stellenbosch…..

So nun kann ich auch meinen gestern geschriebenen Bericht noch online stellen, nachdem ich gestern keine Chance hatte in Netz zu kommen… this is Africa 🙂

Ja schon wieder ist ein Tag vergangen, nachdem ich gestern, mit dem Betreuerteam nach Wellington gefahren bin und dann so mit erlebt habe, was da so abgeht, was auch ganz spannend war, wartete ich schliesslich nach einem ausgiebigen Frühstück auf die Zieleinfahrt von Jane…

Strahlend kam sie ins Ziel und erzählte, dass die letzte Abfahrt richtig cool war, viele Singletracks… zusammen machten wir uns dann auf die Suche nach der Riderslounge, doch zuvor gingen wir noch zum Race Office, da ich ja heute eigentlich wieder mitfahren wollte. Doch dieses Vorhaben wurde leider unterbunden, denn da ich 2 DNF hatte durfte ich nicht mehr im Rennen mitfahren ☹ ich war so enttäuscht, dass ich einfach nur noch weg wollte vom Wellington, denn ich hatte absolut keine Lust noch einen weiteren Tag im Cape Epic Camp rumzuhängen…. was nun? Ich kontaktierte meine Freundin Barbara in Stellenbosch und sie organisierte für mich ein Zimmer bei Hennie… So machte ich mich umgehend ans Packen und konnte schliesslich am Abend mit Jaques nach Stellenbosch fahren, wo ich im offenen Armen empfangen wurde…. nun schauen sie gut für mich und bekochen und machen es mir richtig schön.

Heute morgen bin ich dann biken gegangen, mal wieder ins Jonkershoek, das war auch toll. Doch ich merkte schon bald, dass da noch keine Energie in meinem Körper ist ging es sehr gemütlich an, trotzdem schaffte ich es bis zum höchsten Punkt im Jonkershoek (ich glaube jedenfalls es war der höchste Punkt) und danach genoss ich die Abfahrt auf Singletrails, es dauerte etwa eine halbe Stunde, das war cool…. trotzdem war ich danach ziemlich ausgelaugt und machte mich auf den Weg zurück in meine Unterkunft.

Dort wartete bereits Victoria mit dem Mittagessen und so konnte ich ja nicht nein sagen und muss meinen Besuch im Java nochmals verschieben… aber ich gehe da bestimmt noch hin…..

So nun versuche ich zu relaxen, damit ich mich möglichst schnell wieder erhole und dann zurück in der Schweiz angreifen kann…..

Aus dem sonnigen und warmen Stellenbosch, eure Esther