Month: September 2015

ironbike Einsiedeln….

ironbike Einsiedeln….

Heute wieder einen Marathon…. nach dem XCO von Bad Säckingen letztes Wochenende, ging ich heute an den Start des ironbike Einsiedeln, die lange Strecke über 101km und 3600hm!

Am Dienstag hatte ich mir noch die Rippen gestossen und hatte ziemliche Schmerzen, so wusste ich nicht so sicher, ob das heute klappen würde oder nicht, doch ich wollte es versuchen 😤

So fuhren wir also am Morgen früh nach Einsiedeln, unterwegs stiegen noch Hansjörg und meine Eltern zu, die mich tatkräftig unterstützen wollten.

Der Himmel war ziemlich verhangen, als wir um 8.20 Uhr nach dem Segen vom Pater losfuhren. Die ersten 10km waren wie jedes Jahr gut zum Einfahren, denn da war das Feld noch ziemlich geschlossen, jedenfalls in den vorderen Reihen. Ich war froh, konnten wir heute mit den Männern starten, so musste ich nicht alleine fahren, auch im Nebel war dies von Vorteil, denn schon beim zweiten Aufstieg gerieten wir in erste Zweifel, weil wir die Fähnchen nicht sehen konnten 😛, da bin ich dann jeweils froh, wenn ich nicht  alleine am Suchen bin 😜 schliesslich fanden wir den Weg und es ging runter nach Brandegg. Continue reading „ironbike Einsiedeln….“

Bundesligarennen Bad Säckigen

Bundesligarennen Bad Säckigen

Am Sonntag startete ich am letzten Crosscountry dieser Saison…. am Samstag war ich schon auf der Strecke um sie mir anzusehen. Die Strecke war anspruchsvoll, mit vielen Wurzeln, Sprüngen, einem ständigen auf und ab, links und rechts. Sie machte aber auch unheimlich Spass, sodass ich mich fast zwingen musste aufzuhören, damit ich dann am Rennen noch genug Energie hätte.

Am Sonntagmorgen fuhren Erich und ich also nach Bad Säckingen, ich war gespannt wie viele Runden wir fahren sollten, denn das konnte ich bis dahin noch nicht rausfinden. Auch als ich die Startnummer holte, konnte man mir diese Info noch nicht geben. Als ich dann schliesslich nach dem Juniorenrennen, bei den Kommissären nachfragte, sagte man mir, es wären 7 Runden, ich war ziemlich überrascht, denn das würde ein langes Rennen geben, dachte ich.

Während die U23 Männer fuhren, wärmte ich mich auf, als der Speaker uns informierte, dass unser Start um 15 Minuten nach hinten verschoben sei, da das Rennen länger dauerte 😉 Continue reading „Bundesligarennen Bad Säckigen“

o-tour in Alpnach

o-tour in Alpnach

Da ich ja nun nicht am Swiss Epic starten werde, habe ich mich mitte letzter Woche entschieden, dafür an der o-tour zu starten.

So machten wir uns heute morgen früh auf den Weg nach Alpnach, wo um 7.45 Uhr der Start erfolgen sollte. Doch da uns am Morgen Regentropfen auf die Windschutzscheibe prasselten, kehrte wir noch einmal um, denn ich hatte keine Regenjacke dabei 😖 mit dieser Zusatzschlaufe, verspäteten wir uns gegenüber unserem Marschplan 😟 Continue reading „o-tour in Alpnach“

o-tour am Sonntag!!

o-tour am Sonntag!!

da leider nicht immer alles nach Plan läuft, muss ich am Montag auf den Start am Swiss Epic verzichten 😒

Doch damit ich nicht tatenlos herumsitze am Wochenende habe ich mich kurzfristig entschlossen am Sonntag an der O-tour in Alpnach an den Start zu kommen!! Die Strecke an der o-tour ist abwechslungsreich aber auch ziemlich hart 😛

Ich danke dem Veranstalter für die Durchführung und die Einladung zur o-tour. Mehr Infos zur o-tour hier

WM Andorra

WM Andorra

endlich gestern Samstag war es dann auch fuer die Elite FahrerInnen soweit und wir hatten unseren Start an der WM in Adorra.

Nachdem wir nun schon jedes Wetter hier erlebt haben, zeigte sich das Wetter am Morgen von seiner besten Seite, blauer Himmel und Sonnenschein. ☀️☀️☀️

Das ueberraschte mich doch etwas, nachdem am Freitag noch wie aus Kuebeln geschuettet hatte als wir auf der Strecke waren.

Doch die Strecke hatte schon etwas gelitten und sie war natuerlich noch alles andere als trocken. So stand ich vor der Frage 🙉welchen Pneu ich fahren sollte? Ich tendierte fuer den Schlammreifen, doch Edi meinte der Rocket Run wuerde genuegen. So konnte er mich schliesslich ueberzeugen und ich fuhr mit dem Rocket Run von Schwalbe.

Mit der Nummer 15 konnte ich aus der zweiten Reihe starten, nicht schlecht. Ich kam auch gar nicht schlecht weg, doch das war auch nicht so gut auszumachen, wenn man mitten im Geschehen ist. Ich versuchte jedenfalls  nicht zu weit zurueck zu fallen, um oben bei der Einfahrt in den Trail eine moeglichst gute Position zu haben. Am Sturz im Feld kam ich vorbei, musste aber trotzdem immer wieder die Seite wechseln, damit ich mich weiter nach vorne arbeiten konnte. Dann im Trail ging es in Einerkollone weiter und schon bald musste ich das erste Mal vom Bike, denn hier war es doch noch ziemlich nass und auch tief, sodass es sehr viel Kraft brauchte um das alle zu fahren, und diese konnte ich sicher noch brauchen, im Verlauf des Rennens. Wegen des Staus, war es auch nicht moeglich alles ueber die Steine zu fahren, die ebenfalls noch nass und somit auch rutschig waren. Die Abffahrt weiter nach der Bruecke konnte ich dann trotz Naesse und Dreck recht gut bewaeltigen und musste nur bei den Wurzeln und der Steinpassage kurz absteigen, danach war jeweils das Problem, schnell wieder ins Pedal zu kommen, was mir nicht immer gleich gut gelang.

Die steile Auffahrt ueber die Skipiste war dann der naechste Abschnitt, den es zu bewaeltigen galt, der tat auch jedes Mal richtig weh. Die Wiesenabfahrt ging dann aber richtig gut und ich konnte die Lunge wieder mit frischer Luft fuellen. Dann die Einfahrt in den Wald, war jedes Mal eine kleine Ueberwindung, denn es war sehr steil und schlug stark, doch dank den Wheeler Falcon Fully, meisterte ich diese Einfahrt jedes Mal souveraen. Jetzt folgte ein Trailstueck bevor es dann erneut einen kurzen Aufstieg auf der Wiese gab,vor einem weiteren Trailsstueck. In dieser ersten Runde, war dies etwas muehsam, doch je laenger das Rennen dauerte, je mehr Platz hatte man. Die erste Runde beendete ich, glaube ich, etwa um Rang 20 herum, doch ich wollte mehr und versuchte mich weiter nach vorne zu arbeiten. Dies war nicht ganz einfach, da die Abstaende ziemlich gross waren und zudem musste man schauen, dass man nicht ueberdrehte, dann das musste man dann unter Umstaenden buessen.

Trotzdem gelang es mir dank den vielen Zuschauern, Position um Position gut zu machen, die Abfahrten gelangen mir ganz gut und ich war auch etwas stolz auf mich. Ausser in der dritten von sechs Runden, da hatte ich wirklich Muehe, vorallem nach dem Aufsteigen jeweils wieder in die Pedalen zu kommen, dadurch verhaederte ich mich und machte auch unnoetige Fehler, das nervte mich und ich mahnte mich zur Ruhe und Konzentration.

Danach lief es auch wirklich wieder besser und ich glaube es war in der vierten Runde, als ich Langvard ueberholen konnte, das motiverte mich mega. Ich kaempfte und kaempfte, es war einfach nur hart. Ich konnte dann auch bis auf Rang 13 nach vorne fahren, doch dann im zweitletzten Aufstieg vor dem Ziel musste ich leider Morat an mir vorbei ziehen lassen und beendete das Rennen schiesslich auf dem 14. Rang, nach 2 Stunden Fahrzeit. 😅😅😅

Ich habe sicher ein gutes Rennen gezeigt und konnte mich mit diesem Rang, einmal mehr als zweit beste Schweizerin klassieren.

Obwohl ich in dieser Saison die Selektion fuer eine Olympiateilnahme in Rio noch nicht geschafft habe, lassen diese Resultate doch hoffen und ich werde sicher darum kaempfen und dann werden wir sehen, wer den zweiten Startplatz erhalten wird, denn einer ist ja bereits an Neff vergeben.

Jetzt moechte ich auch noch Swisscycling danken, die uns hier in Andorra so toll unterstuetzt haben, dem Koch, den Physios, den Mechanikern und allen die irgendwie dazu beigetragen haben, dass wir uns voll auf unsere Rennen konzentrieren konnten. Alle haben ihr Bestes gegeben und so konnten wir doch einige Medaillen feiern, darunter sogar drei Weltmeistertitel. HERZLICHE GRATULATION.