Month: Juli 2012

noch 27 tage ….

Heute durfte ich es etwas lockerer angehen, so machte ich mich gemütlich auf den Weg Richtung Berninapass. Mit dem Bike kann man schönen Trails folgen, die waren nie steil und ich konnte locker biken. Doch beim Rückweg hatte ich so Gegenwind, es war richtig kalt… ich merkte wieder einmal mehr, wie Kälte meinem Körper die Energie entzieht… ich musste auf einer lockeren Tour Sponserriegel futtern, damit mein Körper wieder heizen konnte ☺ während ich so bikte kreisten immer wieder Gedanken durch meinen Kopf, wie viel ist genug, was ist zu viel, was zu wenig Training?! Denn ich möchte es ja richtig machen …. ich möchte, dass alles stimmt am Tag X…. zum Glück habe ich da meinen Trainer, der Erfahrung hat und mich sicher richtig leiten wird…. ich freue mich riesig auf den Tag X …..

noch 28 tage….

Eigentlich wäre heute das Rennen in Davos auf dem Plan gestanden, doch nachdem ich mich entschieden habe, nicht zu fahren, ging es heute bereits um 8.30 Uhr los. Zusammen mit Urs und seiner Familie, sowie Freunde von ihnen, fuhren wir mit dem Auto an den Comersee…. je weiter wir in den Süden kamen, je wärmer wurde es. So starteten wir unsere Tour bei 28 Grad und Sonnenschein… Urs, Claudio und ich machten eine Tour von ca. 3h kehrten dann mit 1400hm in den Beinen wieder nach Sorio zurück, wo wir die restlichen Familienmitglieder trafen. Nach einer Stärkung in Form von feinen Paninis und Gelatis, beschlossen Urs und ich, nochmals einen Anstieg von 50 Minuten in Angriff zu nehmen, während dessen die anderen an den Strand gingen zum entspannen…. nach etwas mehr als einer Stunde, stiessen wir auch zu ihnen, genossen die Sonne und die Abkühlung im See… schliesslich machten wir uns wieder auf den Heimweg… erwartet wurden wir diesseits vom Maloja von einem wunderschönen Regenbogen….

noch 29 Tage bis zu meinem Rennen in London…

Noch 29 Tage bis zu meinem Rennen:

In vier Wochen ist mein Rennen bereits vorbei …. jetzt sitze ich im Wohnmobil in St. Moritz im Höhentraining. Gestern hatten wir noch einen letzten Infoabend mit Swissolympic bzw. mit Richi, Beat, dem Mech. Erwin, dem Physio Frank, dem Koch Felice und Gian Gilli. Danach ein gemütliches Nachtessen im Sporthotel in Pontresina.

Heute war das Wetter nicht so toll, trotzdem ging ich 3.5 h aufs Bike. Es ist nicht so schlimm, wenn das Wetter nicht passt, denn mit dem Gedanke an die olympischen Spiele bzw. an das olympische Rennen geht alles leichter.

Noch bin ich nicht in London und trotzdem bin ich gefragt, wie nie; hier ein Interview, dort einige Fragen beantworten …. das macht schon Spass!! Heute musste ich sogar ein Interview für das olympische „interational festival radio“ in englisch geben …. dies wird dann über das Internet ausgetragen, wenn ich das richtig verstanden habe….

Da das Wetter nicht gut ist bzw. da es kalt und nass ist, werde ich auf den Start in Davos verzichten, denn eine Erkältung möchte ich nun nicht mehr einfangen….

höhentraining im Engadin….

Nun bin ich bereits zwei Wochen im Engadin im Training. Habe schon einige schöne Touren gemacht und geniesse, das ziemlich schöne Wetter. Zwar regnet es fast jeden Tag einmal, doch immer bot sich ein Zeitfenster, wo ich trainieren gehen konnte. War ich zu Beginn noch alleine unterwegs, bietet sich nun immer wieder die Gelegenheit mit einem Trainingspartner unterwegs zu sein, was das Training noch interessanter macht. Bin ich alleine unterwegs, geniesse ich die Landschaft, die Eichhörnchen oder Murmeli, die ich sehe oder die farbenfrohen Wiesen, mit ihren vielen Blumen rings um mich herum.

Heute habe ich Ruhetag und es regnet draussen, ich sitze in meinem Wohnmobil, die Regentropfen fallen auf’s Dach, der Radio läuft … so finde ich endlich Zeit wieder einen Eintrag auf meiner Homepage zu tätigen, während ich auf die Sonne warte J

Am Wochenende steht ja noch das Rennen in Davos an, doch im Moment sieht das Wetter nicht viel versprechend aus und es soll sogar noch schneien kommen!! Mal schauen, ob ich den Weg nach Davos finde, falls dies tatsächlich eintrifft.

 

Nun hoffe ich, dass dieser Regen sich bald wieder verzieht und ich wieder das „schöne“ Engadin geniessen kann.

 

Es grüsst von St. Moritz Esther

am Gigathlon mit dem „100 Jahre Swissolympic Team“

Heute Morgen um 8.30 Uhr holte mich Steffi in St.Moritz, es tat schon etwas weh, bei diesem Wetter St.Moritz zu verlassen und zu wissen, dass es im Unterland ziemlich sicher regnen würde. So wurden wir schon während der Autofahrt durchfuhren wir mehrere Gewitterfronten.

Nach etwa 3.5 h Autofahrt kamen wir schliesslich in Oensingen an, wo ich dann vom Läufer Ralph Stöckli übrnehmen sollte und dann zurück nach Olten biken musste. Das warten ging los, denn wor wussten nicht genau, wie lange Ralph für die 28 km inklusive 1000er – Stägli haben würde…. Die Zeit wurde verkürzt durch viel neue und „alte“ Begegnungen….., durch Interviews…..

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