Lebenszeichen aus Stellenbosch

Hallo zäme

 

 

 Schon ist wieder eine Woche vorbei, die Zeit fliegt nur so dahin, es ist unglaublich noch 22 Tage und der Start des Cape Epic steht vor der Tür. Ich kann mich nun so richtig darauf vorbereiten, denn im Ride Magazine von South Africa gab es eine Beilage über das Cape Epic.

Ich freue mich auf das Cape Epic und hoffe es wird ein gutes Erlebnis werden!!

 Diese Woche habe ich ziemlich viel trainiert und war sogar schon zweimal auf dem Bike. Am Sonntag und gestern war ich mit Martin unterwegs, das war toll, wir konnten unsere Erfahrungen austauschen, die wir gemacht haben hier in Afrika, da wir beide zum ersten Mal hier sind. Gestern waren wir dann mit dem Bike unterwegs, suchten uns schöne Trails und fuhren auch durch die abgebrannten Wälder, es war schon sehr eindrücklich das so nahe zu sehen, was mich wunderte, dass die Bäume noch stehen und die Büsche noch Blätter – zwar braun und dörr – hatten. Das konnte ich irgendwie nicht ganz verstehen. Doch scheinbar ist es nicht nur schlecht für die Vegetation, wenn es Waldbrände gibt, heisst es, doch ob das wirklich so ist, ich bin mir da nicht so sicher.

 

Schwarze Bäume

Schwarze Bäume

 

Vorgestern habe ich noch neue Nachbarn bekommen auf „meinem“ Grundstück, ein Ehepaar aus England, dass bereits seit acht Wochen hier in Afrika unterwegs ist und nun noch 12 Tage hier in Stellenbosch verbringen will. Die erste Begegnung war ziemlich speziell, wollte Mike doch dass ich alle Türen abschliesse ….. ich kann zwar nicht wirklich verstehen warum, doch werde ich es ihm zuliebe tun. Gestern setzte ich mich dann etwas zu ihnen um mit ihnen zu plaudern, sie gaben sich wirklich Mühe, dass ich sie verstehen konnte und erzählten mir dies und das. Es war richtig amüsant.

 

Am Abend konnte ich dann endlich mal meinen TV gebrauchen, der nun tatsächlich funktioniert!!! Doch ich merke es ist schon noch ziemlich schwierig, den Dialogen zu folgen, da sie doch ziemlich schnell sprechen, doch ich hoffe das wird sich nun bessern.

 

Heute war dann auch das Eisbad zum ersten Mal offen und Jennie und ich gingen zusammen hin. Zuerst 3 Minuten ins „eiskalte“ Wasser, dann 2 Minuten ins warme Wasser dann noch zweimal ins „eiskalte“ Wasser, d.h. wir endeten mit dem kalten Wasser. Mein Körper war nachher ganz rot.