Update

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Nach dem Jugendfest und dem Schulexamen, ist das Schuljahr nun abgeschlossen und 5 Wochen  Sommerferien oder anderes gesagt „Unterrichts freie Zeit“ liegen vor mir.

Die erste Woche machte ich eine Weiterbildung in Chur bei der swch.ch, diese Woche war intensiv aber auch sehr lehrreich. Hoffentlich habe ich nun auch Zeit um das Gelernte anzuwenden! Ich besuchte den Kurs Adobe InDesign und wir sassen den ganzen Tag vor dem Compi und das in einem Kellerzimmer ohne Sonnenlicht! 😬 Das war der Horror für mich! Doch so sahen wir wenigsten nicht ob es schön Wetter draussen war oder nicht! Nach dem Kurs war ich jeweils recht geschafft und so musste das Training etwas zurückstehen. Ich versuchte zwar möglichst jeden Tag noch kurz aufs Bike zu steigen, denn die Bewegung und die frische Luft taten richtig gut. 👍 Wenn ich so einen Kurs nochmals besuchen würde, müsste es wohl Winter sein! 😉

Da das Wetter in dieser Woche in Chur auch nicht wirklich das Beste war, entschied ich mich  bereits am Freitagabend nach dem Kurs mein „Lager“ auf dem Camping abzubrechen und aufzubrechen Richtung St. Vigil.

Dank dem, dass ich noch ein gutes Stück gefahren bin, kam ich dann am Samstag auch super gut über den Brenner (ohne STAU!) 👍

So bin ich nun seit Samstag hier in St. Vigil und geniesse die schöne Gegend hier. Bereits habe ich mir die Strecke vom Kranzplatz King angeschaut.

Heute wollte ich eigentlich die ganze Strecke einmal abfahren, doch es lief mir nicht wirklich nach Wunsch und ich gab nach 2/3 der Strecke auf! 🙈😬 Während ich so auf dem Bike sass, fragte ich mich natürlich, ob dies nun einen „Niederlage“ oder eine „gute Entscheidung“ in Bezug auf das Rennen am Sonntag ist! 🤔 Ich konnte nicht so genau eruieren, ist es nur „mental“ oder „körperlich“ dass es nicht so richtig „laufen“ wollte?🤔

Es ist ja immer so eine Sache, was ist genau richtig und was ist zu viel (Training)?! Ich finde dies ist eine der schwierigsten Entscheidungen, wenn sich der Sportler selber coachet! Gerade ich, die immer denkt, neben der Arbeit, zu wenig Zeit fürs Training zu investieren (gegenüber den Pros, die ja den ganzen Tag Zeit haben zu trainieren und sich zu erholen!)

Für mich ist das Coachen von meinen beiden Athletinnen Sabina und Fabienne sehr lehrreich und ich kann auch für mich selber sehr viel dabei herausnehmen für mein Training! 😊 Gerade Fabienne ist mir SEHR ähnlich, ich muss sie eher bremsen anstatt anzutreiben! 😉 Am liebsten würde sie den ganzen Tag auf dem Bike sitzen!! 😉 Doch gemeinsam schaffen wir die „Balance“ 😉🤔

So habe ich heute auf dem Bike einen Deal mit mir gemacht: ich bin den ersten Teil der Strecke bis 1x hoch zum Kranzplatz gefahren! So musste ich mich mental überwinden, nach einem Zwischenstopp beim Camping (wo ich meinen Bidon auffüllen musste), den langen Aufstieg ca. 1.5 Stunden zu fahren und konnte mich dafür mit einem coolen Downhill belohnen! Ich liess dann die letzen ca. 20 km weg! Ich glaube, dass war die richtige Entscheidung! Und morgen werde ich dann einen Ruhetag machen und wahrscheinlich nur runterfahren und die tollen Trails vom Kronplatz aus geniessen! 😊👍 Für etwas gibt es ja zum Glück die Bahnen, die mich dann jeweils wieder hochbringen werden! 🚡

Ich freue ich bereits auf das Rennen am Sonntag, doch es wird ein hartes Stück Arbeit sein, die Krone vom letzten Jahr verteidigen zu können! Also drückt mir die Daumen!