WC in Val d’Isère….

Nachdem wir nun eigentlich schönes Wetter hatten, mit einigen abkühlenden Gewitter, regnete es heute morgen wie aus Kübeln. Ich hatte mich so auf ein Rennen bei schönem Wtter zu fahren, doch es sollte nicht sein. Was mir etwas Sorge machte, war, dass ich bei meinem Olympiabike nur den Racing Ralph hatte…. So blieb mir nicht viel anderes übrig, als das zu fahren, was ich hatte….

Einmal mehr war ich ziemlich nervös am Start. Da ich in Übersee nicht am Start war, startete ich heute mit der Nummer 20, ab aus der zweiten Reihe. Wie immer war ich am Start nicht die Schnellste doch schon bevor es in den ersten Singletrail (hinauf) ging, konnte ich mich ziemlich nach vorne arbeiten.

Die ersten beiden Runden liefen mir aber dennoch nicht so gut, denn irgendwie viel mir das Atmen fiel mir irgendwie schwer, obwohl ich ja drei Wochen im Höhentraining war. Beat rief mir ich solle versuchen einige Gänge höher zu fahren, doch es ging einfach nicht!

Dann mit einem Mal ging es, so ab Mitte der dritten Runde, ging es besser und ich konnte wieder zu Pendrel aufschliessen, die ich zwischenzeitlich abgehangt hatte. Das gab mir neue Motivation und ich kam meinem Ziel in die erste 8 zu fahren immer naher. Als ich dann Ende der vierten Runde auch noch Nash ein- und überholen konnte und somit auf den 8ten Rang nach vornerückte, freute ich mich!! Nun war mein Ziel diesen Rang nicht mehr ab zu geben, sei denn nach vorne…. Vor mir sah ich Osl und ich konnte zwischenzeitlich etwas aufholen, doch dann bin ich die Abfahrt im Wald so dorf angefahren, dass ich runter springen musste und das kostete so viel Zeit, dass ich mir nicht mehr möglich war sie einzuholen.

Schliesslich kam ich als achte zufrieden ins Ziel. Auch war ich froh, dass mein Olympiabike, denn Test bestanden hatte und ich nun mit einem guten Gefühl an die olymischen Spiele gehen kann!

 

Ich möchte allen Fan’s die mich an der Strecke so toll unterstützt haben, ganz herzlich danken, ihr ward einfach super!!

 

Ein riesiges Dankeschön auch an Patric und Dani, die geschaut haben, dass mein Bike rennbereit war und mich verpflegt haben!!

 

Auch Jonas, meinem Teamkollegen, der mit mir nach Val d’Isère gereist und auch wieder zurück. Ich glaube wir hatten es gut zusammen, von mir aus gerne wieder!!

 

So nun freue ich mich auf eine Woche zu Hause sein, bevor es dann nach London geht!