Gestern bin ich ganz alleine nach Madrid gefolgen, denn meine NatikollegInnen sind schon am Nachmittag ab Zürich gereist.

Als ich in Madrid angekommen bin, so ganz alleine auf dem Flughafen, war ich doch froh, dass ich mich zu Hause schon etwas schlau gemacht hatte, …… Nachdem ich Thom leider nicht erreichen konnte, beschloss ich mit der Metro zum Hotel zu fahren – so wusste ich wenigstens wie ich am Sonntag nach dem Rennen wieder zum Flughafen kommen würde und wie lange es etwa dauern wird. Also folgte ich dem „Metro“-Zeichen.

So musste ich schon mal eine ganze Weile gehen, bis ich endlich zum Schalter kam um ein Ticket zu lösen. Aber welches Ticket brauchte ich? Nachdem ich diese erste Hürde genommen hatte ging es zum Einstieg, doch welches war nun die richtige Richtung? 🙁 Ich fragte jemanden und nun kam auch schon die Metro angebraust und es konnte losgehen. Bei Station Nuevos Ministerios musste ich umsteigen und dann die 10 nehmen bis Tribunal…. langsam begann es Spass – und Erinnnerungen an Paris kamen auf!! So nun noch das letzte Mal umsteigen und bis Sol fahren ….. endlich ich war da ….. jetzt musste ich nur noch den richtigen Ausgang erwischen …… jetzt noch die letzte Treppe hoch (ohne Rolltreppe) mit meiner grossen Tasche …. uffff 🙁 ….. und nun ich stand vor dem Hotel Moderno und traff auch gleich auf die Nati.

Zusammen mit Katrin und ihren Eltern suchten wir uns ein Restaurant, wo wir noch etwas essen wollten.

Aus der Menukarte in den verschiedensten Sprachen (aber kein Deutsch) suchten wir uns etwas zum Essen und liessen uns überraschen, was wir bekamen. Gestärkt machten wir uns schliesslich auf zurück ins Hotel.

Heute war richtig viel los in Madrid und es hatte mega viele Leute auf der Strasse – richtige Ferienstimmung kam auf.

Leider war es während der ganzen Nacht ziemlich laut und ich hatte Mühe mit  Schlafen. So fühlte ich mich auch heute morgen ziemlich müde, trotzdem freute ich mich auf die Strecke zu gehen und das schöne und warme Wetter zu geniessen.

Die Strecke wird sicher sehr schnell werden und da es so trocken ist, ist es ziemlich rutschig. Die Anstiege sind steil und knackig, die Kurven wegen des Sandes ziemlich rutschig, doch es machte richtig Spass…..

So nun freue ich mich auf ein feines Essen und dann geniesse ich einfach die Tage und hoffe mich gut auf das Rennen vorbereiten zu können.

Schöne sonnige und warme Grüsse aus Spanien.  Eure Esther