Month: Mai 2018

Argoviacup Seon/ Aargauermeisterschaft

Argoviacup Seon/ Aargauermeisterschaft

Also Vorbereitung für den Ortlerbikemarathon nächsten Samstag wollte ich den Argoviacup in Seon fahren.

Am Samstag legte ich  mein Training so, dass ich  mir die Strecke schon mal anschauen konnte, doch da ich ziemlich früh unterwegs war, verfuhr ich mich, konnte die Strecke nicht finden! Zum Glück waren die Helfer des VBT Seon aber sehr hilfsbereit und schlussendlich konnte ich die Strecke richtig rum abfahren 😉

Schlussendlich war meine Trainingsdauer 2.5h, eigentlich mehr als ich geplant hatte, doch das Wetter war so schön, dass ich noch einen Umweg machen musste!

Am Sonntag fuhr ich dann mit dem Bike nach Seon, dies war ein gutes Einfahren. Mit Fränzi ging ich  noch auf die Runde und schon bald war es Zeit für den Start.

Unterdessen waren auch Erich, Mami, Dädi, Marianne, Tobi, Yara, Yves , Kerstin und Ronny in Seon aufgetaucht, dass freute  mich natürlich riesig!! Schön, dass ihr gekommen seid!

Der Start war, dann etwas unübersichtlich, da wir nicht genau wussten, wann unser Start sein würde, aber egal war ja für alle gleich J

Der Start, die Jungen starteten ziemlich schnell, doch da ich wusste, dass es bald etwas länger hoch gehen würde, machte ich mir keine Sorgen und richtig, bereits unten des Kiesaufstiegs, konnte ich die Führung übernehmen und von da an gab mich sie nicht mehr ab.

Über die Wiese runter und rauf, bei den engen Kehren, sog sich das Feld in einer langen Schlange in die Länge. Auch auf dem ersten Teil der ersten Runde, zog sich der „Datzelwurm“ durch die engen Gassen und Wege. Beim Aufstieg im Wald konnte ich mich absetzen.

Bald schon überholte ich auch die ersten Junioren. Ich wollte das Tempo hoch halten, denn es sollte ja einen guten Trainingseffekt geben, ein hartes Intervall!

So gesehen, war es super, dass die Junioren und die Amateur/ Master sowie die Elite Herren vor uns starteten (die Elite Herren sah ich natürlich nicht 😉

So drehte ich meine Runden, immer Ausschau haltend nach dem nächsten „Opfer“ 😉

Mit Tim hatte ich dann wirklich einen Schlagabtausch. Nachdem ich ihm immer näher kam, stachelte ich wahrscheinlich seinen Ehrgeiz an, jedenfalls wurde er wieder schneller. Als ich ihn schiesslich überholen konnte, liess er aber nicht locker und wir kämpften beide um unsere Position!! Schlussendlich hatte er etwas mehr Kraft den steilen Aufstieg auf der Wiese und kam einige Meter vor mir ins Ziel (zeitlich war ich aber schneller, da wir ja eine halbe Minute später gestartet waren) Danke Tim für unseren Positionskampf 😉 gut gekämpft!!

Nachdem gemütlichen zusammensitzen mit meinen „Fans“ und der Rangverkündigung machte ich noch eine Tour mit der Rennvelo um den Hallwiler- und Baldeggersee wieder zurück nach Seon, wo ich das Auto holen musste, da Erich mit Kerstin und Ronny mit dem Bike nach über Gränichen und den Böhler nach Küttigen gefahren war.

Gemütlich liessen wir den Tag mit Kerstin und Ronny beim „Brätle“ ausklingen! War ein schöner Tag!!

Danke dem VBT Seon für die Einladung zum Rennen!

 

 

Race Report: XC Marathon, Singen.

Race Report: XC Marathon, Singen.

Once again, the marathon in Singen had come around on the calendar …. so, we drove with the caravan to the competition. We wanted to make our camp on the official „camper place“ right at the Town Hall Square. We had everything almost complete for the second time (the first time we had to „reposition“ because the power cord didn’t reach… then an official cameand told us that it would not be allowed to be on this pitch it was only for campers with tents !!

Since we did not want to get involved in a long and pointless discussion, we packed up and went to the „official“ camp designated by the organizer team.

After a short lap with my new bike, we concentrated and prepared everything for the race on Sunday. The weather forecast was not exactly intoxicating, being a mix of clouds, rain and heavy rain.

But then in the morning, the weather was still amazingly good, even blue sky and sun I could see the course clearly. What to wear to cover all eventualities was the question.

After all was sorted, we could still start in good weather with Spitz, Ulrich (German champion) and other fast women, the field was pretty well taken up.

We first had to complete the small lap (31km) and then the big lap (49km) … in the beginning to line up was based on scoring, so Spitz ahead and we others lined up behind her. The pace in the first lap not very quick, so that after 31km we were still a big group. Then in the second lap, we increased the pace at each of the ascents and slowly the group disintegrated and fell behind more and more.

During the long climb we increased the pace a bit and extended a few meters, but we were not consistent enough and Ulrich was able to catch up with us again. But after being caught she always drove rode behind. She said, we should make the podium between us, she just wanted to be 3rd. I didn’t trust that statement and did not quite know how to respond to it.

So we continued together ….. about 10km before the finish I decided to go to the front and increase the pace. So, I rode in this lap again as the first in the trail and was able to control the pace effectively. Then the last section before it went under the highway through the last climb I was still in front, Spitz on my wheel and Ulrich had been dropped, she let us go.

Then the closing kilometers … I said to Spitz, if she did not want to save something for next week (the WC in Albstadt). Well, apparently not was the replyso we went on together.  Sometimes I was in front, sometimes she was as we raced for the line …
Unfortunately Spitz finished the race first and won by a small margin, I had to finish in 2nd place but still on the podium.

Translated by Rick Harrison

UCI MTB Marathon World Serie in Singen

UCI MTB Marathon World Serie in Singen

Wieder einmal stand der Marathon in Singen auf dem Programm…. bereits gestern sind wir mit dem Wohnwagen nach Singen gefahren 🚗 dort wollten wir unser Camp auf dem offiziellen „Camper-Platz“ gleich beim Rathausplatz stellen. Wir hatten den WoWa fast zum zweiten Mal fertig gestellt (das erste Mal mussten wir „umplatzierten“ weil der Strom nicht bis zum WoWa reichte 🙈) als so ein 🤓 kam und uns mitteilte, dass es nicht erlaubt wäre mit dem WoWa auf diesem Stellplatz zu sein, sondern nur für Wohnmobile!!

Da wir uns nicht weiter auf eine Diskussion einlassen wollten,  packten wir zusammen und gingen zum „offiziellen“ Camp vom Veranstalter 🚗💨

Nach einer kurzen Runde mit meinem neuen Bike bereiteten wir alles für das Rennen am Sonntag vor. Die Wettervorhersage, war nicht gerade berauschend ☁🌦🌧

Doch dann am  Morgen zeigte sich das Wetter doch noch erstaunlich gut, sogar blauer Himmel und Sonne konnte ich sehen. Was anziehen war nun die Frage 🤔

Schliesslich konnte wir doch noch bei schönem Wetter starten 🚲💨 mit Spitz, Ulrich (deutsche Meisterin) und andere schnelle Frauen, war das Feld doch ziemlich gut besetzt.

Wir mussten zuerst die kleine Runde (31km)  absolvieren und dann die grosse Runde (49km)… am Anfang war es ein Abtasten, Spitz vorne und wir anderen reihten uns dahinter ein 🚲🚲🚲💨💨💨 das Tempo in der ersten Runde war nicht sehr hoch, sodass wir nach 31km noch eine ziemlich grosse Gruppe waren. Dann in der zweiten Runde, zogen wir das Tempo jeweils an den Anstiegen etwas an und langsam zerfiel die Gruppe immer mehr.

Beim langen Anstieg steigerten wir das  Tempo nochmals etwas und kamen wieder einige Meter weg, doch waren wir noch nicht konsequent genug und Ulrich konnte wieder zu uns aufschliessen. Doch dann fuhr sie immer nur hinten. Als sie dann auch mal vorne war, meinte sie, wir sollten den Sieg unter uns ausmachen, sie wolle einfach 3te werden. Ich traute dieser Aussage nicht so und wusste nicht so recht, wie ich mich verhalten sollte.

So fuhren wir gemeinsam weiter….. ca. 10km vor dem Ziel entschied ich mich an die Spitze zu gehen und das Tempo zu erhöhen. So fuhr ich auch in dieser Runde schliesslich wieder als erste in den Trail und konnte so das Tempo kontrollieren 😉 dann die letzten Flächen, bevor es unter der Autobahn durch zum letzten Anstieg ging. Ich war immer noch vorne, Spitz am Hinterrad und Ulrich musste uns ziehen lassen. 🚲🚲💨💨

Dann die letzten Kilometer… ich meinte zu Spitz, ob sie sich nicht für nächste Woche (WC in Albstadt) etwas schonen wollte 😉 Wollte sie nicht 🤪 so fuhren wir gemeinsam weiter, mal sie vorne, mal ich vorne… leider hatte  am Schluss Spitz die Nase vorn und konnte das Rennen für sich entscheiden und ich musste mich mit dem 2. Rang 🤪

 

Profix Swiss Cup Solothurn. Race Report.

Profix Swiss Cup Solothurn. Race Report.

Although not so far from home, I love to go to Solothurn with the caravan. When I leave on Friday I can switch off and start concentrating fully on the race.

This year I decided to go camping again, because the site has electricity, water and everything you need.

Unfortunately, this time it did not really go as planned and already at the check-in I was told that I had to leave my place on Saturday at 12.00 o’clock or I would pay one another day! That did not work for me at all, especially since you can really claim an advantage with the camping membership, it should be possible to stay longer without paying a surcharge! But the manager wasn’t going to discuss this …. frustrated, I left the reception and settled in my place.

My thoughts now revolved around the problem, where I should put my camper, so I was not as relaxed as I had initially imagined.

At half past four Cony arrived and together we went to look at the track. She had changed a bit, but her character was about the same as the last years. I felt that she had become a bit easier, especially as a little time had passed.

On the way back to the campsite we watched where we could put my camper and her bus the next morning. Space was there and available, but for how long?

In the morning, as usual, I woke up early, and when I could not wait any longer, I decided to take a look at the gravel place immediately in front of the campsite, there was a place. And yes, it had room to park my camper, the car and Cony’s bus. So I got up immediately to pack and repack ready to move. Soon after, Cony arrived.

After picking up the start number and delivering our bikes and bikes to Dominik (our assistant), we had a LOT of time to get started. Now official chilling time was announced, because everything was done!

The field was really big with nearly 50 riders, really cool !!  Also, the spectators had appeared and there were a lot of them and off we went. First a round in the Schanzengraben, I came away relatively well but unfortunately, I did not make it to very high position I was far from the only one. I could then open up to the field back towards the forest, but even there I didn’t have the optimal line, but I was still tuned! But the constant fighting cost me a lot of strength and so I had to pay something in the second round and could not hold the connection to the main group.

So the group moved away, and I was still riding alone at first although I actually had the feeling to ride down fast, I was not quite as fast as Nicole, because she picked me up in the downhill. At first I wanted to defend my position a bit but then I realized that it was actually not that bad. We could ride together, share the work and so also save some energy.

From then on we rode the laps together. Uphill I was a bit faster, down Nicole was quicker than me, so we could always ride the course together. I would say we worked well together and could hold our position, although the gap was too big to catch up, but the riders behind us stayed behind and weren’t a threat.

Also on the last lap we were together and prepared for a sprint,we would probably go head to head..

When we went into the woods, my leg „cramped“. I just thought „do not stop kicking !!“ because it would be too bad if I had to let them go now! So I pedalled on and could actually put off and defend from Nicole, but would it be enough?  I didn’t know what would happen on the downhill.

I gave everything and this time she didn’t catch me and I made the last few kilometres alone back to the Schanzengraben and the finish. I really had to give everything, because Nicole rode well and pushed hard in this section (it became very clear she also races on the road!) But finally I did enough, and I could finish the race in 8th place!

Exhausted and satisfied, I crossed the finish line! It was really fun … and to all the spectators who supported me so much! THANK YOU!

THANKS also to Dominik for the care and attention he gave me.

Profixswissbikecup Solothurn

Profixswissbikecup Solothurn

Obwohl nicht so weit von zu Hause, liebe ich es mit dem Wohnwagen nach Solothurn ans Rennen zu gehen. Wenn ich am Freitag losfahre kann ich abschalten und mich anfangen aufs Rennen zu konzentrieren.

Dieses Jahr habe ich mich wieder entschieden auf den Camping zu gehen, denn da hat es Strom, Wasser  und alles was man braucht 😉

Doch leider lief es diesmal nicht wirklich nach Wunsch und bereits beim Check-in sagte man mir, dass ich am Samstag bis 12.00 Uhr meinen Platz verlassen müsste oder aber ich zahle einen Tag  mehr! 😬 Das passte mir gar nicht, zumal man eigentlich mit der Campingmitgliedschaft, den Vorteil beanspruchen kann, dass man länger bleiben kann ohne einen Aufpreis zu bezahlen! 🤔 Doch er liess nicht mit sich diskutieren 🙄…. frustriert verliess ich die Rezeption und richtete mich auf meinem Platz ein.

Meine Gedanken kreisten nun um das Problem, wo ich meinen WoWa dann hinstellen sollte 😳 so war ich nicht so relaxt, wie ich es mir eigentlich vorgestellt hatte.

Um halb fünf kam dann Cony an und gemeinsam gingen wir uns die Strecke anschauen. Sie hatte sich etwas geändert, doch vom Charakter her war sie in etwa gleich, wie die letzten Jahre. Ich hatte das Gefühl, dass sie eher etwas einfacher geworden war, vor allem auch im Aufstieg 🤪….

Auf dem Rückweg zum Camping schauten wir, wo wir am nächsten Morgen meinen WoWa und ihren Bus hinstellen könnten.

Platz war schon vorhanden, doch wie lange?! 🤔

Heute morgen erwachte ich gewohnt früh und als ich nicht mehr länger liegen konnte, entschied ich mich mal schauen zu gehen, wie es auf dem Kiesplatz unmittelbar vor dem Camping ausschaute mit dem Platz. Und tatsächlich, es hatte Platz um meinen WoWa, das Auto und Cony’s Bus zu parkieren. So machte ich mich gleich auf und zusammenzupacken und umzupacken. Bald darauf traf auch Cony ein.

Nach dem Startnummer holen und unsere Bidons und Räder an Dominik (unser Verpfleger) abzugeben hatten wir noch VIEL Zeit, bis zum Start. Jetzt war chillen angesagt, denn alles war erledigt! 👍

Das Teilnehmerfeld war richtig gross (nahezu 50 Fahrerinnen😋) richtig cool!! Auch die Zuschauer waren zahlreich erschienen 👍 und schon ging es los 🚲💨 zuerst eine Runde im Schanzengraben, ich kam relativ gut weg 😅 doch leider schaffte ich es dann nicht bis ganz hoch aus dem Graben, doch war ich längst nicht die Einzige 😉 so konnte ich dann auch wieder zum Feld aufschliessen bis nach hinten zum Wald, doch auch dort hatte ich dann nicht die optimale Linie und musste einen grossen Teil hoch rennen 🤪 aber ich war immer noch dran! Doch das ständige rankämpfen kostete mir doch etwas viel Kraft und so musste ich dann in der zweiten Runde etwas dafür büssen und konnte den Anschluss nicht mehr halten.

So zog die Gruppe weg und ich war zuerst noch alleine unterwegs 😬 obwohl ich eigentlich das Gefühl hatte schnell runter zu fahren, war ich doch nicht ganz so schnell wie Nicole, denn sie holte mich in der Abfahrt auf  🙈 zuerst wollte ich mich noch etwas wehren, doch dann realisierte ich dass es eigentlich gar nicht so schlecht war, denn nun konnten wir und die Arbeit in der Fläche teilen und so auch etwas Kräfte sparen.

Von da an fuhren wir die Runden zusammen. Berghoch war ich etwas schneller, runter Nicole, sodass wir die Fläche immer gemeinsam fahren konnten. Ich würde sagen wir arbeiteten gut zusammen und konnten unsere Position halten, zwar war der Abstand nach vorne zu gross um noch aufzuholen, doch die Fahrerinnen hinter uns liessen wir zurück.

Auch auf die letzte Runde gingen wir gemeinsam und bereitete mich schon auf einen Sprint vor 😬😅 wir der wohl ausgehen würde 🤔??

Als wir dann in den Wald reinfuhren wollten meine Bein „krampfen“ 😳 ich dachte einfach nur noch „nicht aufhören zu treten!!“ 🤯 denn es wäre zu schade, wenn ich sie jetzt ziehen lassen müsste! So pedalierte ich weiter und konnte mich tatsächlich wieder etwas absetzten von Nicole 😅 doch ob es reichen würde, bezweifelte ich, vor allem wusste ich auch nicht, was passieren würde wenn ich nicht mehr treten musste bergab 😰

Doch ich gab alles und diesmal holte sie mich nicht ein und alleine machte ich mich auf die letzten Kilometer zurück in den Schanzengraben zum Ziel. Ich musste wirklich alles geben, denn Nicole fuhr auch sehr stark in der Fläche (da merkt man, dass sie auch Strassenrennen fährt!) Doch schliesslich reichte es und ich konnte das Rennen auf dem 8. Rang beenden!

Erschöpft und zufrieden fuhr ich über die Ziellinie! Es hat wirklich Spass gemacht… all die Zuschauer, die mich so toll unterstützt haben! DANKE! 🙏🙏🙏

DANKE auch an Dominik für die Betreuung 👍🙏👍