Um vier in der Früh geht der Wecker, ich habe nicht so gut geschlafen und fühle mich noch etwas müde, doch da gibts kein pardon, ich muss raus. Ich schalte den Fernseher ein, ich will schnell schauen, was Rötlin in Peking gemacht hat – 6. Rang!
Dann mache ich mich auf zum Frühstücken, doch die Türe ist noch geschlossen, ich klopfe und mir wird erklärt, dass es erst um fünf Frühstück gibt. Obwohl ich überzeugt bin, dass der Patron gesagt hat es gebe ab vier Uhr Frühstück, werden wir uns nicht einig. Ich kann sie dann soweit überreden, dass sie mir heisses Wasser und Tee macht.
Dann packen, was kommt wo rein, was brauche ich wann, es ist bereits halb sechs und ich fahre mich auf der Rolle warm, dann nochmals die Luft kontrollieren und alles ins Auto laden, denn Dädi und Werner wollen um sechs losfahren. Es ist dann schon bald viertel nach sechs, als sie endlich wegkommen. Ich gehe mit meinem Rucksack zum Start, nein ich fahre heute nicht mit Rucksack :-), doch ich kann meine Kleider für’s Ziel Turi mitgeben. Danke!
Ich stelle mich in den ersten Startblock in die vorderste Reihe, doch je später es wird, je mehr Leute stehen schliesslich vor mir, auch egal, das Rennen ist ja so lange – 121 km von Verbier nach Grimentz.
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