What for a day, a lot of wind ….

Heute haben wir schon den 4. Februar und ich bin schon mehr als eine Woche hier. Die erste Woche war gefühlt mit vielen Organisatorischen Sachen, musste ich mir ein Fitness suchen, wo ich auch mal Krafttraining machen kann, war ich auf der Suche nach einem Biketreffpunkt, was nicht wirklich existiert hier L und schliesslich brauchte ich noch ein/e MasseurIn.

Gestern war ich das erste Mal auf dem Bike, zusammen mit Lene und Sandrin bin ich im Jonkershoek biken gewesen, ich habe erst einen kleine Teil gesehen, doch das hat mir sehr gefallen. Der Jonkershoek ist ein Naturreservat, am Ende eines Tales. Von Stellenbosch aus musst du zuerst etwa zwanzig Minuten fahren, mit dem Bike J bis du zu einer Barriere kommst, da musst du zahlen, damit du da rein kannst, oder du geht’s über einen Schleichweg rein 😉

Dann gibt es keine Zivilisation mehr, alles Natur pur!!!!!! Nicht ganz, denn leider hat es auch Autos und Lastwagen dort, was die wohl machen???

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Heute dann war ich das letzte Mal mit Lene und Sandrin unterwegs – auf der Strasse, denn sie fliegen heute noch nach Hause L. Da der Wind heute sturmartig bliess, änderten wir unsere Route unterwegs und entschieden uns für eine Flachetappe. Doch nach etwa zwei Stunden fing Sandrin einen Platten ein und kaum hatte er fertig geflickt hatte Lene hinten und vorne platt!!!!

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 Da wir nun keine Schläuche mehr hatten, machten wir uns halt auf den Heimweg, schade, doch da war nichts zu machen. So kam ich schliesslich nach drei Stunden vom Winde verweht wieder zu Hause an, wo ich gleich eine Abkühlung in meine Pool nahm, bevor ich noch schnell etwas essen konnte und dann auch schon in Englisch musste – also nicht etwa Ferien und Faulenzen sondern immer volles Programm ;-). Doch dafür durfte ich nach dem Englisch noch in die Massage zu Ronel, das war wirklich toll, so konnte ich nachher voll entspannt und gut durchgeknetet meinen Heimweg unter die Füsse nehmen. Doch was liegt da in der Luft? Ein ganz komischer Geruch? Richtig, die ganze Stadt war eingenebelt, das es im Jonkershoek brennt, und das wohl ziemlich kräftig, den einzelne Aschenteile fielen vom Himmel……

 

So nun wünsche ich euch allen eine gute Zeit und freue mich von euch zu hören.

 

Aus dem windigen und sonnigen Stellenbosch eure Esther