Today I have made my training with Lene Byberg……

Heute habe ich mich mit Lene verabredet für die 4passes-tour. So machten wir uns um 9 Uhr zuerst über den Helshoogte Pass und dann Richtung Franschhoek, die ist eine schöne kleine Stadt. Von da kam der längste Anstieg am heutigen Tag hinauf auf den Franschhoek Pass. Plötzlich sahen wir am Strassenrad „monkeys“ und zwar ziemlich viele, so an die 40 Stück, das war mega beeindrucken – für solche Momente lohnen sich so manche Strapazen J. Weiter oben kamen wir dann zu einer Wasserquelle, wo wir einen kurzen Stopp einlegten und wer stand da plötzlich neben uns?? Ein Giantfahrer – richtig Martin Fanger. Auch er war in Südafrika um Englisch zu lernen, er war in Somerset West einquartiert. So fuhr er mit uns zusammen weiter. Die Landschaft hier war wirklich schön, und ich werde bei einem nächsten Mal sicher meinen Fotoapparat mit dabei haben, um Fotos zu schiessen J

 

 

Weiter ging es am Theewaterskloof Dam See entlang und weiter zum nächsten Pass dem Viljoen’s Pass. Weiter an kleinen Seen vorbei, bis wir dann wieder auf ein grosse Strasse kamen, auf der wir schliesslich noch den vierten Pass den Sir Lovery’s Pass überquerten. Man kann sich diese Pässe aber nicht so vorstellen wir bei uns zu Hause, diese vier Pässe haben gerade mal 1750 hm gegeben bei einer Strecke von 113km und einer Fahrzeit von 4 Stunden 50 Minuten. Das sind also andere Dimensionen. Es ist aber nicht so, dass ich das Gefühl habe nichts gemacht zu haben, im Gegenteil, es war ganz schön anstrengend, und ich war ziemlich kaputt. Denn vergessen darf man dabei die Hitze nicht, war doch nach meiner Uhr der kühlste  24 und der heisseste Moment 37 Grad und dabei ist man auf der ganzen Tour meistens der Sonne voll ausgesetzt.

Was mich auch immer wieder beeindruckt bzw. berührt, sind die krassen Klassenunterschiede hier in der Gegend, vom Reichen zu den ganz armen, die ein Holzhütten aus Latten und Bretter hausen ………. Da frage ich mich schon, wie ist das möglich? Ja das hier unten ist schon eine ganz andere Welt als zu Hause. Und es gibt jeden Tag neues zu entdecken.

So nun schicke ich euch auch ein paar Sonnenstrahlen nach Hause.

 

                                                                    Eure Esther