Swisspowercup Winterthur

Maroussia Rusca siegte bei den Frauen. Die 34-jährige aus dem fribourgischen Morlon führte die Vorentscheidung schon früh herbei und lag an der Spitze vor Schweizer Meisterin Petra Henzi. Marielle Saner Guinachrd zeigte eine ausgezeichnete Leistung und lag auf Platz drei. Und diesen Rang hatte sie auch in der Schlussrunde inne, bis sie dann aber noch von der Deutschen Adelheid Morath überholt wurde und Vierte wurde. Die Marathonspezialistin Esther Süss wurde ausgezeichnete Fünfte…

Nachdem ich am Morgen, vor dem ersten Rennen noch die Strecke mit Beat Stirnemann (meinem Trainer) besichtigt hatte, hiess es zuerst einmal warten und nochmals warten, denn mein Start war erst um 13.30 Uhr. Da das Wetter nicht so gut und ziemlich frisch war, verzichtete ich darauf, dem Rennen der Amateur/ Masters und den Junioren am Streckenrand beizuwohnen, sondern hielt mich lieber im Auto warm.

Endlich konnten wir uns aufstellen am Start, da ich in Buchs letzte Woche nicht gestartet war, musste ich ziemlich weit hinten starten.

Gleich nach dem Start musste das Feld vier starke Richtungsänderungen absolvieren, was es mir nicht gerade leicht machte, mich nach vorne zu arbeiten. Und tatsächlich bei der dritten Kurve kam ich praktisch zum Stillstand. Doch dann ging es gleich in den steilen und harten Anstieg, dort machte ich dann Platz für Platz gut und absolvierte die erste Runde (nur eine kleine) als achte.

Auf der nächsten Runde konnte ich mich sogar nochmals drei Plätze nach vorne arbeiten, doch leider konnte ich nicht bis zum Trio Henzi, Saner und Bucher aufschliessen, sodass ich mich nie ausruhen konnte.

Nach der vierten Runde fuhr ich sogar als vierte durchs Ziel, doch der Anstieg wurde mit jedem Mal härter und plötzlich wurde ich dann von Morat überholt, der ich leider in den letzten beiden Runden nicht mehr folgen konnte und mein Rennen schliesslich hinter Saner als fünfte beendete.

Mit diesem fünften Rang darf ich zufrieden sein, mein Fahrplan stimmt, natürlich wäre ich gerne noch etwas weiter vorne gewesen, aber wie sagte der Speaker so schön, auf dem fünften Rang Esther Süss die Marathonspezialistin, dich doch so einige Crosscountry-Grössen schlagen konnte in Winterthur.

Nach der Siegerehrung „musste“ ich noch ausfahren, so entschied ich mich mit Patrick, der mich im Rennen betreut hatte, noch mit dem Velo zurück nach Küttigen zu fahren. Während Olivia, auch ihr ein Dankeschön fürs Verpflegen J, mein Auto wieder zurück nach Küttigen brachte.

Am Schluss möchte ich mich noch bei allen ganz herzlich für die Unterstützung bedanken, Patrick und Olivia für die Betreuung und Beat, für die gemeinsame Streckenbesichtigung; sowie allen die mich mit ihrem Hoppruf so toll unterstützt haben. MERCI!!!!

So nun wünsche ich allen ein schönes Wochenende!!

Eure Esther