Month: Juli 2011

Testrennen in London….

Heute war es nun soweit, das Rennen auf der Olympiastrecke 2012 stand auf dem Programm.

Mit den Autos fuhren wir zum Renngelände, wo durch einige Kontrollen mussten. Wer seine Karte vergessen hatte, sah alt aus und wurde nicht reingelassen.

Nachdem das Zelt aufgestellt war, die Rollen geholt, mussten wir uns bereits einfahren. Leider war unser Platz nicht wirklich geeignet für die Freilaufrolle und so machte ich mein warmup bei Shimano, herzlichen Dank.

Schon um 10.30 Uhr mussten wir zum Start, doch dort durften wir noch eine viertel Stunde auf einer verkürzten Startrunde fahren, während der Speaker so einiges über die Fahrerinnen erzählte. Um 10.45 Uhr mussten wir dann in die Startbox, von wo wir dann einzeln aufgerufen wurden, und nochmals eine kleine Runde fahren mussten. So nun standen wir endlich auf der Startlinie. Nochmals wurde ein Briefing gemacht, eine Startschlaufe und 6 Runden mussten wir fahren. Continue reading „Testrennen in London….“

eine regenreiche Woche geht zu ende….

…nach zwei Tagen zu Hause, machte ich mich am Mittwoch Morgen mit meiner Schwester Marianne und deren kleinen Tochter Yara auf den Weg nach Champéry, wo ich mit Jolanda auf der WM Strecke trainieren  und daneben mein Gottenkind Yara geniessen wollte. Wir hofften auf etwas besseres Wetter, doch schon als wir in Champéry auf dem Zeltplatz ankamen, regnete es.

Nachdem wir uns eingerichtet hatten und etwas gegessen, traff ich mich mit Jolanda, Markus, Lukas, Marielle und Jean-Christophe zum Training auf der Strecke. Nach einer Runde nutzen wir die Gelegenheit um mit den beiden Locals noch eine Tour zu machen. Wir schafften es dann auch fast ohne nass zu werden, aber eben nur fast. Continue reading „eine regenreiche Woche geht zu ende….“

…schweizermeisterschaft in plaffeien…

Heute waren die Schweizermeisterschaften im Crosscountry in Plaffeien, das Wetter präsentierte sich so, wie es vorausgesagt wurde, es regnete in Strömen.

Dann endlich der Start, es ging gleich los Leumann übernahm die Führung, gefolgt von Koba, Schneitter, Saner und mir. Das erste Stück war flach auf Teer, dann kam ein ziemlich langer Aufstieg, bis kurz vor der Feedzone auf Teer und Schotter, dann eine kurze Passage auf der Wiese die aber schon nicht mehr als solche zu erkennen war. Ich konnte mich an die Spitze des Feldes setzen und versuchte einen hohen Rhythmus zu fahren, was mir auch gelang. Dann die erste Schiebepassage, die man auch hätte fahren können, aber ich entschied mich zu laufen, da ich schneller war. So konnte ich bereits da eine kleine Lücke aufmachen. Die ich dann auch bis zum höchsten Punkt halten konnte. Continue reading „…schweizermeisterschaft in plaffeien…“

… wc in windham…

Nachdem das Wetter am Samstag nicht ganz so schön war und es auch einige kurze Regenfälle gab, zeigte es ich am Sonntag wieder von seiner besten Seite.

Einfahren durften wir in Zelt von Scott, ganz herzlcihen Dank!!

Als endlich alles gerichtet war, Ersatzräder, Bidons an die Betreuer verteilt, hatte ich fast noch etwas Stress, dass ich rechtzeitig in der Startbox war. Continue reading „… wc in windham…“

… ankunft in windham….

Seit Dienstagmittag bin ich nun in Windham, die Reise in zwei Etappen zu machen, war eine gute Entscheidung.

Am Montag konnten wir so noch etwas trainieren in Mont Saint Anne und am Mittag sind wir dann losgefahren.

 

An der Grenze mussten wir dann etwa eine Stunde warten, bis wir weiterfahren durften, danach fuhren wir noch eine Weile und nach einem kurzen Stopp in einem Subway, wo wir etwas assen fuhren wir noch etwa eine Stunde weiter, bis wir uns eine Unterkunft suchten, wo wir übernachten konnten. Irgendwo in einer kleinen Stadt fanden wir etwas wo wir schlafen konnten…. Continue reading „… ankunft in windham….“

wc in Mont saint anne…

Als ich heute Morgen aus dem Fenster schaute, zeigte sich das Wetter von der besten Seite, blauer Himmel und Sonnenschein… ein perfekter Tag für das Rennen. Ich freute mich auf das Rennen und war gespannt, wie ich heute drauf war, nach der Marathon WM vom letzten Sonntag.

 

Ich konnte aus der zweiten Reihe starten und war voll motiviert für das Rennen. Dann ging’s los und der „Krieg“ begann. So was hatte ich bis jetzt noch nicht erlebt an einem Rennen, da wurde gedrängelt und Wege zu gemacht, geschubst und gestossen. Dann der erste steile Anstieg und Anstieg, ich konnte mich gut einreihen. Dann die Einfahrt in den Wald, über die Steine hoch, hier war es auch sehr rutschig und schlammig und vielen Wurzeln. Hier wurde wieder um jede Position gefightet auf mehr oder weniger faire Weise!

 

Dann die „schwierige“ Abfahrt über die Steine, bei der Kurve ein Sturz vor mir und ich konnte noch reagieren und die „Chickenline“ nehmen. Dann der nächste Aufstieg mit vielen Kurven schlängelte er sich hinauf und die nächste technische Abfahrt, alles war noch im grünen Bereich. Continue reading „wc in Mont saint anne…“