Am Samstag 20. Juni starteten wir am Morgen mit unserem Camper Richtung Erbach, wo der Start der Trans Germany sein sollte. Wir das waren Pius und Vreni, die mich betreuten und Werner und Patrick im anderen Wohnmobil.
Am Nachmittag kamen wir dann endlich in Erbach an, wo wir unsere Sachen – Startnummer, Ausweise…. fassten. Am Abend ging es dann auch zur ersten Pastaparty, wo wir noch die letzten Infos bekamen.
Nach sehr arbeitsreichen und ausgefüllten Wochen, musste ich mich heute endlich wirklich mit der Trans Germany auseinandersetzten. Was brauche ich in dieser Woche? Wie wird das Wetter sein? Wie wird die Verpflegung klappen? Höhenprofil ausdrucken! Letzte Mail schreiben; Camper packen….
Jetzt endlich habe ich es geschafft und versuche nun noch etwas runter zu fahren und zu relaxen, damit ich mit möglichst viel Kraft am Sonntag in Erbach an den Start gehen kann.
Morgen geht es dann bereits am Morgen früh los, Pius, Vreni, Werni, Patrick und ich machen uns auf nach Erbach. Und dann werden wir ja sehen, wie es weiter gehen wird. Ich versuche es auf mich zukommen zu lassen und es zu nehmen wie es kommt.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie es werden wird, eine Woche „alleine“ zu fahren. Ich freue mich und hoffe, das Wetter wird nicht zu schlecht sein.
Sofern ich kann, werde ich euch auf dem laufenden halten, sonst könnt ihr aber auf www.datasport.ch die Resultat anschauen. Ich denke auch auf www.bike-transgermany.de werdet ihr auf dem laufenden gehalten werden.
Also dann wünsche ich allen eine schöne Woche.
Eure Esther
Am Samstag nahm ich noch an einer Weiterbildung der Swissbikeschool bei Andi Seeli teil, ich wusste zwar nicht, ob die mir gut bekommen würde in Betracht auf das Rennen in Estavayer, doch ich wollte diesen Kurs unbedingt besuchen. Es hat sich dann auch wirklich gelohnt, wir hatten viel Spass und ich habe viel Neues gelernt, was ich nun in meinen Kursen weitergeben kann.
Damit ich doch noch etwas Ruhe hatte, entschied ich mich dann nicht schon am Samstag nach Estavayer zu reisen, sondern erst am Sonntagmorgen, da der Start ja erst um 12 Uhr war, musste ich trotzdem nicht allzu früh aufstehen.
Am Start stand diesmal auch Natalie Schneitter (Olympiateilnehmerin 2008), die ich schwer einschätzen konnte, denn sie ist gut in Form, fährt im WC Crosscountry unter die ersten zehn. Zudem kommt ihr diese Strecke sicher noch entgegen, sie ist nicht so lang (Fahrzeit unter 3 Stunden) hat keine langen Anstiege und Nati bringt viel Druck auf’s Pedal. Doch mein Ziel war klar, ich wollte Nati schlagen.
Mit dem Monte Generoso startet nun auch die iXS classic in die Saison 2009. Als ich am Samstag ins Tessin fuhr, wollte bei mir noch nicht so recht Freude aufkommen für den Marathon am Sonntag. Das Wetter war alles andere als gut, als wir aus dem Gotthardtunnel fuhren, regnete es in Strömen. Da war es zu Hause doch noch viel schöner Wetter gewesen.
Doch langsam aber sicher musste ich mich auf das Rennen hier im Tessin einstellen, es gab nichts anderes.
Den Auftakt machten wir beim Intercyclestand, wo sich das ganze Team auf der Rolle beim Einfahren präsentierte. Es war ein richtiger Publikumsmagnet, ich denke es ist richtig gut angekommen.
Erich und Dädi kamen dann so gegen sechs Uhr auch an. Nachdem wir den Camper gestellt hatten, ging es zum gemeinsamen Nachtessen mit dem Team. Danke Urs für die Organisation.
Mit dem Startschuss am Monte Generoso startet auch die iXs – Marathonserie in die Saison 2009. Da Intercycle der Hauptsponsor dieser Serie ist, ist es natürlich wichtig, dass möglichst alle FahrerInnen aus den eigenen Teams am Start sind.
Mich brachte dies etwas in die Zwickmühle, findet doch am gleichen Wochenende in Gränichen ein Racercup statt. Welches Rennen soll ich nun fahren? Ich wusste es nicht, denn beide Rennen mag ich wirklich richtig gern. Der Tenor vom Teamchef war, dass er mich natürlich sehr gerne am Marathon in Mendrisio sehen würde, mich aber auch nicht dazu verknurren wollte. So vereinbarten wir im April, falls ich das neue Fully bis zum Monte Generoso bekommen sollte, werde ich in Mendrisio starten sonst in Gränichen.
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Letzten Montag durfte ich in Sursee einen neuen Roller der Marke Yamaha abholen, der mir von Peter Hostettler für diese Saison zur Verfügung gestellt wird. VIELEN DANK!! Mit diesem Roller, wird Erich in Zukunft von Feedzone zu Feedzone flitzen, wenn wir mit unserem Wohnmobil unterwegs sind.
Nun bin ich top ausgerüstet für die neue Saison und hoffe nun endlich voll Gas geben zu können und all die Unterstützung mit guten Resultaten zu danken.
