Gigathlon Tag 1:

Wheeler-TeamDieses Mal mache ich zwei Tage mit am Gigathlon, meine Teamkollegen und Kollegin kenne ich nicht wirklich, wir haben uns schon mal getroffen, es würde also ein Abenteuer werden.

Da der Start ja in Chur war, kamen sie mich am Sonntag an der SM anfeuern, das hat mich natürlich mega gefreut!! ☺

Gemeinsam machten wir uns anschliessend auf den Weg nach Chur, wo wir einchecken mussten. Alles klappte bestens und wir stellten den Camper und unsere beiden Zelte, danach fassten wir unser Essen und machten es uns gemütlich. Später fuhr Rene wieder auf die Lenzerheide, wo er in einem richtigen Bett schlafen konnte, da er ja eh dort starten musste.

Am Montagmorgen, war Christoph unser Starter auf dem Rennevelo, gemeinsam verabschiedeten wir ihn um 6.30 Uhr auf seine Tour. Wir hatten nun noch genügend Zeit um zu Frühstücken und dann mit den ÖV auf die Lenzerheide zu fahren,…. dem war dann aber nicht so, denn es stellte sich heraus, dass wir gar kein ÖV – Team waren, also mussten wir mit dem Camper wieder auf die Lenzerheide fahren…. dies gab kurzfristig ein bisschen Stress, doch wir meisterten dies mit Bravour und kamen schliesslich zeitig oben an.

Hier trafen wir dann auch wieder auf Rene und gemeinsam erwarteten wir Christoph. Nach 3.5h traff er ein und übergab an Rene unseren Schwimmer… dieser stürzte sich in den kalten Heidsee und kam schliesslich nach ca. 40 Minuten aus dem Wasser und übergab an Valerie, die nun auf das Rothorn hinauf rennen musste.

Langsam kam mein Start näher… doch zuvor ging ich noch mit Christoph zurück zum Wohnmobil, danach wieder zur Wechselzone bei der Rothornbahn, Talstation und wartete dort auf Valerie, die dann mit der Gondel nach unten kommen sollte. Christoph fuhr hoch, um sie oben zu empfangen….

Sie war super gelaufen und ich konnte mich endlich auf die Strecke machen. Meine Beine fühlten sich schon noch ziemlich schwer an, doch ich wollte ja vorallem den Plausch haben. Doch dann sah ich die gelben Kappen vor mir und mein Renninstinkt war geweckt und ich wurde immer schneller. Die Anstiege waren dann doch nicht ganz ohne, und bis ich endlich auf dem Brambrüsch oben war, war ich ganz schön ausser Atem, doch dann endlich die schwer verdiente Abfahrt hinunter nach Chur, da konnte ich es so richtig fetzen lassen und es machte super Spass. Ich wähnte mich schon fast im Ziel, als nochmals ein ganz fieser Gegenanstieg kam, der uns noch den Rest gab…. dann die letzten Kurven und ich konnte den Transponder an Dani, den Schlussfahrer auf den Inliner übergeben. Ich war richtig zufrieden, und als ich dann hörte, dass ich 31 Ränge gutgemacht hatte freute ich mich noch mehr. Zudem bin ich 5. Schnellste Zeit gefahren in unserer Kategorie (Ralph Näf ist Bestzeit gefahren). Schliesslich warteten wir gespannt auf Dani und auch er gab alles und so rangierten wir uns nach dem ersten Tag auf dem 14 Zwischenrang…. diese guten Leistungen machen natürlich hungrig auf mehr und wir wollen heute nochmals alles geben, mal schauen, was noch drinliegt? Ich bin gespannt!!