Der Hahn🐔 krähte wie jeden Morgen ziemlich früh, doch da unser Start erst um 10:28:20 war hatte ich noch etwas Zeit bis ich aufstehen musste. Ich döste noch etwas vor mich hin, als ich mich entschied, mal nach zu fragen, wann Nic und Stephan hier sein würden.
Um 6.30 bekam ich die Antwort, dass sie hier seien, so holte ich den Schlüssel für den „Workshop“ damit ich mein Bike noch waschen konnte, denn das hatte gestern leider noch niemand gemacht
Mit der leisen Hoffnung, dass sie sich evt. anbieten würden es für mich zu machen, ging ich runter zum Shop, doch Nic meinte bloss, als er die Startzeit erfuhr, da hätte ich ja noch genügend Zeit zum Frühstücken 😋 so machte ich mich also mit dem Schlüssel auf dem Weg um mein Bike zu waschen!
Auch die GoPro musste noch montiert werden….. was sich als ziemliche Herausforderung heraustellte, denn mein Lenker war schon ziemlich voll mit #PolarV800, Startnummer…. 😁
Danach frühstückte ich und packte meine Sachen zusammen, denn dieses sollten dann um 9.00 Uhr abgeholt werden um nach Tulbagh transportiert zu werden!
Als ich mich schiesslich zum Aufwärmen bereit machte merkte ich, dass mein Vorderrad ziemlich wenig Luft hatte, obwohl ich es vor einer Stunde gepumpt hatte!! 😧 Shit!! Ich kontrollierte das Rad, konnte aber nichts finden und so pumpte ich es erneut…. bis zum Start schien die Luft zu halten, doch ich fühlte mich schon etwas unsicher, doch da kein Mech hier war und ich somit auch kein Ersatzrad hatte, blieb mir gar nichts anderes übrig!
So machten wir uns auf zum Start. Es war heute wirklich sehr windig und nicht ganz einfach sich auf den Trails zu halten… ich versuchte ein gutes Tempo vorzugeben, aber Cathrine auch nicht zu überfordern. Also wir im Aufstieg zum Dorstberg waren, realisierte ich, dass ich vorne nicht schalten konnte, somit musste ich alles auf der grossen Scheibe (36er) fahren…. 😖 oben stoppte ich kurz um zu checken, ob alle Stecker fest waren, denn ich konnte Cathrine locker wieder aufholen im Downhill. Doch ich fand den Fehler nicht!!
Unten auf der Asphaltstrasse hatten wir ganz schön Gegenwind 😰 und ich fuhr alles vorne, damit sie sich etwas erholen konnte, bevor es dann in den Hoogenkraal ging. Die Strecke war ganz leicht geändert, doch kein Problem, ich kannte ja eh alles. Noch vor der Einfahrt in den Hoogenkraal wurden wir aber schon von Jennie und Robyn (die 1:40’ nach uns gestartet waren) aufgeholt 😤
Die beiden gaben mächtig Gas und waren schon bald weg!
Wir fuhren unser Tempo und ich versuchte zwischendurch noch ein Reset zu machen, doch es half auch nichts, ich musste trotzdem „one-eleven“ fahren, naja andere machen das ja auch 😉
So fuhren wir den Singletrail hoch, mussten an vielen FahrerInnen vorbei fahren, was nicht ganz so einfach war auf dem Singletrail! Ich konnte Ariane und Annika sehen, wie sie immer näher kamen, sie konnten uns dann aber erst fast zu unterst im Hoogenkraal überholen. Lange kamen sie nicht richtig weg, doch plötzlich konnten sie sich dann doch von uns lösen, schade.
Schliesslich erreichten wir „upstairs to heaven“ und dort waren soviele Leute die uns hopp 👏👏👏 riefen, ich kriegte richtig eine Gänsehaut. Endlich waren wir bei „meinemTrail“ – ESTHER SÜSS BURMS – angekommen und nun ging es nur noch runter 😄😅 doch da es so fest windete, konnte ich die kleinen Tables nicht springen, es war zu gefährlich, schade!! Vielleicht dann Ende Woche, wenn wir wieder auf Meerendal einfahren werden!!
Nach einer Dusche und langem Warten fuhren wir dann endlich los nach Tulbagh, wo wir für die nächsten zwei Nächte bleiben werden!
Ich denke wir gaben unser Bestes und ich hoffe natürlich, dass wir uns noch etwas steigern können!!
Aber das Wichtigste ist nun, dass mein Bike bis morgen wieder top funktioniert!! Ich freue mich schon auf die nächsten Tage!!