Month: März 2012

Stage 6 Oak Valley – Oak Valley

heute konnten wir eine halbe Stunde länger schlafen, da der Start erst um 7.30 Uhr war, das war schön, doch es war ziemlich kalt in der Nacht und auch am Morgen am Start, sodass wir uns gut einpacken mussten, sind doch die kalten Stunden von gestern noch besten in Erinnerung…

Dann der Start, ich hatte eigentlich vorgehabt, heute etwas gemütlich zu fahren, doch Sally hat es dich dann doch anders überlegt und ist die Berge hoch gerast, sodass mir nichts anderes übrigblieb, als ihr zu folgen 🙂 Continue reading „Stage 6 Oak Valley – Oak Valley“

hart, härter, cape epic 2012…

eigentlich hatte ich auf eine etwas weniger harte Etappe gehofft. Doch es sollte anders kommen:

Schon gestern Abend hat es angefangen zu regnen und der Wetterbericht für den heutigen Tag war auch nicht besser. Zwar konnten wir heute Morgen um fünf die Sterne am Himmel sehen, doch hatten wir uns zu früh gefreut, schon eine halbe Stunde später schüttete es wieder…. so machten wir uns mit Ärmlingen, Knielingen und Regenjacke auf zum Start, dies zogen wir aber nicht wieder aus, sondern starteten so, denn es hörte nicht auf zu regnen. Schon bald waren wir auch pitsch nass und mit der Brille konnte ich nichts mehr sehen, so zu gepflaster war sie…. doch es ging allen gleich, oder doch nicht, einige waren wohl nicht so pesimistisch wie wir und sind so gestartet wie immer…

Schon bald hatten ich die ersten Schaltprobleme und wir mussten stoppen, sodass die Frauenteams an uns vorbei zogen… mit Wasser konnten wir den Schalthebel wie in Gang setzen und weiter fahren, gut war es nicht, doch ich konnte wenigstens nach mehreren Schaltbewegungen wieder aufs grosse Blatt schalten. Doch noch vor der ersten Feedzone machten sich auch bei Sally Schaltprobleme bemerkbar und so mussten wir in der Feed- bzw. Techzone einen Stopp einlegen und den Schalthebel wechseln, das kostete uns sehr viel Zeig.

So machten wir uns schliesslich  auf die Verfolgung der und passierten Frauenteams… viele Team konnten wir überholen, doch leider mussten wir uns auch immer wieder gedulden in den Trails, wenn schwächere Fahrer vor uns waren. Auch der Regen war nun ziemlich dauerhaft geworden und der Wind machte es noch kälter, mein Körper kühlte trotz der Bewegung immer mehr herab und ich schlotteret nur noch vor mich hin, wie damals am Eigerbike, es war einfach schrecklich, ich war immer froh, wenn es berghoch ging, da war es wenigstens etwas weniger kalt (aber nie warm!!) die Kilometer wollten nicht schwinden, schliesslich erreichten wir endlich die letzte Feedzone bei Kilometer 100, ich machte nur einen Stopp um Reiscrackers in mich hineinzustopfen, denn mein Körper brauchte Brennstoff…

Noch die letzten 20km, das meiste auf Trail, die wunderschön gewesen wären, hätte man sie noch geniessen können, doch leider froh ich nur noch und die Trails waren geflutet mit Wasser, das in richtigen Bächen die Wege runterkamen… es war unglaublich.

Dann endlich kamen wir nach 6:43h durchfrohren, dreckig und total dreckig im Ziel an, ich wünschte mir nur noch eine heisse Dusche, um meinen Körper wieder aufzuwerden, doch das ging leider nicht, zuerst musste ich in die Antidopingkontrolle, duschen vor der Dopingkontrolle war nicht erlaubt,

Stage 4…. Caledon – Caledon

das Aufstehen fällt jeden Morgen etwas schwerer, der Körper ist müde, es ist noch immer dunkel draussen…. heute ist es ziemlich kühl  und trotzdem werde ich einfach nicht richtig wach…

Heute sollen die ersten 2.5km neutralisiert sein, doch das Rennen startete Vollgas und ich musste vom ersten Kilometer her leiden, es war unglaublich…. dann auf der Crawelroad war es einmal mehr so staubig, dass man nichts sehen konnte, was das Ganze auch nicht einfacher machte. Ich versuchte Sally, die einmal mehr sehr gute Ben hatte nicht aus den Augen zu verlieren und gab alles, ich glaubte sterben zu müssen, aber so schnell stirbt man nicht, das musste ich heute noch einige Male erleben. So war ich dann ziemlich froh, alsers nach ca. 12km endlich in den ersten langen Aufstieg ging. Continue reading „Stage 4…. Caledon – Caledon“

cape epic …. stage 3 …. robertson to caledon…

heute stand ein lange Tag auf dem Programm, 143km und 2900hm…. doch kurz vor dem Start musste Peter unser Mechaniker noch eine Feuerwehrübung machen, denn mir fiel ein, dass mein Sattel wahrscheinlich zu weit hinten war – und mir deswegen das Knie gestern schmerzte – und dies 10 Minuten vor dem Start, doch er schaffte es – DANKE! Continue reading „cape epic …. stage 3 …. robertson to caledon…“

Cape Epic…. stage 2…

Ich war schon etwas nervös, da ich gestern doch recht viel Kraft gebraucht hatte und nicht wusste, wie ich diese erste lange Etappe verkraften würde (war mein erster Marathon in dieser Saison). So ging ich heute Morgen mit gemischten Gefühlen an den Start, die Beine fühlten sich zwar gut an, doch wer weiss schon wie es ist, wenn der Puls in die Höhe schnellt.

Der Start heute war sehr schnell und das Feld war sehr lange zusammen, nach der Durchquerung des Flusses zog sich das Feld in die Länge, aber immer noch zog sich eine lange Schlange durch die Landschaft. Heute standen 122km und 1650hm auf dem Programm. Gestern bei der Streckenbeschreibung im Zelt erzählte Kathi immer von flowigen Trails… ich war gespannt ob wir die heute auch finden würden. Es war dann wirklich so, das ganze Rennen war sehr schnell hatte aber auch viele Trails, die schnell und flüssig waren. Continue reading „Cape Epic…. stage 2…“

Cape Epic…

gestern der Start vom Cape Epic in Meerendal, das war sozusagen zum Aufwärmen; ein Proglogue von 27km und 900hm. Es lief uns ganz gut und wir konnten das Rennen gewinnen mit einem Vorsprung von 2:19Minuten vor dem Team von Nina und Theresa und Lisa und Yvonne.

Dann hiess es verschieben nach Robertson, dies war eine etwas 2Stunden lange Autofahrt, dort angekommen, Camper stellen, Essen, Rangverlesen, Bidons abgeben, Massage, Schlafen…. denn heute morgen um 4:45 Uhr war Tagwache und das wird die nächsten 5 Tage so sein 🙂 Continue reading „Cape Epic…“

biken in meerendal….

heute sind wir nach Meerendal gefahren, wo am Sonntag der Prologue und Start des Cape Epic’s ist. Wir wollten und den Kurs mal anschauen, leider war es nicht so gut markiert, doch so ungefähr haben wir den Weg gefunden….

Zum ersten Mal haben wir unsere neuen Outfit’s für’s Cape Epic getragen. Wir werden ja als Charity Team starten für „Wheels 4 life„….

Also dann am Sonntag gehts los…. ich freue mich und bin mega gespannt….

Liebe Grüsse aus Cape Town… eure Esther

aus Bantry bay…

bereits habe ich Pietermaritzburg verlassen und bin nun in Bantry Bay, ein Vorort von Cape Town, wo ich Sally und Dave getroffen habe, mit ihnen werde ich die  nächsten zwei Wochen verbringen….

Ab jetzt heisst es volle Konzentration auf das Cape Epic… dies wird ein hartes Rennen werden, gibt es doch nur einen Prologue und fünf Etappen über 100km…. da kommt was auf uns zu.

Ich bin ja mal gespannt wie das abgeht…. Continue reading „aus Bantry bay…“

Was für ein Saisonstart…..

Zum Glück sah ich heute Morgen, als dich die Vorhänge zurückschob Sonne, das war doch schon mal etwas, nachdem es in der Nacht noch geregnet hatte! Ich war schon ziemlich nervös, doch ich freute mich auch auf das Rennen.

Als ich mich schliesslich auf zu Rennplatz machte, war das Rennen der U23 Männer bereits voll im Gang und ich konnte sehen, dass sie nicht wirklich „dreckig“ waren, das beruhigte mich sehr!

Nachdem ich Doret und Hansjörg gezeigt hatte, wo sie stehen müssen um mich nachher zu Verpflegen, sie waren wahrscheinlich gleich nervös wie ich, war es doch für beide eine neue Situation!! Shimano, wollte mir technischen Support bieten, so konnten Doret und Hansjörg sich ganz auf die Verpflegung konzentrieren, mussten sie doch immer wieder wechseln, von Feedzone 1 zu Feedzone 2…. Aber schon mal vorneweg, sie haben es gut gemacht – herzlichen Dank!! Continue reading „Was für ein Saisonstart…..“

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