtig Gas und es wächst und wächst!

Mittwoch war Ruhetag angesagt und wir machten und auf nach Cape Town! Ein Besuch in Cape Town muss einfach sein! An der Waterfront herum zu schlendern, die feinen Köstlichkeiten aus der „Food Market Hall“ zu geniessen! Den „Handcraft Market“ zu besuchen und natürlich auch in der Grossen Mal nach T-Shirt Ausschau zu halten gehört einfach dazu! Nach einem feinen Essen mit Blick auf die vielbeschäftigte Waterfront rundete den Besuch in Cape Town ab. Zum Schluss noch einen Spaziergang am Strand bevor wir wieder zurück nach Meerendal fuhren.

Am Donnerstag fuhren wir auf die Delvera Farm, wo wir und auf den Simonsberg Trails austobten! Es hat Spass gemacht und ich bin zwei Mal den „never ending again trail“ gefahren! Es war einfach cool!

Freitag war ich nochmals im Hoogenkraal während Erich die Trails auf Meerendal erkundete! Nachher wollte ich mich noch etwas erholen, den am Samstag und Sonntag wollte ich das Simonsberg Contour MTB Rennen auf der Delvera Farm fahren. Zwar nur als gutes Training ohne grosse Ambitionen! Da ich noch keine Intervalle gefahren bin, da ich ja nicht schon im März fit sein muss, da ich leider das Cape Epic nicht fahren kann/ darf!! Bekomme keine „Ferien“ mehr in der Schule! 😢😢😢 Es schmerzt mich schon, aber so ist das Leben!

Zudem mussten wir am Freitag noch packen, denn ab Samstag „wohnten“ wir in Stellenbosch bei Colleen und Walter an der Dorpstreet! Und am Samstag mussten wir bereits um 6 Uhr am Morgen losfahren, denn der Start war auf 07.15 Uhr angesagt! 😋

Voll bepackt machten wir uns also am Samstagmorgen früh auf zum Rennen. Wie schon letztes Jahr war ich in der Startphase etwas im Hintertreff und „nur“ auf Rang 4 unterwegs. Doch schon bald konnte ich die 3te auf und überholen! 😉 Ich fuhr weiter meinen Rhythmus und kam immer näher an Jennie heran. Bis ich sie schliesslich auf und überholen konnte! Ich war schon etwas überrascht! 😉 So fuhr ich voll motiviert weiter und konnte kurz vor dem Bergpreis Ariane sehen! Da der Bergpreis einen Streckenabschnitt betraf, der möglichst schnell absolviert werden musste, konnte ich diesen auch gewinnen obwohl ich immer noch hinter Ariane war. Was mich sehr motivierte, dass ich Ariane in der Abfahrt näher gekommen bin! 😅 Im letzten Aufstieg schloss ich schliesslich zu ihr auf. Ich war mich nicht so sicher, was ich machen sollte, denn ich hatte nicht mehr in Kopf wie weit es bis zum Ziel war! Doch dann entschied ich mich doch, es zu versuchen. Ich überholte sie also und konnte somit auch vor ihr in den Singletrail einbiegen, der uns nochmals hinauf auf den „Hausberg“ der Delvera Farm brachte. Danach kam ein langer Trail runter. Dieser war richtig gut und es machte unheimlich Spass zu fahren. Nochmals ging es etwas hoch und Krämpfe meldeten sich! 😬 Was nun? Zeit investieren und einen Muscle Shot von Sponser zu nehmen?! Oder einfach weiterfahren und hoffen dass es gut geht?! Ich entschied mich den Shot zu nehmen, was sich auszahlte 👍 die Krämpfe verschwanden!! 😋 Nochmals einige Sekunden verlor ich, weil ich mir etwas unsicher war, ob  ich keinen Pfeil verpasst hatte! Doch alles war in Ordnung! Ich konnte Ariane immer hinter mir „sehen“ und ich gab jetzt wirklich Gas, damit ich die Etappe gewinnen konnte! Und tatsächlich, ich schaffte es! Ich war total überwältigt, dass ich gewinnen konnte, denn damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet! Ariane wurde 2te etwas mehr als 30 Sekunden hinter mir und Jennie schliesslich 3te mich knapp 3 Minuten Rückstand.

Am Sonntag regnete es dann und der Untergrund war total anders als noch am Samstag. Zum Glück war es der nicht wirklich kalt! Diesmal kam ich gut mit beim Start und konnte mich hinter Ariane und Jennie sowie Katie einreihen. Doch schon bald attackierte Jennie, in diesem Moment war ich noch nicht bereit, ihr zu folgen, doch mein Plan war eh, möglichst Kräfteschonend bis zum Anstieg zum „never ending again trail“ zu fahren und dort dann den Turbo zu zünden! Doch diese Rechnung ging dann leider nicht auf. Denn nachdem ich mich an die 2te Stelle gesetzt  hatte und es endlich um besagten Aufstieg gehen sollte, wurden wir auf die kurze Strecke geleitet, da sie das Rennen wegen Regen verkürzt hatten. Von da an waren es nur noch 8km bis ins Ziel und ich hatte keine Chance mehr, Jennie auf bzw. überholen zu können!! Die Strecke war zu kurz bzw. Jennie zu schnell! So konnte ich  an diesem 2. Tag auf dem 2. Rang beenden und da ich nicht soviel Zeit verlor, den Gesamtsieg für mich entscheiden. Ich war super HAPPY 😌 !! Was für einen Start in die neue Saison!

Am Montag durfte ich dann noch dabei sein als Nick und Kim Web von @iloveboobies_za auf der Bormans Winery am Tag des Brustkrebs eine Aufklärungs Aktion sowie eine Untersuchungs Aktion veranstalteten. Dies war sehr eindrücklich, was diese beiden Frauen schon alles erreicht haben mit ihrem Engagement für Brustkrebs und dessen Aufklärung auch bei der „armen“ Bevölkerung in Südafrika! Ich bin richtig stolz ein Ambassador von #iloveboobies_za sein zu dürfen!! Bin übrigens das Rennen Fairtree Simonsberg MTB Contour in den Farben (Tricots) von #iloveboobies_za gefahren!! 😊

Danach sind Erich und ich noch im Rebookkloof in Paarl Biken gewesen, da war es dann über 40 Grad heiss!! 😅😅😅😅

Am Dienstag endlich fanden wir den Weg ins Jonkershoeks in Stellenbosch! Für Erich das erste Mal dass er ganz noch oben fahren konnte. So sind wir den Amegendon Trail, den Phoenix und den Fire Hut gefahren!! Auch an diesem Tag wurde es immer heisser, obwohl wir bereits vor 8 Uhr unterwegs waren.

Am Mittwoch standen dann die Bottelary Trails auf dem Programm und am Donnerstag nochmals das Jonkershoek!! Wegen der Hitze sind wir jeden Tag früher gestartet! 😅 Trotzdem war es immer heiss, doch ich liebe das! 💖💖💖

Auch haben wir uns mit Freunden von 🇿🇦 getroffen und die Zeit ist nur so verflogen!

Und schon war Freitag und unser letzter Tag war angebrochen. Unser Plan noch vor dem Frühstück für ca. 1.5h auf’s Bike zu gehen, ging dann nicht ganz auf! Wir wollten heute noch den G-Spot machen! Ich fühlte mich etwas müde und sagte noch zu Erich, ob es wohl eine gute Idee sei, heute noch auf den G-Spot zugehen?! Denn dieser hatte viele gebaute Sprünge! Er meinte wir müssten ja nicht übertreiben! So fuhren wir zwei Mal den G-Spot, fuhren dann über die Trails rüber zur Uni. Erich wollte noch zum „winebarrel“ … dies war ein Teilstück der WC Strecke. Als wir dort oben standen mussten wir bereits zum 3. Mal (heute) pumpen!! Die ganzen 2 Wochen hatten wir keine Platten und heute schon zum 3. Mal, wenn das kein Zeichen ist, dass es nun genug wäre!!!🤔 Jedenfalls entschied ich mich nicht runter zu fahren! Erich meinte doch er könne das, hätte es letztes Jahr auch gefahren. Ich fragte ihn nochmals, willst du es wirklich fahren?! JA! … er hätte es auch besser bleiben lassen, denn er stürzte tatsächlich! 🙈🙉🙊 Dabei schlug er sich das Knie so unglücklich auf, dass wir noch einen Abstecher ins Spital machen mussten!

Nachdem Erich „geflickt“ worden war ging es zurück an die Dorpstreet, wo wir noch ein feines Frühstück bekamen, bevor wir packen mussten und uns via Meerendal auf den Heimweg in die Schweiz machten! 🇨🇭

Wir hatten 2 wirklich tolle Wochen und ich habe es sehr genossen, mit Erich jeden Tag Biken zu gehen! Macht halt einfach viel mehr Spass!! War eine coole Idee, ihm ein E-Bike zu schenken! 😉  Mit viel Wärme und ☀️☀️☀️ im Herzen sind wir nun wieder zurück in der kalten und nassen 🇨🇭!! Doch diese 2 Wochen bleiben noch lange in Erinnerung und schon fangen wir an zu Planen, wann es zum nächsten Mal nach 🇿🇦 geht! Es ist halt schon wie das 2te Zuhause!!

Es schmerzt schon, dass ich nicht ans Cape Epic gehen kann!! Zu gerne wäre ich noch ein 10. Mal fertig gefahren, denn 10 Mal bin ich es ja schon gefahren, konnte es aber erst 9 Mal „finishen“ da ich einmal Krankheits bedingt aufgeben musste!! 😢

So jetzt wünsche ich allen eine tolle Zeit und bis bald mehr hier! 😉

Jahresrückblick….

Jahresrückblick….

Das Jahr neigt sich dem Ende zu…. Zeit das Jahr nochmals Revue passieren zu lassen. Viel ist passiert, viel habe ich erlebt und viel gelernt.
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Das Jahr startete mit den geschäftigen Tagen bereits Anfang Januar, im Geschäft musste die Buchhaltung und die Inventur abgeschlossen werden, für die Schule vorbereiten und zudem musste ich für das Cape Epic trainieren, dass ich mit Jennie ein weiteres Mal bestreiten wollte. Wir wollten natürlich unseren Sieg vom Vorjahr verteidigen!

Neben Training, Schule und Geschäft gab es da nicht mehr viel Platz für anderes. Die Tage waren ausgefüllt, doch das passt mir! 😉
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Bevor ich aber nach Südafrika ins Trainingslager ging (in den Sportferien!) nahm ich am Snow Bike Festival in Gstaad teil.
Das Wetter zeigte sich leider dieses Jahr nicht von seiner guten Seite und es war ein schwieriges Rennen. Den Prologue konnte ich zwar noch gewinnen, doch danach entschied ich mich für das «falsche» Bike und hatte keine Chancen meine Führung zu verteidigen. Ich war ziemlich enttäuscht.
Auch der 3. Tag wurde die Strecke nicht zu meinem Vorteil gekürzt und somit konnte ich die Führung nicht mehr zurückerobern. L
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Danach ging ich 2 Wochen mit Erich und Michel nach Südafrika. Das war eine super schöne Zeit und ich konnte gut trainieren.
Zum Abschluss bestritt ich mit Jennie das TankwaTrek als Hauptprobe für’s Cape Epic.
Der erste Tag lief soso lala…. doch es war okay. Doch dann am 2. Tag nach nicht mal einer Stunde Rennzeit, hatte ich einen schweren Sturz und konnte das Rennen nicht mehr vorsetzten.
Ich musste eine grosse Wunde am Oberschenkel nähen (7 Stiche!!).
Meine grösste Sorge war, ob ich bis zum Cape Epic genug fit sein würde. Die nächsten Wochen waren ein Wettlauf gegen die Zeit!
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Wieder zu Hause, wollte die Wunde einfach nicht richtig heilen. Nach einer Woche konnte ich dann wieder mit dem Training anfangen. (Aber nur locker und vorsichtig!) Mir ging das Alles viel zu langsam, doch den Fokus auf das Cape Epic verlor ich nie aus den Augen.

Als es bei mir wieder aufwärts ging, kam die Hiobsbotschaft von Jennie, dass sie das Cape Epic nicht fahren könne, da sie sich verletzt hätte! Ich fiel aus allen Wolken! Was jetzt?! Es waren noch 2 Wochen bis zum Start des Cape Epic!

Zuerst wollte ich absagen, doch ich hatte ja diese beiden Wochen Urlaub und ich wollte unbedingt an die Wärme, zu lange habe ich  mich darauf gefreut! (zudem wäre es meine letzte Chance um am Cape Epic mit dabei zu sein!).

So machte ich mich auf die Suche nach einem Ersatz, und konnte diesen dann in Angelika Tazreiter finden!

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So flog ich also wie geplant eine Woche vor dem Cape  Epic nach Südafrika. Am Mittwoch schliesslich reiste auch Angelika an, wir hatten als 3 Tage Zeit um uns kennen zu lernen und uns auf das Rennen vorzubereiten.

Doch die Chemie stimmte, es konnte losgehen! 😉

Der Prologue lief mir nicht so gut, doch ich merkte, Angelika war richtig stark! SUPER!

Dann die 1. Etappe, wir waren noch keine Stunde unterwegs, als wir von den Masters – Männer aufgeholt wurden. Es wurde hektisch und genau da passierte es! Einer fuhr Angelika ins Hinterrad und sie flog über den Lenker! Bei diesem Sturz kugelte sie sich die Schulter aus, an ein Weiterfahren war nicht mehr zu denken.

Über eine Stunde warteten wir bis Hilfe kam. Als ich Angelika versorgt wusste,  setzte ich das «Rennen» fort, einfach damit ich morgen wieder an der Startlinie stehen durfte.

So fuhr ich das Epic als «lonely lepard» fertig. Somit hatte ich am Schluss meinen 9ten Finish in der Tasche. Aber leider ohne um den Sieg mitfahren zu können! L
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Das nächste Rennen, wiederum ein Etappenrennen zu zweit, wollte ich mit Cony bestreiten, auch hier wollten wir den Titel vom Vorjahr verteidigen. Diesmal ging es nach Kroatien zum «4island-mtb-stage-race». Dies war ein Rennen der  besonderen Art. Starteten wir doch jeden Tag auf einer anderen Insel und übernachteten auf dem Boot. Das ist Ferien und Rennen in einem und das Meer ist so richtig schön und sauber.

ABER…. keine Woche vor der Abfahrt zum Rennen, erhielt ich einen Sprachnachricht von Cony, sie könne das Rennen nicht bestreiten, sie fühle sich nicht gut! Als ich dies las, stiegen mir die Tränen in die Augen, das konnte doch einfach nicht sein!! Sofort rief ich sie an, und nach einem längeren Gespräch, konnte ich sie überzeugen, dass sie unbedingt mit mir das Rennen fahren müsse! Ich musste ihr versprechen, dass wir genauso schnell fuhren, wie es für sie stimmen würde! Auch wenn der Sieg «flöten» gehen würde!

Also fuhren wir nach Kroatien zum Rennen. Wir konnten das Rennen dann doch gewinnen und sie musste dann doch sagen, dass es gut war, dass sie mitgekommen sei.
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Von dort ging ich gleich nach Spillimbergo, wo eine Woche später die EM Marathon stattfinden sollte. (Frühlingsferien sei Dank!)

So hatte ich noch etwas Zeit, die Strecke anzuschauen. Die Gegend dort ist richtig schön und der Marathon versprach richtig hart zu werden.

Da Erich nicht extra für das Rennen anreiste, durfte ich auf den Support von den Betreuern von Angelika zählen. Angelika fuhr auch mit und das nur gerade 5 Wochen nach der Verletzung am Cape Epic.

Das Rennen war dann wirklich richtig hart zu fahren. Schlussendlich konnte ich den 4. Rang erreichen, am Schluss wurde es nochmals richtig spannend, doch leider war das Rennen dann etwas zu kurz!
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Die nächsten Wochenenden holte ich mir weitere Rennhärte in den kurzen Rennen am Argoviacup und Swissbikecup.
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Mitte Mai fuhr ich dann den UCI World Serie Marathon in Singen, bei dem ich den 2. Rang hinter Spitz erreichte!
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Weiter ging es Anfang Juni an den Ortlerbike im Vintschgau. Diesen konnte ich, wie schon im letztes Jahr, gewinnen und mich somit in das Leadertricot des Garmin Bike Classic einkleiden lassen.
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Eine Woche später fuhren wir an den Achensee, wo ich den Marathon ohne «persönliche» Betreuung bestritt, da Erich mit Chrigu die mittlere Runde fuhr.
Das war ein schönes Wochenende und zufrieden kehrten wir am Sonntagabend heim.
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Viele Jahre sind vergangen, seit ich das letzte Mal am «Blackforest Ultra Marathon» in Kirchzarten am Start stand.
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Dies ist wirklich ein unglaublicher Anlass, bei dem 5000 Startende teilnehmen. (natürlich auf den verschiedensten Strecken!) Ich startete auf der langen Strecke und fuhr da ein mehr oder weniger «einsames» Rennen. Sogar ein Platten auf den letzten Kilometern konnte mich nicht mehr bremsen, sodass ich als Siegerin über die Ziellinie fuhr! So wurden Erich und ich dann sogar in den VIP Bereich eingeladen, wo wir richtig fein Essen konnten!
Es war beeindruckend, wie viele Leute gute 3 Stunden später noch anwesend waren, als die Siegerehrungen stattfanden.
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Das letzte Wochenende im Juni startete ich am VAUDE Engadin Giro, ich freute mich riesig, da es ja bisher nicht klappte, dass ich mit dabei sein konnte. So musste ich meine «letzte» Chance packen.

So fuhr ich das erste Mal so ganz alleine mit dem Wohnwagen ins Engadin. Das war bereits ein «Marathon» und ich war richtig geschafft, als ich schliesslich auf dem Camping in St. Moritz ankam. Die vielen Baustellen über den Pass verlangten mir alles ab. Doch ich hatte es geschafft und dank dem «Mover» konnte ich meinen Wohnwagen auch selber stellen.

Dann ging es los und ich war wohl etwas übermotiviert, jedenfalls startete ich zu schnell und musste dann dafür büssen. So konnte ich beim «Bergrennen» nicht das erreichen, was ich mir vorgestellt hatte! Zumal die Konkurrenz richtig stark war.

Am zweiten Tag stellte ich mich geschickter an und konnte schlussendlich die Etappe gewinnen und brachte mich wieder ins Rennen um den Gesamtsieg.

Doch leider erstarkte Spitz am 3ten Tag wieder und konnte dank eines Tipps von mir die Etappe gewinnen.

Es war aber ein tolles Erlebnis und ich würde sofort wieder teilnehmen!
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Ein weiteres Highlight kam dann Mitte Juli. Da ich Sommerferien hatte und in der ersten Woche fleissig für die Schule gearbeitet hatte, fuhr ich bereits eine Woche vorher alleine mit dem Wohnwagen los ins Südtirol. Zuerst wollte ich nach Auronzo fahren, wo im September die Marathon WM stattfinden sollte und mir die Strecke dort anschauen.

Am Samstag war ich die ganze Strecke nach Auronzo gefahren (10 Stunden) und am Sonntag schaute ich mir die Strecke mit Johann an (er ist extra mit mir auf die Strecke gekommen). WAU das war ja brutal. Wir liessen eine Schlaufe aus und hatten doch 6.5h für die Strecke ich war wirklich platt!! Aber jetzt wusste ich was ich trainieren musste – STEILE ANSTIEGE!!

Ich blieb noch 2 Tage dort, Camping ohne Internet… zuerst dachte ich na SUPER! Doch dann habe ich es genossen! Die Zeit verging wie im Flug und am Mittwoch fuhr ich los nach St. Vigil zum Startort des Kronplatz Marathons!
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Das Rennen war ja erst am Sonntag, so hatte ich noch etwas Zeit, mir die Strecke anzuschauen.

Ich nutzte auch die Bahn, damit ich vor allem die Abfahrten trainieren konnte. Ich hatte mich so auf das Rennen gefreut und ich wollte die «Krone» unbedingt gewinnen. Doch als ich sah, dass Ariane am Start war, schwanden meine Hoffnungen etwas, denn sie ist Profi, während ich halt doch 80% arbeite.

So sah es am Anfang auch nicht gut für mich aus, doch je länger das Rennen dauerte, vor allem die Anstiege, je mehr entwickelte sich das Rennen zu meinen Gunsten. Mit jeder Abfahrt, bei der ich nicht aufgeholt wurde von ihr, wuchsen meine Hoffnungen auf den Sieg.

Und am Schluss war es vor allem Kopfsache und ich konnte das Rennen mit einem doch deutlichen Vorsprung gewinnen! Was für einen Sieg!! Sogar mein Preisgeld habe ich vergessen abzuholen, wegen all dieses Rummel um die «Queen» und den «King» vom Kronplatz!!

Ein unvergessliches Erlebnis und zudem ist die Gegend dort super schön!

Erich war auch angereist zum Rennen, er und Birgit betreuten mich und Johann, der das Rennen auch fuhr.
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Danach fuhr ich mit Auto und Wohnwagen und Erich mit dem Töff nach St. Moritz, wo wir den Wohnwagen stellten.

Für 1.5 Wochen wollte ich im Engadin trainieren. Erich fuhr nochmals nach Hause, einer musste ja schliesslich arbeiten ;-).

Nach einer Woche kam er dann wieder hoch, gemeinsam genossen wir noch einige Tage im Engadin, bevor wir nach Ischgl fuhren, wo ein weiteres Mehrtages Rennen stattfinden sollte.
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Am ersten Abend ein «Shortrace», da rechnete ich mir keine allzu grossen Chancen aus. Auch war ich nicht wirklich so motiviert, da das Rennen erst am Abend gestartet wurde, was gar nicht in meinen Bio-Rhythmus passte 😉 doch dann lief es weit besser als gedacht und ich hatte sogar richtig Spass. Ich wurde dritte!

Am zweiten Tag dann das «Bergzeitfahren» von Ischgl in die Idalp hoch, da rechnete ich mir schon grössere Chancen aus, doch dann lief es gar nicht wie geplant ,und ich merkte dass ich auf den ersten Kilometern zu viel Kraft verpufft hatte und am Schluss nicht mehr frisch genug war, als der Angriff gestartet wurde. So war ich schon etwas enttäuscht. Aber aufs Podium reichte es dann doch noch!

Dann Tag 3, heute stand der härteste Teil auf dem Programm, der Marathon, für den bin ich ja gekommen!

Heute wollte ich es geschickter angehen 😉 dies gelang mir dann auch und ich konnte das Rennen mit gutem Vorsprung gewinnen, sodass ich schliesslich auch die Gesamtwertung für mich entscheiden konnte!! YUPIIEE!

Mit diesem Rennen ging mein Sommertrip auf vier Rädern zu Ende und die Schule rief.
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In der letzten Woche hatten wir noch 2 Tage interne Weiterbildung, und da durfte ich nicht fehlen!

Das nächste wichtige Rennen stand aber schon eine Woche später auf dem Programm und so waren die Ruhetage, die ich einlegen musste, wegen der Weiterbildung genau richtig!

Am Samstag reisten wir nach Grindelwald zur Eigenbike Challenge. Auch hier würde meine härteste Gegnerin Ariane sein.

Das Rennen war dann ein Wechselbad der Gefühle, mal war ich vorne, mal Ariane, doch leider hatte Ariane am Schluss die Nase vorne! Ich war schon etwas enttäuscht, doch sie war einfach schneller heute, doch den Bergpreis auf der Kleinen Scheidegg konnte ich mir gerade noch sichern, bevor ich von ihr ein letztes Mal überholt wurde! 😉
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Das Wochenende darauf reiste ich mit Erich ins Wallis an den Grandraid, diesen bin ich nun auch schon einige Jahre nicht mehr gefahren. Ich hatte grossen Respekt, vor der Länge dieses Rennens, denn mit 138km ist es eines der längsten Rennen überhaupt! Und mit um die 5000hm ein harter Brocken Arbeit bis ins Ziel.

Meine Gegnerinnen kannte ich nicht wirklich, was heissen mag, dass die Konkurrenz nicht so gross war, auf der anderen Seite ist es gerade im Marathon so, dass plötzlich eine Auftaucht, die man nicht auf dem Radar hatte oder gegen die man noch nie gefahren ist. Das ist nicht wie im Crosscountry, wo man die Stärken und Schwächen praktisch jeder Fahrerin kennt.
Mein Ziel war es vor allem ohne grössere Krisen durchzukommen.
Erich verpflegte mich super, sogar ein Roastbeef Sandwich bekam ich unterwegs, das war super.
Trotz der guten Verpflegung, verfehlte er mich einmal, sodass mir das Trinken ausging und ich an einem Brunnen auffüllen musste!
Der Padallona hatte ich ganz anders in Erinnerung, es hatte unglaublich Volk, doch ich musste mir den Weg selber suchen, während bei meinem letzten Renneinsatz, ein Helfer mir den Weg freischrie!!
Endlich oben angekommen war es nicht mehr allzu weit bis ins Ziel, doch der Blick auf den Stausee war einfach unglaublich und ich musste wirklich einmal anhalten, damit ich das Alles geniessen konnte! Es war einfach PERFEKT!!!
Schliesslich kam ich nach 7.5h als Siegerin ins Ziel und hatte sogar einen neuen Streckenrekord aufgestellt!! 😮 Wer hätte damit gerechnet, ich bestimmt nicht!
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Eine Woche später fuhr ich wieder ohne Erich ins Engadin, denn er kann den Shop nicht jedes Wochenende schliessen! So begleitete mich Dani ans Rennen. Das Wetter war der Graus und die Organisation teilte uns mit, dass die das Rennen gekürzt hätten und alle von S-chanf aus starten würden. Zuerst wollte ich dann gar nicht gehen, da es sich kaum lohnte für diese 47km ins Unterengadin zu reisen, doch anderseits wollte ich ja auf die Gesamtwertung fahren.

Also startete ich bei diesem «Sprint» – Marathon. Und es ging gleich richtig zur Sache! Nach 1.5h war das Rennen auch schon vorbei! Trotz oder dank der «Provokation» von Martin Platter konnte ich auch dieses «kurze» Rennen gegen die «Jungen» gewinnen!! Das freute mich gleich doppelt! J
Noch am gleichen Tag fuhren wir wieder nach Hause, denn es regnete wie aus Kübeln.
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Nach einer Woche Pause, starte ich noch an der «o-tour» in Alpnach, dies war wieder ein UCI World Serie Marathon und zählte zugleich zur Garmin Bike Classic. Meine härteste Gegnerin einmal mehr Ariane! Auch diesmal war mal sie vorne, mal ich. Als ich schliesslich zum Ächerlipass hinauf einen Vorsprung herausfahren konnte, wurde ich durch einen Platten ausgebremst und Ariane konnte mich überholen, als ich am «Flicken» und somit schon wieder gegen mich gewinnen.
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Wieder eine Woche später dann das wichtigste Rennen der Saison! Die WM in Auronzo! Mit grossem Respekt stand ich an der Startlinie! Bereits früh verlor ich den Kontakt zur Spitze und kämpfte ich mich ziemlich alleine über die erste Hälfte der Strecke! Hinauf zu den drei Zinnen, konnte ich wieder zu den Vorderen aufschliessen, heisst Ariane, Gunrita, Mara überholen…. Wieder unten in der Fläche waren wir dann zu viert, doch leider funktionierte die Zusammenarbeit mit Blaza nicht, sodass auch Ariane schliesslich wieder zu uns aufschliessen konnte.

Unsere Gruppe fuhr schliesslich um Platz 4-8, wobei ich den Sprint gegen Ariane hauchdünn verlor! Trotzdem war ich zufrieden mit meiner Leistung.
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Weitere zwei Wochen später war dann die Marathon SM in Einsiedeln, obwohl ich das Rennen schon viele Male gefahren bin, schaute ich mir den zweiten Teil der Strecke nochmals an, zumal der Schlussteil neu war.

Doch alles Anschauen nutzte mir schliesslich nichts, denn auch diesmal wurde ich von Ariane geschlagen. Ich war bitter enttäuscht!

Einige Tage später konnte ich meine Leistung dann schon noch richtig einschätzen, denn ich hatte wirklich gekämpft bis zum Schluss, doch ich musste erkennen, dass Ariane einfach die viel bessere Downhillerin ist (zu mehr Risiko bereit ist und auch viel Zeit in das Runterfahren investiert hatte!)!
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In den Herbstferien reiste ich mit Angelika und  Erich nach Israel um das Epic Israel zu fahren. Doch bevor das Rennen startete führte uns Adar noch durch die Trails und die Wüste mit dem Bike. Auch Jerusalem schauten wir uns an und am Schluss noch Tel Aviv. Beeindruckend das Land und die Leute, ganz anderes als wir es uns vorgestellt hatten.

Epic Israel: 3 Tage im Team…. eine Revanche für das Cape Epic. Doch es sollte, einmal mehr in diesem Jahr, nicht sein. Denn in der zweiten Etappe stürzte Angelika erneut und ihre lädierte Schulter sprang wieder raus!!

Welch ein Pech!! Auch dieses Rennen bin ich fertig gefahren, natürlich ausser Konkurrenz! Schade, denn wir wären in Form gewesen und es wäre so ein schöner Saisonabschluss gewesen! Es sollte nicht sein!
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Nach dieser intensiven Zeit zwischen Sommer- und Herbstferien, stand nun die Schule im Mittelpunkt. Denn auch hier finden einige Änderungen statt. Soll doch mit dem neuen LP 21, das TW wieder gekürzt werden, sodass ich mir Gedanken machen muss, wie es dann bei mir weitergehen soll.

Auch kann ich seit diesem Schuljahr nicht mehr auf die Unterstützung von Doris zählen, da unser langjähriges Projekt von der Schule nicht weiter unterstützt wird! Sicher ist, dass ich das Cape Epic im März nicht mehr bestreiten kann, dies «fuxt» mich am wohl am Meisten, wäre es doch mein 10. Mal gewesen! Aber es ist wie es ist und ich muss das Beste daraus machen. Auch wenn ich die Beweggründe zu diesem Entscheid, wie viele, nicht verstehe.

Da der Herbst nach wie vor mit schönem Wetter nach draussen lockte, sass ich oft auf dem Bike und konnte mir so viele Gedanken machen.

Da schwirrten viele Ideen in meinen Kopf herum. Welche Richtung soll ich einschlagen? Werde ich weiter Bikerennen bestreiten nächste Saison? Schaffe ich es alles unter einen Hut zu bringen?…….

Jetzt ist das Jahr 2018 fast um…. ich habe nun einige Weichen gestellt, was meine Zukunft betrifft, doch noch immer ist es eine «Grobplanung».

In schultechnischer Sicht, habe ich mich bereits für zwei Weiterbildungen angemeldet, die mir sicher auch einiges abverlangen werden, doch dafür bin ich dann «gerüstet» für den neuen Lehrplan und kann neben Textilem Werken auch noch technisches Werken unterrichten sowie das neue Fach «Medien und Informatik», dies hat sicher Zukunft und interessiert mich sehr!

Daneben arbeite ich seit Anfang November für «meintrainingsplan.ch», wo ich Trainingspläne für BikerInnen anbiete. Mit einer Athletin konnte ich bereits starten, da ist also noch Kapazität vorhanden, falls du jemanden kennst, bitte weiterempfehlen!!! J

Auch im Bereich Personaltraining möchte ich mich weiterentwickeln, auch da habe ich bereits ein «Opfer» 😉 mit dem ich jede Woche einmal trainiere!

Und auch das «Rennen fahren» ist für mich noch nicht abgeschlossen (Stand jetzt!) 😉 immer noch trainiere ich sehr gerne und habe mir auch schon ein ganz bestimmtes Rennen als Ziel auserkoren für die Saison 2019!

Doch da werde ich nur an der Startlinie stehen, wenn ich mich in der Lage sehe, vorne mitfahren zu können, denn einfach nur dabei sein ist nicht mein DING!!

So nun wünsche ich allen, die bis hier durchgehalten haben, 😉 alles Liebe und Gute, für die bevorstehenden Festtage! Geniesst die weihnachtlichen Tage im Kreise der Familie!

Und danach allen einen guten Rutsch ins 2019! Und nicht vergessen setzt euch ein Ziel, dass ihr erreichen wollt!! Denn mit einem Fokus lässt es sich besser «durchhalten» 😉

Bedanken möchte ich mich bei ALLEN, die mich während dieser Saison unterstützt haben, sei es materiell, moralisch, motivierend, am Streckenrand stehend und mir die Flasche hinhaltend, tröstend wenn es nicht nach Wunsch lief…….

DANKE! DANKE! DANKE!

Eure Esther

 

 

 

Die Geschichte von meinem „Zebra“- Bike

Ich war ein neutraler Rahmen  als ich vom Band der Produkteherstellung kam. Doch statt wie die anderen Rahmen aufgehängt zu werden und zu warten, bis jemand mich kaufen möchte, kam ich gleich ins Spritzwerk.

Doch damit nicht genug, irgend so eine verrückte Bikerin aus der Schweiz hatte einen ganz speziellen Wunsch.

So machte sich der Designer ans Werk dem Wunsch dieser Bikerin nachzukommen und ihr Entwurf umzusetzen.

Da ihr Wunsch-Design ziemlich einzigartig war, wurde ich nicht mit Wasserprint bedruckt, sondern von Hand mit Airbrush bemalt.

Zuerst wurde mein Hinterbau zum «Zebra» 😉

 

Danach wurde auch noch am Rahmen unterhalb der Sattelstütze ein Stück «Zebra» gemalt!

Ihr fragt euch vielleicht warum «Zebra»? Das habe ich mich auch gefragt, und man sagte mir, dass diese Bikerin eine spezielle Beziehung zu Südafrika habe!

 

Weiter gings dann etwas bunter zu. Ganz viel ROT wurde beim Steuerrohr angebraucht! Was soll das nun fragte ich mich?

Ich musste noch etwas Geduld haben, bis ich herausbekam, was da vor sich ging…..

 

 

Doch dann als alle Farben geprushed waren und das waren nicht wenige…. rot, weiss, gelb, grün, blau und schwarz glanz…..

Kam folgendes zum Vorschein:

 

 

 

Jetzt fehlte nur noch ein kleines Detail! Denn diese besagte Bikerin trägt nämlich den Titel der Weltmeisterin im MTB Marathon….

 

Jetzt war ich fertig!! Wau was war ich stolz auf dieses coole Design! Ich war etwas wirklich Spezielles! Ich bekam noch einen Zwilling und zusammen wurden wir nach Europa genauer nach Küttigen zu BikErich verschifft!

Dort wurde ich schon voller gespannter Ungeduld erwartet!

Als ich nach der langen Reise endlich wieder Tageslicht sehen konnte, wurde ich mit begeisterten Ausrufen empfangen!! Was war ich stolz, dass ich gefiel und soviel Aufmerksamkeit bekam!!

Immer wieder wurde ich neuen Leuten gezeigt und die Besitzerin sowie «BikErich» waren richtig stolz auf ihr «Baby», dass so gut gefiel!!

Ja und dann wurde ich zu einem «fahrenden» Bike aufgebaut und schon bald durfte die Bikerin die erste Probefahrt machen!

Sie war hell begeistert von mir!! Das wurde dann auch gleich fotografisch festgehalten!! Gepostet und herumgezeigt!

 

Bald schon ging es an die ersten Rennen und sie kam ganz gut mit mir zurecht und gemeinsam konnten wir Siege und super Resultate einfahren.

 

Sie war bzw. Ist so begeistert von mir, dass ich an erster Stelle in ihrer Bikeflotte stehe!! Ich sage euch ein super Gefühl, wenn du soviel raus an die frische Luft darfst und nicht ein einsames Dasein in der Garage fristen musst! Wenn du spürst, dass du mit Freude gefahren wirst!!

Ja das ist «mein Leben» und ich freue mich auf jede Ausfahrt, die ich meine Besitzerin begleiten darf!!

 

Falls du auch Lust hast einem Rahmen die Chance zu geben etwas ganz «spezielles» zu sein, komm zu BikErich……