Month: September 2020

Marathon Schweizermeisterschaft in Scuol

Marathon Schweizermeisterschaft in Scuol

Nach sieben Stunden Schule geben, fuhren wir am Freitagnachmittag los ins Unterengadin an die Marathon SM.

Bis wir dann endlich dort waren, war es auch schon dunkel und bald schon Schlafenszeit, denn der Wecker würde sehr bald wieder gehen.

Zum Glück sind Fabienne und Stephan für mich die Startnummer holen gegangen, sodass ich mich darum nicht mehr kümmern musste!! DANKE!!

Bereits kurz nach 6 Uhr am Morgen verliessen wir unsere Unterkunft in Sent.

Der Start heute war sehr speziell, denn eigentlich sollten wir in einem eigenen Startblock starten und ich meinte auch, dass wir 5 Minuten nach den Männer starten würden. Doch dann wusste plötzlich niemand so genau, wie das Startprozedre genau ablaufen sollte. Jedenfalls starteten wir dann alle mehr oder weniger gemeinsam, und der erste Kilometer sollte neutralisiert sein, doch dieses Wort verstehen sehr viele Fahrer nicht. Denn schon kamen die Fun Männer von hinten herangeschossen. So gab es kurzfristig ein Chaos, denn wir Frauen durften ja nicht im Windschatten der Männer fahren, wegen Chancengleichheit.

So fuhren wir den ersten Anstieg nach Ftan hoch, zirkelten uns zwischen den Männern durch. Ich kam eigentlich gut in den Rhythmus, obwohl wir schneller starteten als noch letzte Woche an der o-tour. Dies stimmte mich zuversichtlich. Da ich nicht nach hinten schaute, glaube ich, dass wir schon bald eine 5er Gruppe von Frauen waren, die sich an der Spitze formierte, dies waren Forcchini, Lüthi, Häberlin, Lützelschwab und ich. Lützelschwab kannte ich bis jetzt nicht, Häberlin war bereits am Giro Engadin sehr stark gefahren!! Und Forcchini hatte ich eigentlich auch auf der Rechnung ja und Lüthi war die Titelverteidigerin! Also eine starke Gruppe an der Spitze, die alle das Ziel hatten eine Medaille zu gewinnen und ich war mit dabei!! SUPER!

Auch der Singletrail und die Abfahrt nach Ardez meisterte ich gut und konnte mich in der Gruppe halten! COOL! Dann kam der nächste Anstieg, ich kam gut mit und ich fühlte mich wirklich gut. In Lavin (nach ca. 20km) stand Erich das 1. Mal zum Verpflegen. Danach der nächste Anstieg, bei dem die Abfahrt in einen steilen Singletrail ging. Ich konnte sogar als Erste in den Trail reinfahren, sodass ich ein wenig das Tempo vorgeben konnte. Lüthi wollte zwar zwei Mal an mir vorbei, was ich aber verhindern konnte. Doch dann schlossen wir auf Männer auf und ich dachte, okay fahren wir mal hinter her, wir waren ja noch alle zusammen, doch Lüthi dachte da anders und zwängte sich an mir und den Männern vorbei. So blieb mir schliesslich nichts anderes übrig, als mich auch an den Männern vorbei zu drängen. Ich bzw. wir verloren dann etwas den Anschluss an Lüthi, doch da sie alleine vorne war, konnten wir sie unten in der Fläche vor Zernez bald wieder stellen.

Das Tempo fiel immer mal wieder zusammen, weil niemand mehr führen wollte und eine solche Gelegenheit nutzte Lützelschwab und lancierte einen Angriff. Niemand wollte nachführen! Wir diskutierten noch, ob sie überhaupt eine Schweizerin sei, denn niemand schien sie zu kennen. Da wir weiter gondelten wuchs ihr Vorsprung weiter an.

In Zernez stand Erich dann wieder und gab mir einen neuen Sponser Bidon und weiter fuhren wir auf die andere Talseite der nächste Anstieg folgte. Lützelschwab immer noch alleine vorne. Bis ins Val Susanna war ihr Vorsprung bereits auf 3 Minuten angewachsen!

Bei der nächsten Feedzone im Val Susanna stand Erich das nächste Mal, diesmal erwischte ich den Bidon nicht und ich musste stoppen!! Nachher musste ich mich sputen, damit ich den Anschluss zu Lüthi, Frocchini und Häberlin wieder schaffte. Dies gelang mir zwar, doch kaum war ich dran, verschärfte Häberlin das Tempo und zog davon! Wir mussten sie ziehen lassen. Kurz darauf musste ich leider auch Lüthis Hinterrad gehen lassen. Der Abstand war zwar nicht allzu gross, doch den Anschluss schaffte ich nicht mehr. So waren Forcchini und ich noch zusammen. In der Abfahrt konnte ich zwar noch etwas Vorsprung retten, doch von S-chanf bis nach Zuoz auf der Fläche holte sie mich wieder auf.

Sie meinte wir sollten zusammen fahren, was eine gute Idee war, doch führte ich einiges mehr als sie. Vor allem je länger das Rennen ging, je mehr Führungsanteil übernahm ich!!

Als wir schliesslich in Ftan ankamen, hoffte ich, dass sie mir wenigstens den 4.Rang überlassen würde, doch dem war dann leider nicht so. Nach einer rasanten Abfahrt von Ftan hinunter nach Scuol in der ich leider keine Chance hatte sie abzuhängen, die Abfahrt war schnell und nicht ungefährlich, mit den vielen Kurven auf Schotter. Jedenfalls kamen wir gemeinsam auf die Zielgerade, die soooooooo lang war, dass ich absolut keine Chance hatte gegen Forcchini!

So wurde ich dann leider 5te statt 4te!!

Es war schön das Rennen zu fahren, und ich konnte es trotz der Härte sogar geniessen!! Vor allem war es sehr schön, so viel «Hopp Esther» zu hören! Danke allen die gefänt haben!!

Herzliche Gratulation der neuen Schweizermeisterin Stephanie Häberlin!! Gratulation Lüthi zum 2ten und Lützelschwab zum 3ten Rang.

Ja jetzt ist es passiert, mit dem ich eigentlich schön länger gerechnet hatte, die «Jungen» sind gekommen und haben mich geschlagen!! Klar hätte ich mir gerne nochmals eine Medaille umhängen lassen, doch ist es auch schön zu sehen, dass junge Fahrerinnen nachkommen! Dies wertet auch den MTB – Marathon Sport auf und «frisches Blut» tut immer gut!! Somit hoffe ich auf spannende Marathonrennen in der kommenden Saison!!

 

UCI World Series Marathon – o-tour

UCI World Series Marathon – o-tour

2 Monate nach der Bike Giro Engadin stand gestern die o-tour auf dem Programm. Bei bestem Wetter starteten wir um 7.45Uhr.🚲🚲🚲💨💨💨 Wir Frauen hatten einen separaten Start, 15 Minuten vor den Männern, dies sollte verhindern, dass unser Rennen durch jenes der Männer beeinflusst würde, und zudem war es uns untersagt, im Windschatten der Männer mitzufahren.

Der Start ging eher moderat los, und ich kam gut ins Rennen. Es schien als ob ein allgemeines Beschnuppern stattfinden würde. Es war schliesslich schon eine ganze Weile her, als wir das letzte Mal aufeinander getroffen waren.

Die ersten ca. 6km war das Feld dann auch noch relativ gross und nur einzelne Fahrerinnen sind abgefallen.

Ca. nach 6km verschäfte Lüthi das Tempo  und ich versuchte ihr Hinterrad zu halten. Was mir auch noch eine ganze Weile gelang, doch als es dann auf den Schotter ging und es ziemlich loser Schotter wurde verlor ich Meter um Meter. 😝 Ich wollte mich aber nicht verrückt machen lassen und mein eigenes Tempo fahren. Bald schon kamen die ersten Männer, die uns überholten und somit verschwand Lüthi in der Menge und ich konnte sie nicht mehr sehen. (Wenn ich nachher auf die Zeiten schaute, verlor ich bis ins Langis 3 Minuten auf Lüthi.) Doch das wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht, ich glaube Erich sagte mir, es wären 2 Minuten, ich war also ganz zufrieden! So fuhr ich weiter, immer wieder wurde ich von kleinen Männergruppen überholt, doch ich durfte mich ihnen leider nicht anhängen und fuhr so ziemlich einsam, für mich alleine.

Ich versuchte zwar, in den Abfahrten die Linien der schnellen Männer zu fahren, doch da sie z.T. technisch nicht gerade top waren, 😉 verunsicherte mich deren Linie und Fahrstil eher, als dass sie mir halfen! Somit liess ich sie lieber ziehen und machte mein Ding.

In der Abfahrt vom Langis bis zur 1. Zieldurchfahrt verlor nochmals 1Minute 20 Sekunden (letztes Jahr waren es 5 Minuten, die ich in dieser Abfahrt auf Lüthi verlor!). Bin also ganz gut runter gefahren. 😊 Es ist immer schwierig zu sagen, wie schnell man unterwegs ist, wenn man so alleine ist! Erich sagte mir keine Zeit, dies hiess wohl, dass ich noch mehr Zeit verloren hatte, seit dem Langis. 😳🙈

Weiter gings nun über die Fläche rund um den Flugplatz und dann weiter über Chabisberg und Schwandi hinauf zum Ächerlipass. Diese Fläche war für mich der «grösste» Stress, 🤪 damit ich nicht zu viel Zeit verlieren würde. Auch ich wurde ich wieder von Männer Gruppe überholt und hier was es besonders schwierig, die Motivation zu halten, und nicht einfach die Beine hängen zu lassen. Doch auch diese «Klippe» habe ich ziemlich gut gemeistert,  🙃 so fand ich zumindest. Als Erich das nächste Mal stand stand, meinte er, dass ich aufgeholt hätte gegenüber Lüthi, 👍 dies motivierte mich natürlich zusätzlich. Bei dieser Verpflegung, musste ich kurz stoppen, hatte ich doch zu viel, was ich mitnehmen wollte. Neben einem neuen Bidon mit Sponser Competition und Gel, wollte ich unbedingt noch einen Gurkensaft, den sogenannten Muscle Relax auch von Sponser mitnehmen, dies nur für den Fall, dass sich Krämpfe bemerkbar machen würden. Sicher war sicher.

Weiter gings…. Immer berghoch Richtung Schwandi dort angekommen, war die steilste Passage geschafft und dann nochmals gut 4km bis hinauf zum Ächerlipass!! 😅Ich kam gut voran und konnte einige Männer überholen! In diesem Abschnitt vom Start bis hoch zum Ächerlipass fuhr ich tatsächlich «Bestzeit» darauf bin ich schon stolz!!! Kurz vor dem Ächerlipass nahm ich vorbeugend einen Muscle Relax Shot, denn es fühlte sich an, als ob Krämpfe anklopfen würden! 😉 Weiter unten musste ich dann tatsächlich noch den zweiten „Gurkensaft“ einwerfen, denn bei den kurzen Gegenanstiegen krampfte mir doch noch der Oberschenkel!! 😬😬😬

Weiter runter zurück nach Alpnach… ich fuhr so schnell ich mich getraute, denn oft hatte es Kuhfladen auf der Strasse, ich wusste nie so recht, ob die trocken wären oder nass, als ob «Rutschgefahr» bestand!! 😳 Doch ich kam ohne Sturz unten an, ich verlor zwar nochmals etwas Zeit auf Lüthi, doch das war mir egal, Hauptsache war heil unten angekommen, denn in den Waldpassagen in den eher «schwierigen» Passagen war es oft nass und rutschig, gar nicht was ich mag! Im Training fahre ich das zwar wirklich gut, doch im Rennen ist das immer so eine Sache. Zudem hatte ich natürlich immer noch die SM im Hinterkopf, die nächste Woche in Scoul stattfinden wird, und da wollte ich nicht zu viel riskieren!!

Dann zurück über die Fläche zum Ziel! Während wir nicht im Windschatten der Männer fahren durften, nahmen diese aber immer wieder mein Hinterrad!! 🚲🚲🚲🚲

Schlussendlich erreichte ich das Ziel als 2te  🥈 und war wirklich ganz zufrieden mit meiner Leistung.

Bedenkt man, dass dies das zweite Rennen dieser Saison war und dass ich ja auch wieder mehr arbeite, neue Fächer unterrichten, was den Aufwand beim Vorbereiten massiv erhöht. Im Vergleich Lüthi kann sie ganz auf den Sport konzentrieren, sie hat Sponsoren, die es ihr sogar ermöglichen Trainings in Andermatt zu absolvieren, den Vorzug eines Höhenzelt nutzen kann und dann ist sie auch noch einige Jahre jünger! Ja die meisten meiner Konkurrentinnen sind 10 – 20 Jahre und mehr jünger als ich!!

Update from the last weekend

Update from the last weekend

„Race report“ for the Kronplatzking

On Friday after school we drove off  and after 9 pm we arrived in St.Vigil to start the Kronplatzking – Marathon. As the weather forecast was not really looking good, I asked if the start was planned at all. The reply was  yes, but on a shortened route!

With that information after a long day and a longer drive, fell into bed dead tired.

After a fine breakfast at the Hotel Condor I wanted to go for a little ride to relax and stretch my legs. I rode the beginning of the track and could see immediately that the start had been moved out of the village. After a bit up the first ascent, I wanted to go directly to the alp, but then I got lost and had to go back because there was no way through, there were so many trees lying on the ground. Thinking what to do,  I went to the valley station and bought a ticket and let the gondola take me up so I could have a look at the trail. At the top there were three male riders, so I started the descent with them. One was a good rider and together we headed down the trail. It was really great fun and we were even able to catch up and overtake female riders. Having enjoyed this and stretched my legs out, I rode back to the hotel.

Now it was time to put up your legs and get through the day. Not for a long time had I the leisure time to watch a film on TV. After a quick shopping trip we had a nice lunch. Later I had to get my starting number and the day was over with chores and preparation for the race. Next job was filling our bellies during dinner. A fine salad buffet (which we visited twice) was followed by puff pastry with asparagus and asparagus sauce for Erich and papardellet with tuna and artichokes for me. We continued with a super tender veal filet with pistachio crust, potatoes and vegetables. For dessert a Tiramisu, cheese from the buffet. Well, someone had to eat all this fantastic food!

Since dinner is always rather late in Italy, it was already time to go to bed.

In the morning at 6 o’clock the alarm clock went off and we went for breakfast. As it was raining outside I wanted to fill reserves well, because in cold weather I always need a bit more energy and I wanted to be prepared for that. With the bad weather, despite the shortening of the route, about 50km and over 2200hm were waiting for us!

Afterwards I had some time and at 8.00 am I wanted to get on the rollers, so that I could start well warmed up, the engine already at operating temperature, making the start a little easier for me.

I was already on the rollers when at about 8.20 a man came and told me that the race was cancelled! To be absolutely sure, I called Maurizio, but he also confirmed it was off.

What now?! I think it was the most sensible decision and yet I was standing there and did not really know what to do. So I rode for an hour on the roller and afterwards we packed up and sadly went home… because what could we do hanging around here for a whole day in shocking weather and only go home the following day.

So shower, pack and go. In the meantime Erich made arrangements with friends so that we could meet them on the way.

From San Vigilio to the agreed meeting point would normally take about 45 minutes – we had 2 hours to kill!

Seeing them again felt really good, but now we are on our way home and we simply don’t seem to be the only ones who have chosen this direction, because although we have already taken 40 minutes we still have 4 hours to go home. I hope we will still arrive home sometime!

I would say a weekend to forget!! Waiting, waiting and again waiting for nothing and again nothing! Its very tough on the organisers, getting things ready ten under pressure, having to cancel at the last minute.

Nevertheless, a very big thank you to the organiser and all the helpers who put their heart and soul into it, only to have to scratch it at the last moment!!

Let’s hope they have more luck next year!

Update vom Wochenende im Südtirol

Update vom Wochenende im Südtirol

«Rennbericht» Kronplatzking

Am Freitag nach der Schule machten wir uns auf den Weg nach St. Vigil um am Kronplatzking – Marathon zu starten. Da das Wetter nicht gerade toll angesagt war, fragte ich nach, ob der Start überhaupt geplant sei. Ja,  aber auf verkürzter Strecke!

Kurz nach 21 Uhr sind wir in St.Vigil angekommen und todmüde ins Bett gefallen.

Nach einem feinen Frühstück im Hotel Condor wollte ich mir ein bisschen die Beine locker fahren gehen. Ich fuhr den Anfang der Strecke und konnte so auch gleich sehen, dass der Start aus dem Dorf raus verschoben worden ist. Nach einem Stück den ersten Anstieg hoch, wollte ich eigentlich direkt zur Alp fahren, doch da habe ich mich dann doch verfahren und musste den Weg zurück fahren, weil kein Durchkommen mehr war, so viele Bäume lagen am Boden. So fuhr ich dann zur Talstation und löste ein Ticket und liess mich von der Gondel hochfahren, damit ich mir den Trail anschauen konnte. Oben waren noch drei Herren, sodass ich die Abfahrt mit ihnen in Angriff nahm. Der Eine war ein guter Fahrer und gemeinsam heizten wir den Trail runter. Das hat richtig Spass gemacht und wir konnten sogar noch Fahrerinnen auf- und überholen.

Danach fuhr ich zurück zum Hotel.

Jetzt hiess es Beine hochlagern und den Tag über die Runden bringen. Seit langem hatte ich mal wieder die Musse eine Film im TV zu schauen.

Nach einem kurzen Einfkauf gönnten wir uns noch ein feines Mittagessen. Später musste ich dann noch die Startnummer holen und schon war der Tag vorbei und wir schlugen uns die Bäuche beim Abendessen voll. Auf ein feines Salatbuffet (das wir gleich 2x besuchten), folgten für Erich Blätterteigtaschen mit Spargeln und Spargelsauce und für mich Papardellen mit Thunfisch und Auberginen. Weiter gings mit einem superzarten  Kalbsfilet mit Pistazienkruste, Kartoffeln und Gemüse. Zum Dessert dann ein Tiramisu, Käse vom Buffet und Fruchsalat….

Da das Abendessen in Italien immer eher spät ist, war auch schon Zeit ins Bett zu gehen.

Am Morgen um 6 Uhr ging der Wecker und wir gingen Frühstücken, weil es draussen regnete wollte ich meine Speicher gut füllen, denn bei Kälte brauche ich immer etwas mehr Energie und dafür wollte ich gerüstet sein. Denn trotz der Kürzung der Strecke erwarteten uns ca. 50km und über 2200hm!

Danach hatte ich noch etwas Zeit und um 8.00 wollte ich dann auf die Rolle, damit ich gut aufgewärmt an den Start gehen konnte, den Motor schon auf Betriebstemperatur, damit mir der Start etwas leichter fiel.

Ich war also schon auf der Rolle, als ca. 8.20 ein Mann kam und mir mitteilte, dass das Rennen abgesagt sei! Um ganz sicher zu sein, rief ich noch kurz Maurizio an, doch auch er bestätigte mir dies.

Was jetzt?! Ich meine es war die vernünfstigste Entscheidung und doch stand ich jetzt da und wusste nicht so recht, was ich jetzt machen sollte. So fuhr ich eine Stunde auf der Rolle und nachher packten wir um bereits heute nach Hause zu fahren, denn was sollten wir einen ganzen Tag hier herum zu hängen und erst morgen nach Hause fahren.

Also duschen, packen und  los fahren. Erich hat in der Zwischenzeit noch mit Freunden abgemacht, damit wir sie unterwegs noch treffen können.

Von St. Vigil bis zum vereinbarten Treffpunkt hätte man im Normalfall ca. 45 Min. wir hatten geschlagene 2 Stunden!!😳😬😳

Sie wieder zu sehen, tat richtig gut und die Zeit verflog so schnell und wir mussten uns auf die Weiterfahrt machen!! jetzt sind wir auf dem Heimweg und wir scheinen schlicht nicht die Einzigen zu sein, die diese Richtung gewählt haben, denn obwohl wir bereits wieder 40 Min. und trotzdem haben wir nach wie vor 4h bis nach Hause (dies zeigte es uns an, als wir vom Treffpunkt mit unseren Freunden losfuhren 🤔🙈😬…..

Ich hoffe wir kommen irgendwann noch zu Hause an!

Wir sind dann tatsächlich irgendwann noch zu Hause angekommen!! Müde ins Bett gefallen und nun warte ich auf die nächste Gelegenheit ein Rennen zu fahren.

Ich würde sagen ein Wochenende zum Vergessen!!! Lange Anreise, viel Staus auf dem Heimweg und nichts gemacht! Doch!!! Es gab ZEIT zum NICHTS MACHEN, was mir gut tat, was mir aber sehr schwer fällt!! 🙈 ZEIT und mit Erich gemütlich durch den Ort zu spazieren 👫💑 ZEIT um gemütlich zusammen zu Essen!😍

Trotzdem ein ganz herzliches Dankeschön an den Organisator und alle Helfer, die sich ins Zeug gelegt haben, für nichts…. Für eine Absage!! Die ihnen bestimmt sehr schwer gefallen ist, doch bei Blitz und Donner ⛈, sowie Regen 🌧🌧🌧und grossen Mengen war es einfach zu gefährlich!!

Hoffen wir nächstes Jahr haben sie mehr Glück!! 🍀🍀🍀 Und ich vielleicht die Gelegenheit meine 3te 👸 zu holen! 😍