Author: esther

Kleine Feier ……..

Am Sonntag fand nun endlich auch mein Saisonabschlusshöck – im kleinen Rahmen – statt. Trotz winterlichen Verhältnissen trafen wir uns um 14.30 Uhr zu einer Biketour, durch den verschneiten Aargau. Der Aare entlang fuhren wir nach Wildegg, von wo wir den Aufstieg zum Schloss Wildegg in Angriff nahmen und dann einem Singletrail folgend unseren höchsten Punkt dieser Tour ob dem Kestenberg erreichten. Das musste festgehalten werden, da das Wetter so kalt war, tat ein kleiner Obstler richtig gut, meinten die einen …..

                                       

 

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Techniktraining mit der Nati….

Diese Wochenende traff sich die Frauennati in Oberentfelden, wo wir mit Beat Stirnemann, Sämi Reichen, Urs Graf und unserem zukünftigen Natitrainer Rolf Vollenweider an unserer Technik feilten. Am Samstag fuhren wir nach Gränichen in den Bikepark und übten dort:  Wellenmulden fahren, enge Kurven möglichst schnell fahren, knifflige Stellen überwinden, …….

Es machte mega Spass, denn durch die „Jungen“, war ich schon ziemlich gefordert und ich habe wieder einmal mehr sehr viel gelernt. Zudem bin ich mit meinem neuen Rahmen (Eagle 2009) gefahren – denn ich schon mal testen darf – und es hat mega Spass gemacht :-)).

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Olivenöl…..

Als ich in der Toscana war, wollte ich natürlich unbedingt von dem feinen Olivenöl der Gegend mit nach Hause nehmen. So kam mir der Ausflug zur der Olivenpresse gerade recht. Erika führte uns zu einem kleinen Familienunternehmen, wo wir mal hinter die „Kulissen“ schauen durften.  Da die Leute dort nur italiennisch sprechen, machte sie auch gleich die Führung. Das war wirklich sehr interessant. Die gesammelten Oliven, werden zuerst gewaschen und dann von den Ästen und Blätter befreit, bevor sie dann in eine Hackmaschine kommen, wo die Oliven zu Mus zerdrückt werden. Diese Paste geht dann weiter in eine Zentrifuge, wo durch starke Schwingungen aber ohne Wärme, das Olivenöl herausgepresst wird…..

frisch geerntete Oliven                      Lagertanks für das Olivenöl                   

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Mein Saisonende naht….

Die Woche ist schon beinahe vorbei und morgen geht es leider schon wieder zurück in die Schweiz. Doch wir konnten hier in der Toscana nochmals so richtig geniessen. Die Trails sind so schön, die Stimmung ist gut und wir hatten einfach eine Menge Spass. Wir haben viel gelacht, neue Leute kennengelernt und Erika und Housi konnten uns wieder einige neue Trails zeigen, die wir noch nicht kannten. Nach den Touren konnten wir uns mit einer feinen Pasta und einen Capuccino stärken und mit vollen Bäuchen, den Nachmittag geniessen. Immer hatte es aber noch ein  Plätzchen frei für ein feines Eis am Meer.

Am Abend wurden wir dann schliesslich noch von Salvo dem Koch verwöhnt, dass wir doch manchmal ein schlechtes Gewissen hatten, weil wir uns einfach nicht zurückhalten konnten, denn auf was sollte man verzichten? Auf das Antipasti? – unmöglich das gehört in Italien einfach dazu! Auf das Primi? – nein Pasta musste sein, für die Tour am nächsten Tag! Auf das Secondi? – Ein Stück Fleisch für die Muskeln, denn Eiweiss soll nicht fehlen! Auf das Dolci? – Da konnten wir einfach nicht wiederstehen :-))

Die eine oder andere Schramme und Schürfung gehören halt auch dazu, wenn man im Rausch nicht mehr merkt, dass es wohl etwas über den eigenen Verhältnissen ist, doch es ist einfach sooooooo schööööööön!!!

Ich werde sicher noch viele Male an diese Woche zurückdenken und mich mit einem Schmunzeln an den einen oder anderen Lapsus erinnern.

                                                                                        Eure Esther

Toscana…..

Seit Samstag bin ich in der Toscana und geniesse das schöne Wetter, die tollen Trails und das feine Essen von Salvo.

Wir sind eine bunt gemischte Gruppe, vom ProfibikerIn bis zum HobbybikerIn. Mit den „Beer’s“ machen wir die Wälder unsicher auf den Testbikes der nächsten Saison. Das macht wirklich total Spass.

Ich finde es schön, mein Wissen anderen – die es interessiert – weiter zu geben. Fachsimpel und auch die Sicht anderen zu hören, man hat schliesslich nie ausgelernt!!

Wir sind wirklich ein tolles Grüppchen, können zusammen lachen, neues lernen, die Sonne geniessen, vieles voneinander lernen und so einfach die Saison, die schon ziemlich hart war ausklingen lassen und nochmals viel Energie tanken, damit ich damit wir alle über die kalten Wintermonate in der Schweiz hinweg kommen 🙂

So nun schicke ich noch einige Sonnenstrahlen in die Schweiz, wo das Wetter ja im Moment nicht so toll sein soll 🙁

Ich wünsche allen einen schönen Rest der Woche – mit viel Sonne im Herzen!!!

 

Saison vorbei…

Nach einer langen und anstrengender Saison geniesse ich nun noch die warmen und schönen Herbsttage. Letzte Woche habe ich noch den J+S Leiter Radsport gemacht, da konnte ich  ja so einiges lernen, doch es war ganz schön anstrengend, Programm von morgen früh bis abends spät :-)).

Am Montag hat dann wieder die Schule begonnen, doch diese Woche wird schnell vergehen, ist ja schon beinahe Geschichte…..

Am Samstag geht es nämlich nochmals für eine Woche in die Toscana, nochmals Sonne tanken, fein Essen und einfach geniessen! Zudem können wir da schon die neuen Bike der nächsten Saison ausprobieren…..

So nun wünsche ich euch noch einen guten Rest der Woche und immer mal wieder reinschauen, damit ihr immer auf dem Laufenden seid.

                                                                                            Eure Esther

 

 

 

Keine 2 Sekunde fehlten zum Gesamtweltcup…..

Um 8.45 Uhr erfolgte der Start zum zweiten und letzten WC Marathon in Ornans (FRA). Dies liegt im Französischen Jura, die Gegend ist super schön, doch das Wetter war bitter kalt. Beim Start fuhren wir noch im Nebel, der sich verzweifelt gegen die Sonne wehrte, die sich dann aber Gott sei Dank durchsetzte. Die ersten fünft Kilometer war ich an der Spitze des Feldes, da ich mir dachte, ich möchte vorne sein, wenn es zwischen den Steinen durchgeht, damit ich nicht wieder den Anschluss verliere. Es lief dann auch wie geplant und wir fuhren ein flottes Tempo. Bei der ersten Steigung drängten sich dann verschiedene Fahrerinnen nach vorne. Es war ein ziemlich grosses Feld (über 40 Fahrerinnen), da auch gleich noch die Französische Meisterschaft war. Ich fuhr in der ersten Gruppe mit, Henzi hatte nun die Spitze übernommen und fuhr ein hohes Tempo über die holpigen Absätze hinauf. Da merkte ich schon, das wird hart werden, die kann eine andere Pace fahren als ich. Ich nahm mich etwas zurück, vor mir waren nun Henzi, Klemencic und Enaux. Dann ging es runter, wie durch ein Bachbett, aber ohne Wasser, nein es war schon ein Weg, doch es schlug nur so. Ich war schon auf dem Teer, blockierte mein Dämpfer trotzdem fühlte ich mich wie auf einem Gummiesel!

 

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Der Hammermann stoppte mich am St. Wendeler Marathon

Endlich mal schönes Wetter!! Nachdem es die letzten Jahre immer sehr schlechtes Wetter war, empfing uns heute morgen schönstes Herbstwetter zum Start des Marathons in St. Wendel. Trotzdem ist das Fahrerinnenfeld der Lizenz Damen sehr klein, das ist schade, doch die Konkurrenz ist dafür gut. An der Startlinie stehen Spitz, Dicht, Schwing….

Fünf Minuten nach den Herren dürfen wir dann starten, gemütlich geht es über die Stadionrunde hinaus ins Gelände. Es ist ein Abtasten niemand will wirklich führen, alle schauen auf die Anderen. Ich orientiere mich an Spitz, bin gespannt, was sie machen wird, doch es passiert nicht wirklich viel. Ich freue mich auf dieses Rennen, gegen Spitz zu fahren, das ist cool. Ich erhoffe mir natürlich ein spannendes Rennen, wer weiss……  Continue reading „Der Hammermann stoppte mich am St. Wendeler Marathon“