Month: März 2009

Cape Epic vorbei

So nun sind schon einige Tage vorbei und das Cape Epic ist passé…

Es war eine gute Erfahrung und ein wirklich tolles Rennen, wo ich oft an meine Grenzen kam, es ist einfach ganz anders zu fahren mit einem Mann, der ist einfach stärker. Die ersten beiden Tage habe ich nie angehängt und bin alles alleine gefahren, doch dann mussten wir merken, dass wir so nicht ganz vorne mitfahren können…. so musste ich mich damit abfinden auch zwischendurch am Tricot von Marcel zu halten und mich ziehen zu lassen, obwohl ich das gar nicht toll fand, doch wollten wir um den Sieg mitfahren blieb mir nichts anderes übrig 🙁

Picnic Lunch in Lourensford
Picnic Lunch in Lourensford

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Tag 7 am Cape Epic im Oak Valley

Hallo

 

 

Nun ist schon der zweitletzte Tag  vorbei, und nur noch eine Etappe steht bevor.

 

Die letzten Tage haben wir gekämpt bis zum Umfallen. Etappe drei sollte eigentlich eine „easy“ Etappe werden, doch sie war mega, mega hard. Es war ein ständiges auf und ab und wir fuhren, die ersten dreissig Kilometer ganz vorne bei Sydor mit. Ich kam mir vor wie in eine Crossscrountry Rennen, dann mussten wir sie leider ziehen lassen, weil sie einfach schneller waren im Anstieg.

So fuhren wir so schnell wir konnten um von hinten nicht aufgeholt zu werden und schlossen gegen Ende des Rennens wieder auf Sydor auf. Dann begann der Kampf so richtig, wir versuchten mit ihnen zu fahren bzw. sie abzuhängen, sie attackierten uns wieder und so ging es weiter bei jedem Anstieg. Sie konnten wieder Boden gut machen, denn ich war wirklich am Ende, dann ging es noch über ein Bachbett, Marcel packte unsere beiden Bikes und trug sie springend durch das Bachbett, ich musste schauen, dass ich mithalten konnte. Dann waren es vielleicht noch etwa zwei Kilometer, wir gaben nochmals alles, und kamen fast mit Sydor ins Ziel, vier Sekunden fehlten, schade, doch wir haben alles versucht und alles gegeben.

 

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5. Etappe:

Sollte eigentlich mehr nach meinem Geschmack sein, doch leider schafften wir auch diesmal nicht, doch auf die 110 Kilometer verloren wir knapp vier Minuten, nicht schlecht, doch wir wollten doch noch eine Sieg holen.

 

Heute waren es dann „nur“ 85 Kilometer und es sollte die Etappe mit den meisten Singletrails und die technisch schwerste Etappe werden. Wir starteten wie jeden Morgen um sieben Uhr, doch schon auf den ersten Kilometern merkte ich, dass meine Beine nicht wirklich gut waren und wir mussten Sydor und Kraft ziehen lassen L, das tat weh, doch es hatte auch keinen Sinn sich ran zu hängen und denn es standen ja noch einige Kilometer vor uns.

 

So fuhren wir meine Tempo und kamen aber immer wieder näher an Kraft heran, als wir sie gerade aufgeholt hatten verklemmte sich die Kette in  meinem Hinterrad und wir mussten sie wieder ziehen lassen. Wir reparierten unser Defekt und weiter ging die Verfolgung.

 

Beim nächsten Anstieg, konnten wir dann Kraft überholen und abhängen. Wir kämpften meine Beine taten weh, doch mein Kopf liess es nicht zu, dass Kraft mich schlagen könnte.

Bei einer steinigen Abfahrt, machten sie wieder einige Meter gut und konnten uns fast einholen beim letzten Wasserpoint. So fuhr ich durch und Marcel holte und frisches Getränk und dann hiess es voll Gas die letzten 15 Kilometer.

 

So etwa 10 Kilometer vor dem Ziel sah ich plötzlich das grüne Leadertricot von Sydor und es kam nochmals etwas Energie zurück und wir griffen nochmals an. Wir schlossen zu den beiden auf und attackierten sie, sie schlossen wieder auf, alle mobilisierten wir unsere letzten Kräfte, es war unglaublich hat. Wir versuchten alles ….. den Singletrack in den Kurven etwas abzukürzen ….. am Schluss hatten sie leider die Nase wieder etwas weiter vorn und wir wurden einmal mehr zweite in diesem Rennen.

 

So nun hoffe ich, ich kann mich nochmal erholen bis morgen und vielleicht……

 

Also haltet mir die Daumen für morgen.

                                                                    Eure Esther

3. und 4. Etappe

Hallo zäme,

So nun sind wir schon den zweiten Tag in Greyton und morgen werden wir nach Oak Valley fahren. Heute reicht es nur für eine kurzen Bericht, da ich ziemlich geschafft bin von der heutigen Etappe, die eigentlich eine „easy“ Etappe sein sollte. Doch wir haben so gekämpft und mussten uns schliesslich nur um 4 Sekunden geschlagen geben.

Morgen wollen wir  nun wieder angreifen und die beiden endlich mal schlagen, doch das könnte sehr schwierig werden. Ich hoffe ich kann mich gut erholen und habe dann morgen mehr Energie und kann dann einen längeren Bericht schreiben.

So nun wünsche ich auch einen schönen Abend.

                                                                        Eure Esther

2. Etappe Villiersdorp – Villiersdorp

Schon um halbfuenf ging der Wecker und es hiess Tagwache. Draussen war es noch dunkel und still, aber langsam erwachte das Zeltdorf und man sah Gestalten mit Stirnlampen sich den Weg durch das Zeltdorf suchen.

Etwas nach fuenf wurden die FahrerInnen sanft mit Musik geweckt, bevor dann um viertel vor sechs, das Horn losging, dass auch die letzten erwachten.

Ich war unterdessen schon fertig mit Fruehstuecken und ruestete mich fuer das Rennen. Heute standen 110km aber nur 1500 Hoehenmeter auf dem Programm, wir sollten also etwas frueher im Ziel sein als gestern. Continue reading „2. Etappe Villiersdorp – Villiersdorp“

Up date from the Cape Epic …..

Hello

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After the prologue from yesterday we had a lag from 4 minutes to Sydor/Pfitzenmaier the leaderteam. And we were on the 5. place.
Today we had a very tough race, the climbs were so steep and technical and it was difficult to ride. Sydor was on the head of the field and we saw she never after the first climbing. A short while I drived with Kraft and then we were alone.
After the last feedzone I had crisis, I was so tired, then it was so hot. But I bit me though. After a short session on the asphalt we left it, and must do a lot of short but steep climbing. It was so tough, I could cry!
Finally the last 5 kilometres was coming, I was so glad… but this last 5 kilometres was so long unbelievable. After 5.44 hours we finished the first stage on the Cape Epic 2009.
Our lag to Sydor/ Pfitzenmaier is about 13 minutes and we were about 6 minutes faster as Speedy/Cordes.
In the overall classement we are now on the second place, but it will be difficult to become the first place if the lag is already 17 minutes but the race is still during a long time.
So now I will go to sleep, with it I’m fit tomorrow for the next stage.

Cheers Esther

Cape Epic 2009

Gestern startete das Cape Epic mit dem Prolog in Cape Town. Die Vorbereitungen auf diesen Prolog liefen leider nicht ganz nach Wunsch.

Am Freitag wollte ich eigentlich den die Strecke des Prologs abfahren, da wir ja am Donnerstag wegen Waldbrände nicht erlaubt war.

So wartete ich am Freitagmorgen auf Iain, doch leider kam und kam er nicht, da er über drei Stunden bei der Campervermietung warten musste, bis er den Camper bekam. So fragte ich Hennie, ob ich mit ihm nach Cape Town fahren könnte. Er teilte mir dann mit, das die Strecke auch heute gesperrt war. So war ich dann etwa um drei schliesslich in Cape Town, wo ich Erich und Marcel traf, die von Iain am Flughafen abgeholt wurden.

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Geburtstag im Sommer!!

Gestern feierte ich zum ersten Mal meinen Geburtstag im Sommer, ich hatte einen schönen und unvergesslichen Tag.

Jennie, Jo und Kim luden mich zum Lunch ein, es war ein kleines und gemütliches Cafe und wir hatten es richtig lustig. DANKE!!

 

Nach einer Massage war ich schliesslich noch zum Abendessen mit Barbara und Markus verabredet. Zusammen fuhren wir auf eine Weinfarm nähe von Stellenbosch, wo wir einen gemütlichen Abend in einer gemütlichen und ruhigen Atmosphäre verbrachten. Euch beiden ganz herzlichen Dank für diesen schönen Abend.

 

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Sogar Rosen habe ich erhalten, von Hennie, ich war erstaunt, wie viele Leute von meinem Geburtstag wussten.

 

Es war ein richtig schöner und unvergesslicher Tag. Danke allen dafür.

Danke auch für die lieben Grüsse aus der Schweiz!!

 

So nun bin ich gerüstet fürs Cape Epic und warte nun noch auf meinen Partner Marcel und Erich die ich am Nachmittag am Flughafen abholen will.

 

My first birthday in the summertime

Yesterday was my birthday, it was a beautiful day. The sun was shining and it was very warm. In the morning I did a easy training and after I met Jennie, Jo and Kim for lunch. We were in “Café crème” it’s a lovely small café. For dessert I got a chocolate cake it was so delicious, unbelievable yummy!!!

This three nice girls got me a very nice t-shirt – thank you so much!! I enjoyed!!

 

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I got me for my birthday a massage. I hope now I really ready for the race tomorrow, I’m exicting ….!!¨

 

Hennie surprised me with a bunch of roses, thank you so much it’s so lovely.

 

For supper Barbara and Markus invited me to the Brogeda Winery. This is really a nice, beautiful place, very quiet andn comfortable. We ate very delicious, it was so a nice evening, thank you so much your both.

 

I had really a very beautiful day. And now I’m waiting to Iain, he will pick up me and bring me to Cape Town, where I will show the course and after I will pick up Erich and Marcel on the airplane. And then I really ready for the race ……..

Weitere Brände ……

Es ist richtig schlimm, schon seit einem Monat brennt es immer wieder. Am Montag hat es dann geregnet und ich hoffte die Waldbrände würden aufhören, doch nun hörte ich heute morgen in den Nachrichten, dass es in Cape Town beim Table Mountain brennt. Mein erster Gedanke war natürlich das Cape Epic. Und heute Abend habe ich dann ein Mail von der Organisation bekommen, mit der Mitteilung, dass wir morgen nicht den Cours nicht besichtigen können, weil sie im Moment noch verhandeln, ob das Rennen auf der  vorgesehenen Strecken stattfinden kann.

Es ist einfach unglaublich, dass kann man sich nicht vorstellen, wenn man es nicht selber gesehen hat, heute war ich noch einmal im Jonkershoek und konnte tatsächlich noch eine FLAMME sehen, es ist zum Heulen……

So nun hoffe ich ganz fest, dass die Waldbrände endlich stoppen und wir am Samstag zum Cape Epic starten können.

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Somit wünsche ich allen einen schönen Rest der Woche.

Infos zum Cape Epic findet ihr unter www.cape-epic.com

                                                                                Eure Esther

The countdown is going ……

Hello my friend, who speaks english L that’s a difficult  start! Now the last week, before the start gun goes to the Cape Epic, has beginning. The time here in Stellenbosch was going so fast and my time here will  be finished soon, what a pity.

It was a very nice time and I found a lot of friends here. But the time is past not yet and I will enjoy the time here to the finish.

 

On Saturday at 7.38 is the start from Marcel and me in the Cape Epic 2009. I hope a lot of friends  will find the way to Cape Town and call us “go,go.go…” I would enjoy by myself.

 

So now I hope I have a nice week and can prepare me good for the race. I’m excited  and  hope I have a lot of  good news experiences ……

 

I wish a good week!!! Cheers  Esther

 

PS: I hope it has not to much of mistakes in my story!! But I’m practiseing.

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