africa life in pietermaritzburg…

Pietermaritzburg 13.04.11

Nach weiteren zwei schönen und warmen Tagen bin ich heute nach Durban geflogen, wo mich Doret abholte und wir nach Pietermaritzburg fuhren. Da ihr Auto weit weg war wurden wir mit einem Buggy dorthin gefahren 🙂

Sie wohnt ihn eine schöne gemütlichen Haus mit viel Grün rundherum nur gerade zwei Kilometer von der Rennstrecke entfernt.

Nachdem ich mein Bike zusammen gebaut hatte und Doret unterdessen ein feines Essen zubereitet hatten, welches wir dann auf der Terrasse geniessen konnten, lernten wir uns etwas besser kennen. Sie ist eine liebenswerte Frau, ich denke wir werden uns gut verstehen in dieser Zeit, die ich hier verbringen darf.

Danach wollte ich noch etwas aufs Bike, was ich auch machte, ich suchte gleich mal das Renngelände auf und versuchte den Kurs zu finden. Es ist eine interessante und zum Teil auch schwierige Strecke, an einem Ort waren wir uns nicht einig, ob dies wirklich der Crosscountrykurs ist oder nicht doch zum Downhill gehört. Ich war der Meinung, dies ist die Downhillstrecke doch der andere Fahrer meinte, nein da müssen wir runter, ich kann nur sagen, zum Glück gibt es auch eine Chickenline ;-), bin aber gespannt, ob dies wirklich zu unserem Rennen gehört oder nicht.

Als ich gerade einmal rundum war, wurde es immer dunkler (es war aber erst halb vier am Nachmittag) und die Bäume bogen sich immer mehr und schon vielen die ersten grossen Regentropfen, ich schaffte es gerade noch bis zum Checkers, als es so richtig anfing zu regnen, wie aus Kübeln goss es. Ich dachte, wenn es so schnell gekommen ist, hört es bestimmt auch bald wieder auf. Doch dem war nicht so und als ich schliesslich zehn Minuten da gestanden habe, entschied ich mich nach Hause zu fahren. Die Strasse glich einem Bach und ich war innert Sekunden pitsch nass.

Als ich zu Hause war, vielen sogar noch Hagelkörner, ja ihr habt richtig gelesen, HAGELKÖRNER!!

So hatte ich wenigsten Zeit mich einzurichten und als es dann immer noch regnete, gingen wir mit dem Auto einkaufen.

Kaum waren wir wieder zu Hause, fiel der Strom aus und wir mussten Kerzen anzünden, damit wir überhaupt etwas sehen konnten.

Ja nun sitze ich bei Kerzenlicht in Pietermaritzburg und warte auf den Storm oder aber ich gehe dann zu Bett und schlafe und hoffe morgen bei Sonnenschein wieder zu erwachen 🙂

Ihr seht es ist richtig spannend und es läuft immer etwas, dies ist Africa life!!

Ich wünsche euch allen einen schönen Abend und wünsche allen ein bisschen Africa life – das ist sehr romantisch, probiert es doch einfach mal aus 😉

Eure Esther