Unterwegs …..

Schon fast ist wieder eine Woche vorbei…. Unglaublich, wie die Zeit vergeht und nur noch zwei Tage dann verlasse ich Südafrika und fliege weiter nach Durban. Von dort geht es dann mit dem Auto weiter nach Pietermaritzburg, wo der erste WC Crosscountry vor der Türe steht.

 Nach dem wir (Erich und ich) zwei Tage in Stellenbosch waren, reisten wir am Dienstag weiter nach Hermanus, am Morgen fuhr ich jeweils eine Strecke mit dem Velo und Erich beleitete mich mit dem Auto, später fuhren wir dann gemeinsam weiter. Unser erstes Ziel war Betty’s Bay, wo wir uns die südafrikanischen Pinguine anschauten – man muss sie einfach gesehen haben, wenn man schon hier ist. Dann ging es weiter nach Hermanus, wo wir uns in einem Bed & Breakfast einquartierten, bevor wie uns das Städtchen anschauten. Das es war ein kleines, herziges Städtchen und kaum zu glauben, dass man ausgerechnet hier auf Schweizer trifft, aber genau das passierte uns, wir trafen Nicole und Irene, die auch das Epic gefahren waren.

Betty's Bay

 

Am Mittwoch ging es dann weiter, ich hatte ein hartes Training vor mir, fuhr ich doch dreieinhalb Stunden aber voll im Gegenwind, ich glaubte sterben zu müssen, aber so schnell stirbt man nicht – zum Glück. Als ich dann einladen konnte war ich schon ziemlich froh und vor allem sehr hungrig. So fuhren wir noch bis Bredasdorp, wo wir etwas assen, uns ein Bed & Breakfast suchten – heute waren wir bei Barbara einer Deutschen, die aber hier aufgewachsen war geladet. Am Nachmittag wollten wir dann noch zum wirklich südlichsten Punkt von Afrika gehen – Cape Agulhas. Doch wie schon in Hermanus vorgewarnt war nicht wirklich sehr viel los hier – doch auch hier muss man mal gewesen sein. Wir fanden dann auch noch Seeigel, denen wir eine ganze Weile zuschauten ……

 Cape Agulhas
Cape Agulhas

 

Am Donnerstag fuhr ich wieder die ersten zweieinhalb Stunden und dann ging es weiter nach Robertson und Worcester und nächstes Ziel war die Glen Fairy Gamefarm – wo wir uns die „Big five“ anschauen wollten.

So checkten wir schon am Nachmittag dort ein, hatten dann um fünf einen „nature walk“ wobei wir zuerst gefahren wurden, dann aber doch noch ein gutes Stück liefen. Danach gab es Dinner, das war sehr gemütlich um ein grosses Feuer herum, das auch die Speisen warmhielt – es war sehr fein.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück brachen wir dann auf zur „Safari“ auf einem 4×4 Safaricheep ging es dann über Stock und Stein. Wir sahen Buffalo’s, Rhino’s, Elefanten, Springböcke, Giraffen, Affen, Zebras, Gemsböcke, Straussen, Löwen ….

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Es war sehr eindrücklich, aber ich denke nicht zu vergleichen mit dem Krüger Nationalpark, doch für den Anfang wirklich gut.

Nach einem feinen Lunch fuhren wir dann via Villiersdorp, Franschhoek wieder zurück nach Stellenbosch, wo wir nun noch zwei Nächte in Stellenbosch L. Die werden wir aber noch in vollen Zügen geniessen.