Month: Januar 2012

Trainingslager Gran Canaria….

Als wir am Samstag in Gran Canaria landeten, zeigte sich das Wetter nicht wirklich von seiner besten Seite, der Himmel war wolkenverhangen, es windete – gut das machte es eigentlich immer – und es war ziemlich kühl.

Trotzdem gingen wir und nach der relativ langen Reise noch ein bisschen auf Rad, um die Beine etwas zu bewegen.

Gestern dann hatten wir bereits eine lange Tour auf dem Programm und ab gings in die Berge, dort war es dann wirklich kühl, und wir waren froh um unsere Regenjacken, das Wetter war immer noch nicht besser.

Heute schon der dritte Tag hier, zeigte sich endlich die Sonne und es wird wärmer und wärmer…. Hoffen wir, dass es so weiter geht und wir noch viele gute Trainingseinheiten absolvieren können.

 

Allen in der kalten Schweiz schicke ich einige warme Sonnenstrahlen. Eure Esther

 

 

mein neues Trainingsgerät für Gran Canaria…..

… heute erhielt ich von Wheeler mein neues Trainingsgerät …. ja ihr habt richtig gesehen, ich erhielt ein Wheeler Route LTD, ein  Rennrad!

Seit Jahren bin ich auf keinem Rennrad mehr gesessen und heute bekam ich diese „Maschine“…. ich musste natürlich gleich eine Probefahrt machen und ich war wirklich positiv überrascht, wie wohl ich mich darauf gefühlt habe…. so freue ich mich nun gleich doppelt auf das Trainingslager auf Gran Canaria. Bin ja bespannt, wie ich in den „Bergen“ mit den grossen Gängen zurecht kommen…

Herzlichen Dank der Firma Intercycle, die mir so schnell ein Rennrad zur Verfügung gestellt haben. Vielen Dank auch an Dani, der es mir vorbei gebracht hat und mich gleich bei meiner Probefahrt begleitet hat!!

 

Die letzten Tage in Stellenbosch…..

Am Donnerstag kam Hennie mit und Trainieren, er war gerade aus seinen Ferien zurück. Es war so richtig windig und so war es toll in der Gruppe zu fahren.

Am Freitag war nochmals Biken mit Erich angesagt, ich fuhr zuerst auf der Strasse – alles gegen den Wind – von Stellenbosch nach Durbanville, dort traff ich mich mit Erich und ich wechselte das Bike undzusammen schauten wir uns die Trails in Durbanville an, war ganz toll, doch ist es mir noch ein Rätsel, wo der Prolog am Cape Epic stattfinden soll, denn auf diesen Trails, die wir gefahren sind, ist es unmöglich zu über holen ….. ich lass mich überraschen. Leider war das Wetter nicht so toll und wir wurden am Schluss auch noch etwas nass. Trotzdem entschied ich mich auch wieder nach Stellenbosch zurückzufahren, nach einer „Hot Chocolate“ die mit sehr viel Liebe gemacht wurde, war ich wieder voller Energie und entschied mich noch einen kleinen Umweg zu machen, der dann aber doch etwas länger war, als ich gedacht habe, schliesslich war ich 5 Minuten zu spät zurück und wurde ein zweites Mal verregnet heute.

Am Abend gingen wir nochmals fein Essen in Stellenbosch…. Leider ging es am nächsten Tag nach Hause zurück.

Den Samstag genossen wir nochmals so gut es ging, bevor wir uns schliesslich auf den Weg zum Flughafen machten.

Nun sitzen wir bereits in London am Flughafen und warten auf unseren Anschlussflug, denn da unser Flug von Kapstadt Verspätung hatte, verpassten wir den geplanten Flug und mussten umbuchen….

 

In der Schweiz wurden wir dann von strahlendem Sonnenschein empfangen, man fühlte sich fast nach Südafrika zurückgesetzt, aber nur solange man drinnen ist, denn draussen holte einem die Wirklichkeit dann ein, es war bitterkalt!!

Trotzdem schwang ich mich noch etwas aufs Velo um die Beine etwas zu lockern, nach der langen Reise!

Tja und morgen fängt die Schule dann wieder an……..

 

 

 

nur noch eine Woche …..

Gestern war Kaffeetour angesagt, und trotzdem machten wir uns schon um 8 Uhr am Morgen auf den Weg, gemeinsam mit Erich (Kathrin, Fabian, Matthias und ich) fuhren wir ins Jonkershoek zum Biken, unser Ziel: Erich gibt das Tempo an, Spass ist angesagt!!

So kurvten wir die Trails rauf und runter und suchten am Schluss noch das Postcard Cafe auf, wo wir uns einen feinen Drink gönnten.

Dort genossen wir dann das schöne Wetter, die Ruhe und das nichts tun.

 

Wieder zurück, gingen Erich und ich noch auf den Markt in Stellenbosch, unglaublich das Volk, das sich dort eingefunden hat, und alles sassen sie irgendwo am Boden und assen etwas. Nachdem wir uns die Stände angeschaut hatten, an den verschiedenen Ständen degustiert hatten, kauften wir uns schliesslich auch was zum Essen und taten es den anderen gleich und suchten uns einen Schattenplatz und genossen das Treiben um uns herum.

 

Frisch gestärkt machten wir noch eine kleine Shopping Tour durch Stellenbosch, bevor wir uns noch ein Dessert im Java gönnten.

 

Heute war dann wieder Training angesagt, leider ging es Kathrin heute nicht gut, sodass ich mich Matthias und Fabian auf den Weg machte.

 

Die Tage fliegen nur so dahin und nur noch eine Woche und ich bin wieder zurück in der Schweiz 🙁 also noch möglichst viel Wärme tanken ……

 

4 – passes – tour ….

Gestern musste ich nochmals alleine trainieren, da die anderen ja so viel verspätet angekommen sind und so am Morgen früh noch nicht bereit zum Trainieren waren, also machte ich mich nochmals alleine auf den Weg…. als kleine Aufheiterung traf ich viele Babons auf dem Weg den Franshoekpass hinauf, oben angekommen, entschied ich mich noch auf der Rückseite runter zufahren und dann umzukehren…. Danach fuhr ich noch bis Klapmuns und dann zurück nach Stellenbosch und obwohl es eigentlich nicht mehr so weit war, wollte es einfach nicht enden, immer ging es noch einmal rauf und wieder runter, rauf und wieder runter….. schliesslich schaffte ich es doch noch und kam müde aber zufrieden nach Hause… belohnt wurde ich dafür mit feinen Erdbeeren, die Erich für mich pflückte, während ich sie gleich ass, mmmhhh!!

Am Abend verabredeten wir uns dann mit Kathrin, Matthias und Fabian zum Nachtessen….

 

Heute Morgen machten wir uns dann schon früh auf den Weg, Start war um 7 Uhr, aber das tolle daran, wir konnten kurz/kurz fahren …. Unglaublich….. heute stand die 4 – Pässe – Tour und wir trafen es wunderbar, das Wetter war super, nicht zu heisst , nicht zu viel Wind und ich konnte die Landschaft und das Training so richtig geniessen, nach den vielen Trainingsstunden alleine ging es heute fast von alleine und ich fühlte mich gar nicht so müde, als wir zurück waren. Doch dieses lange Training machte hungrig und so machten wir nach einer Dusche gleich auf ins Moyo, wo es auf einer Farm in einem gemütlichen Park Essen gibt so viel man will!!

Danach war chillen angesagt…. Und schon ist wieder ein Tag vorbei …..

 

Bis bald eure Esther

 

 

 

Biken in Wellington – am Velwanpass…

Heute hoffte ich eigentlich mit Kathrin trainieren zu können, doch leider wurde ihr Flug verschoben und sie war noch nicht da heute Morgen, auch bis jetzt habe ich noch nichts gehört von ihr.

So habe ich mich einmal mehr alleine auf die Trainingsrunde gemacht, ich fuhr auf Umwegen nach Wellington, wo ich Erich und die anderen von iRideAfrica treffen wollte.

Es war schon hart so alleine im Wind auf den langen Geraden, die immer mal rauf und runter gingen, doch ich habe ja ein Ziel vor Augen….

In Wellington angekommen musste ich Richtung Brain Kloof Pass fahren, dort verpasste ich dann den Abzweiger zumVelwanpass, wo ich die Anderen treffen wollte, zum Glück rief Erich mich an und lotste mich ans richtige Ort.

Nach einer Stärkung machten wir uns schliesslich auf den Weg und erkundeten das Velwangebiet, leider war den Anderen schon etwas die Luft ausgegangen 😉 und so entschlossen sie sich, am Nachmittag nicht mehr zu Biken, schade aber ich kann es verstehen…. Ich wünsche ihnen noch eine schöne Woche in den restlichen Bikegebieten! Viel Spass!!

Erich und ich liessen uns von den ausgeschilderten Wegweisern leiten und wurden so über schöne Singletrails geführt, zum Teil gab es ganz schön knackig Aufstiege und dann wieder lange und flowige Abfahrten, mir hat es sehr gefallen, Erich musste schon mal die Zähne zusammenbeissen, doch er hat durchgehalten bis zum Schluss und kam schliesslich auch mit einem Lächeln auf den Lippen zurück, es war halt einfach mega toll….

Wieder zurück gönnten wir uns heute ein feines Nachtessen im Städtchen und liessen es uns richtig gut gehen.

So nun hoffe ich, die Anderen kommen bald an und ich muss meine langen Trainingseinheiten nicht alleine abspulen….

Bis bald eure Esther

 

biken im oak valley….

Heute war bei mir Kaffeetour angesagt, so wollte ich gemütlich mit Erich Biken gehen. Da Jennie von iRideAfrica gerade eine Gruppe hat, mit der sie geführte Biketouren macht, beschlossen wir uns ihnen anzuschliessen, war ein wirklich guter Entscheid war.

So verluden wir unsere Bikes und wurden nach Grabouw gefahren, dort konnten wir praktisch vom Parkplatz aus auf den ersten Singletrail einbiegen und dann ging es meist auf Singletrails kreuz und quer durchs Oak Valley – rauf und runter, es machte so richtig Spass, nur einmal, wir wollten durch eine Kuhherde, da war es eine Moment lang weniger lustig, denn die Viecher waren sehr angriffslustig, sodass wir schliesslich nach zwei Angriffen das Weite suchten und einen grossen Bogen um die Kuhherde machten.

Dies war aber am Morgen der einzige Zwischenfall und wir kamen gutgelaunt und hungrig zurück zum Auto, wo wir unseren Lunch hatten.

 

Frisch gestärkt machten wir uns am Nachmittag nochmals auf zu einer zweiten etwas kürzeren Tour, dieses Gebiet war nicht mehr ganz so flowig, aber trotzdem nicht weniger spassig. Leider hatte Erich etwas weniger Glück und fing einen Plattfuss ein 🙁 (1:0 für Schwalbe und das so richtig, d.h. Maxxis muss forfait geben hier in SA ;-()! Nachdem dieser Defekt behoben war, ging es weiter Richtung Auto und wir waren schon fast am Ende da passierte es, Erich hatte einen Sturz (weil ich ihn gestresst habe, einmal mehr :-)!!) und sein Bremshebel brach ab 🙁 !! Zum Glück war es „nur“ der Bremshebel bei Erich blieben alle Knochen ganz!!

 

Wieder zurück in Stellenbosch heisst es nun das Bike wieder auf Vordermann bringen, damit wir morgen die nächsten Trails geniessen können!!

 

Also dann bis bald eure Esther

 

…lange tour nach Hermanus….

heute hatte ich eine richtig lange Tour auf dem Programm und das alleine, super!! So entschied ich mich, dass ich nach Hermanus fahren würde und Erich mich dann dort treffen würde, er kam mit dem Auto, ja schliesslich mussten wir ja wieder irgendwie nach Hause kommen :-))

Als ich losfuhr, war der Himmel ziemlich wolkenverhangen, ja für heute war nicht so schönes Wetter angesagt und ich musste sogar mit Regen rechnen. Ich blieb aber verschont bis Betty’s Bay, doch dann setzte der Regen ein, zum Glück war es nicht kalt und ich konnte einfach weiterfahren, die Landschaft war aber ziemlich düster doch nach etwa einer knappen Stunde, war es wieder trocken und langsam kam auch die Sonne zum Vorschein….

Ich rechnete mit fünf Stunden, doch schon nach drei dreiviertel Stunden war ich kurz vor Hermanus und so entschied ich mich noch eine Zusatzschlaufe zu machen, ich wählte die Strasse nach Caledon doch schon nach einer halben Stunde musste ich wieder drehen, da die Strasse hier für die nächsten 14km nicht mehr geteert war…. also das Tal wieder zurück … schliesslich schaffte ich es dann doch auf fünf Stunden Training zu kommen und ich war froh, als ich es geschafft hatte. Als Belohnung wartete dafür ein feiner Lunch im Savannah und anschliessend eine Beinabkühlung im Meer… und am Abend durfte ich noch in die Massage 🙂

Bis bald Esther und Erich

 

Happy new year ……

Nachdem wir am Mittwoch im Jonkershoek Biken waren, erforschten wir am Donnerstag das Gebiet in Tokai, dort war letztes Jahr der Prolog vom Cape Epic. Doch schon beim ersten Aufstieg verloren wir uns und so ist jeder mal eine Stunde für sich im Tokai Forest rumgekurvt, bis wir uns wieder gefunden haben. Zusammen flitzen wir noch etwas die Traile runter bevor ich dann auf der Strasse noch nach Champs Bay gefahren bin, leider fanden wir dort keinen Parkplatz, das alles voll war und machten uns so auf den Heimweg. Einen Stopp legten wir dann aber noch in Spier ein, einer gemütlichen Erholungsoase, mit Restaurant, Bar, Grünflächen und Markständen mit selbstgemachten Gegenständen……

Am Donnerstag ging’s dann nochmals ins Jonkershoek, diesmal gefiel es Erich erheblich besser und wir kämpften und die Trails hoch, damit wir wieder runter glühen konnten.

Gestern Samstag hatte ich dann Ruhetag und wir nutzten dies um nach Cape Town zu gehen, bereits um 9 Uhr waren wir dort und machten als erstes gleich eine City Sightseeing Tour mit dem roten Bus, das war sehr informativ und spannend. Einen Zwischenstopp machten wir bei der Talstation der Seilbahn am Tablemountain, doch wegen des starken Windes war sie geschlossen, schade!!

Wieder zurück an der Waterfront, hatten wir erst mal Hunger und suchten und ein feines Restaurant, wo wir unsere Mägen füllten, bevor wir uns dann auf Shopping Tour machten.

Also wir am Abend kaum noch gehen konnten, genossen wir noch das Treiben und die Musik an der Waterfront, bevor wir und den Sonnenuntergang vom Signalhill aus anschauten und das Nacht werden über Cape Twon erlebten, dies war ganz schön eindrücklich, alle die Lichter…..

Schliesslich machten wir uns wieder auf zurück nach Stellenbosch, wo wir eigentlich noch ein Kaffee trinken gehen wollten, doch Stellenbosch war wie ausgestorben und wir kehrten in unser Appartement zurück.

Erschöpft von diesem erlebnisreichen Tag erlebten wir beide den Übergang ins 2012 schlafend….

Trotzdem sind wir wunderbar im neuen Jahr angekommen 🙂

 

Somit wünschen wir allen einen guten Start ins neue Jahr und dass sich eure Wünsche erfüllen!!

 

Aus Stellenbosch Esther und Erich