WC in Offenburg

Heute fand bei schönstem Wetter der Start zum WC Crosscountry in Offenburg statt. Freitag und Samstag waren wir auf der Strecke trainieren, denn in Offenburg geht es schon ganz schön zur Sache, mit den vielen Drops, die wir überwinden mussten.

Als wir am Einfahren war, kamen die JuniorenInnen um uns am Rennen zu unterstützen, das fand ich richtig toll DANKE!! Das hat nochmals richtig motiviert und ich freute mich trotz Nervosität auf das Rennen.

Heute hatte ich die Startnummer 20, konnte also in der dritten Reihe starten und erhoffte mir doch eine gute Platzierung, doch leider konnte ich meine gute Nummer nicht so gut nutzen und fiel weit zurück beim Start, da ich einfach nicht gut wegkam…..

 

 

…schade, doch da ist nichts zu machen. Nach zwei Startrunden war ich etwa auf Platz 45 und meine Beine waren heute auch nicht wirklich so gut. So hatte ich die erste Hälfte des Rennens doch ziemlich gelitten. Doch auf einmal ging es immer besser und ich konnte mich kontinuierlich nach vorne arbeiten, was bei diesem Kurs gar nicht so einfach war, denn es hatte viele Singletrails, wo man nicht überholen konnte.

Auch die Abfahrten gelangen mir nachdem ich die Hemmschwelle überwunden hatte immer besser, und ich hatte so richtig Spass dabei.

Irgendwann in der fünften Runde schaffte ich es dann endlich, mich von Morat zu lösen, was mich sehr motivierte und sofort ging es noch etwas besser. Dann kam die nächste Fahrerin und so ging es weiter, bis ich schliesslich bei Walter vorne war und Saner sehen konnte. Eine Weile fuhren wir zusammen, doch beim Aufstieg zum North short, wusste ich, dass ich nochmals alles geben musste um Saner abzuhängen, da sie runter schneller ist als ich. Dies gelang mir dann tatsächlich und so konnte ich schliesslich kurz hinter Leumann als 24ste in Ziel einfahren .

Mein Fazit: ich muss unbedingt schneller werden beim Start, auch die „gute“ Linie muss ich noch lernen zu finden, damit ich nicht soweit zurückfalle beim Start. Auch der Druck war heute beim Rennen sicher grösser als noch in Houffalize, wo niemand von mir eine so gute Platzierung erwartet hatte, was in diesem Rennen doch schon anders war. Doch mit meinem 24sten Rang denke ich  gezeigt zu haben, dass es nicht eine Eintagesfliege war in Houffalize, sondern, dass ich da mithalten kann 🙂 und das macht richtig Spass.

Es war richtig toll, wie viele Leute mich heute wieder angefeuert haben, so macht es richtig Spass, allen ein grossen DANKESCHÖN!!! Hoffentlich auf ein Andermal.

                                                                              Eure Esther