Author: esther

Es geht weiter….

Nach einem Wochenende Rennpause geht es dieses Wochenende weiter. Morgen Sonntag starte ich in Grindelwald am Eigerbike Challenge. Leider ist das Wetter nicht so gut angesagt, trotzdem hoffe ich, dass wir nicht durch den Schnee müssen und dass es doch einigermassen trocken ist :-).

Dies ist nur der Anfang von einer dreier Serie langer Rennen an den nächsten drei Wochenenden. Nächsten Samstag bereits ist der Start zum Grand Raid in Verbier und nur eine Woche später dann der Nationalpark Marathon in Scoul. So heisst es vorallem gut erholen zwischen den Rennen.

„Nebenbei“ hat nun auch die Schule wieder angefangen, und es gibt auch da viel zu tun, sodass es mir bestimmt nicht langweilig wird. Doch die Abwechslung  kommt gerade richtig, sind doch nun die „wichtigsten“ Rennen dieser Saison vorbei und es ist nicht einfach, die Motivation,  das Training weiterhin konzequent durchzuziehen, bei zu behalten. So ist es sicher auch mal besser das Training etwas kürzer zu gestalten und dem Körper die eine oder andere Erholungsphase mehr zu gönnen.

So nun muss ich aber noch kurz aufs Bike – da die Sonne ja gerade scheint – und mich so auf morgen einzustimmen.

Ich wünsche allen ein schönes und erholsames Wochenende!

                                                                                   Eure Esther

Marathon Schweizermeisterschaft im Val Lumnezia….

Schon mehr als 24 Stunden sind vorbei, seid ich in Lumbrein als neue Schweizermeisterin ins Ziel kam…..

Nachdem wir am Samstag von Flims nach Lumbrein umgezogen sind, richteten wir uns zuerst einmal ein. Danach ging ich noch etwas mit Lucien auf’s Bike. Wir schauten uns noch den ersten, neuen Teil der Strecke an und stimmten uns so auf das Rennen vom Sonntag ein.

Später kamen dann auch Erika und Peter dazu und gemütlich kochten wir unser Abendessen auf dem Gaskocher. Doch immer war noch eine wichtige Frage ungeklärt …… welches Bike soll ich fahren – Fully oder Hardteil?? Da ich mich einfach nicht entscheiden konnte, entschied Erich schliesslich, dass ich Hardteil fahren werde – so konnte ich wenigstens jemandem die Schuld geben, falls es schief ging 😉 .

Das Bike war startklar, die Bidons abgefüllt – ich konnte mich zum Schlafen legen.

Die Kirchenglocken rissen mich morgens um fünf aus dem Schlaf. Zuerst dachte ich, ich habe verschlafen, doch dann war es doch noch zu dunkel um schon spät zu sein. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass ich mich getrost nochmals umdrehen konnte.

Dann der Start rückte immer näher, doch immer noch wussten wir nicht, wer alles am Start stehen würde, denn eine offizielle Startliste sahen wir nirgends. Als ich auf der Rolle am Einfahren war kam plötzlich Maroussia Rusca auf mich zu, ich war schon etwas überrascht, sie hier zu sehen, doch ich freute mich, denn die Konkurrenz belebt das Rennen und gibt ihm auch einen höheren Stellenwert.

Dann wurden wir endlich zum Start aufgerufen. Doch leider musste ich enttäuscht feststellen, dass die amtierede Schweizermeisterin Dolores Rupp nicht da war. Das fand ich sehr schade :-(.

 

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Pressebericht der Marathon SM in Lumbrein

 

Süss nur schwer zu schlagen

Bei den Frauen wird Esther Süss nur schwer zu schlagen sein. Die Europameisterin hat am SBM ihre eigene Bestzeit aus dem Vorjahr gleich um achteinhalb Minuten unterboten und ihre Kontrahentinnen Dolores Rupp und Jane Nüssli um eine halbe, beziehungsweise eine ganze Stunde hinter sich gelassen. Spannend wird der Leistungsvergleich mit Erika Dicht. Die Klostemerin hat am SBM auf der Kurzdistanz die Rekordzeit von Marathon-Weltmeisterin Petra Henzi sogar um zehn Minuten verbessert und die Leistungsdaten der SBM-Kurzstrecke (75 km/3000 Höhenmeter) ist in etwa identisch mit dem SM-Parcours (85 km/3000 Hm). Ein gutes Resultat sind überdies der Vorjahreszweiten Anita Steiner und Bronzemedaillengewinnerin Sarah Koba zuzutrauen.

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Hallo zäme

So endlich habe ich etwas Zeit um wieder einmal etwas von mir hören zu lassen. Nach Küblis bin ich ja wie ihr wisst, direkt nach Ftan gefahren. Am Montag war ich dann schon noch ziemlich müde vom langen Rennen und so entschloss ich mich, den Tag mit Freeriden zu geniessen. Von Ftan bin ich aber dann  mit dem Bike (meinem neuen Hornet) bis Scoul gefahren. Dort habe ich die Bahn hinauf nach Motta Naluns genommen. Es ist auch mal schön vorwiegend runter zu fahren, doch auch das kann anstrendend sein. Zum Glück konnte ich am Schluss von Motta Naluns fast nur runter fahren bis nach Ftan. In Ftan genoss ich dann noch die letzten Sonnenstrahlen – die uns leider dann in den nächsten Tagen etwas im Stich liesen. Continue reading „Hallo zäme“

Swissbikemaster in Küblis

Bereits um vier Uhr in der Früh, riss mich der Wecker aus dem Schlaf. Zeit auszustehen und frühstücken, zum Glück kann ich fast immer essen :-). Dann gingen wir mit dem Auto von Igis, wo wir bei Urs übernachten durften nach Küblis, denn bereits um 6.35 Uhr sollte der Start erfolgen.

Obwohl ich pünktlich aufgestanden bin, kam ich doch plötzlich etwas in Zeitnot und musste das einfahren abkürzen, doch ich hatte ja nachher sieben Stunden Zeit, so war es nicht so schlimm.

 

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Nicht Moskau – Peking ….

…. sondern Carschina Hütte – Madrisa – Fidriserheuberge – Küblis werden meine Ziele sein an diesem Wochenende.

Ja, ich habe mich entschieden nicht an der SM in Seon teilzunehmen, sondern das Swissbikemasters in Küblis zu fahren, das heisst über sieben Stunden im Sattel sitzen und 5000hm zu bezwingen :-).

Also wer mich unterstützen will muss den richtigen Wegweiser erwischen 🙂

Kein Start in Savognin

Nach den vielen Rennen, gönne ich mir dieses Wochenende eine Rennpause. Statt des Rennens in Savognin habe ich gestern eine Pässefahrt mit dem Procycling Aarau gemacht.

Mit etwas gemischten ging es am Morgen los, mit dem Auto nach Wassen, wo wir starten wollten. Es war ungewiss, ob das Wetter halten würde. Wir wollten den Susten, den Grimsel und die Furka machen. Also starteten wir bei schönstem Wetter in Wassen und kamen nach über fünf Stunden fast trocken wieder in Wassen an.

Es war eine schöne aber auch anstrengende Tour.

Drei waren schneller :-(

Am Mittwoch nach der Schule sind wir nach Villa Bassa gefahren, logiert haben wir wie jedes Jahr auf dem Fitscherhof in Ausserprags, wo es schön gemütlich und ruhig ist.
Am Donnerstag bin ich dann etwas auf der Strecke trainieren gewesen, begleited von Lucien, Patrick und Thorsten, während Jörg und Erich uns jeweils zu den gewünschten Streckenteilen schattelten.
Am Freitag noch ein lockeres Training, mit den Frauen von der Nati und dann am Abend ging ich dann noch zur Pressekonferenz in Villa Bassa.

Samstagmorgen: da das Rennen erst um 11.30 Uhr gestartet wurde, hatte ich massenhaft Zeit, ich hatte das Gefühl, die Zeit wolle nicht vergehen, nachdem ich alles gerichtet hatte, machte ich mich schliesslich um 10 Uhr auf mit dem Bike nach Villa Bassa, wo ich mich dann auf der Rolle einfahren wollte.
Ich freute mich riesig auf das Rennen, war aber schon ziemlich nervös, hatte ich mir doch selber Grosses vorgenommen.

Noch am Hinterrad von Dahle

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Up date…

Schon ist Dienstagabend und ich habe noch kurz Zeit um euch zu informieren. Morgen gleich nach der Schule werden wir nach Villabassa reisen. Da ich nicht weiss, ob ich die Möglichkeit haben werde mich nochmals zu melden, hier noch die nächsten Infos.

Am Samstag um 11.30 Uhr wird der Start zur Marathon-WM in Villabassa erfolgen. Mehr Infos findet ihr unter www.uci.ch

Ich hoffe ihr drückt mir alle ganz fest die Daumen, das Pedalen werde ich übernehmen :-))

Also dann bis bald.                                       Eure Esther

Rennbericht…

Ich fühlte mich zwar immer noch etwas müde, denn das letzte Wochenende war doch sehr Kräfteraubend gewesen. Ich freute mich aber auch auf das Rennen, sollte es für mich doch die Hauptprobe für die WM nächsten Samstag werden. Ich wollte noch so einiges ausprobieren, ob es klappt oder nicht.

So stand ich gespannt am Start, dessen FahrerInnenfeld aber sehr klein war, das ist schon schade. War das Wetter doch wunderschön – vielleicht fast schon etwas zu war. Ich hatte gehofft, die eine oder andere Fahrerin würde sich noch nachmelden, doch dem war leider nicht so.

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