Racercup in Muttenz…

Heute war der letzte Lauf des Racerbikescup in Muttenz. Da ich ein Rennen „zu wenig“ hatte für die Geamtwertung ging es bei mir vor allem darum ein gutes Rennen zu fahren. Die Strecke war eigentlich gleich wie im letzten Jahr, es gab einen Teil in der Rennbahn, und dann das Flachstück zwischen dem Stadion und dem Anstieg im Wald, wobei das Rausfahren aus dem Stadion, war flach und Asphalt, während die Rückkehr über Singletrail mit vielen Kurven ging.

 

Der Start war eineinhalb Runden auf der Rennbahn, ich konnte das Hinterrad von Stirnemann nehmen, doch dann …..

wurde ich immer mehr eingeklemmt und ich verhielt mich zu defensiv und fiel immer weiter nach hinten und konnte mich nicht mehr befreien, das führte dazu, dass ich eine sehr schlechte Ausgangslage hatte auf der ersten Runde bzw. in der ersten Abfahrt. Erst vor der Einfahrt ins Stadion konnte ich mich an Brandau vorbeischieben und die Aufholjagd starten. Leider hatte ich mir bereits in der ersten Runde einen Rückstand von 33 Sekunden eingehandelt 

In der zweiten und dritten Runde fuhr ich die dritt- und zweitschnellste Zeit und konnte so weitere zwei Ränge gut machen. Schliesslich schloss ich zu Engen auf und mit ihr fuhr ich die nächsten drei Runden. Leider war der Abstand zur Spitze schon zu gross um noch aufschliessen zu könnten, doch ich kam immer näher, aber auch Engen war immer noch bei mir. Als ich auf die letzte Runde ging, sagte mich Beat ich solle im Anstieg einen Angriff starten. Also fuhren wir zusammen die Fläche bis zum Anstieg und dort versuchte ich die Anweisung von Beat umzusetzen und tatsächlich gelang es mir und ich konnte ein Loch reissen. So kam ich schliesslich mit 20 Sekunden Rückstand auf Stirnemann aber einen Vorsprung von 25 Sekunden auf Engen als vierte ins Ziel. Was wohl passiert wäre, wenn das Rennen wie ursprünglich geplant über die sieben Runden gegangen wäre, statt nur über sechs Runden? Aber ein „wenn und wäre“ zählt nicht!! Es ist wie es ist, ich muss einfach lernen besser zu starten!!!

Mit diesem Resultat konnte ich mich trotz eines Rennen weniger, noch auf den 3ten Gesamtrang vorrücken!!

 

So nun geht es nicht mehr lange und das „wichtigste“ Rennen der Saison steht vor der Tür. Nächsten Samstag um 13.30Uhr ist mein Start an der WM in Champéry!!

 

So nun möchte ich mich noch bei allen Sponsoren bedanken, die mich in dieser Saison so toll unterstützt haben, auch Sam Sprunger von GFVi aus Basel „Fleisch gibt Kraft“ der mir einen Platz in der Schänzliarena organisiert hat!! DANKE!!

Auch allen, die mich am Streckenrand unterstützt haben und natürlich Erich, der mich verpflegt hat und Markus, der in der zweiten Techzone stand!!

Ich wünsche alle  eine schöne Woche!! Eure Esther