Nach em Räge schiint Sonne, ……..

Jetzt bin ich schon fast vier Wochen in Stellenbosch und ich fühle mich immer wohler hier. Gestern war meine letzte Englischlektion, nun heisst es üben, üben, üben und dies am besten mit im Leben hier.

Ich habe mich etwas schwer getan im entscheiden, ob ich noch mehr Lektionen nehmen soll oder nicht, doch meine Freundinnen hier meinten ich soll mich besser oft mit ihnen treffen, dann könnte ich mir die Lektionen sparen und dafür mehr „Essen“. Als Maria, meine Englischlehrerin, dann auch noch in diese Richtung sprach, entschied ich mich für’s erste mal eine Pause einzulegen.

in Strand
in Strand

 

 

 

 

Gestern war ein wirklich ausgefüllter Tag, um sieben in der Früh bin ich zum ersten Mal aufs Bike bzw. das Strassenrad und Jennie und ich haben ein vier stündiges Training gemacht, anschliessend sind wir dann Essen gegangen bevor ich um 14.30 Uhr englisch hatte. Nach dem Englisch hiess es sofort nach Hause, umziehen und wieder ab aufs Bike, diesmal ging unsere Tour in den Jonkershoek, das Naturreserwart in Stellenbosch. Dort verweilten wir uns für zwei Stunden in der tollen Natur, mit den coolen Singletrails, bevor wir dann nach sieben total müde wieder zu Hause waren. Nun verlangte mein Körper aber „Food“ ich war richtig leer.

In der Nacht regnete es und als ich heute Morgen erwachte ich, ok, dann können wir doch trainieren gehen ohne nass  zu werden. So starteten wir auch heute Morgen wieder um sieben. Zuerst schlugen wir die Richtung zum Meer ein, doch nach etwas einer viertel Stunde wurden wir schon nass, sodass wir umdrehten, um in die andere Richtung zu fahren. Das ging dann auch etwas dreiviertel Stunden gut, doch dann fing es auch da wieder an zu Regnen, doch wir blieben unserem Vorhaben, heute nochmals vier Stunden zu trainieren treu. Doch nach etwas einer Stunde war es so schrecklich, dass wir uns doch entschieden umzudrehen. Wir konnten fast nichts mehr sehen, so regnete es auch wurde es nun ziemlich frisch, ich fühlte mich wie zu Hause in der Schweiz J.

Etwas dreiviertel Stunden später waren wir wieder in Stellenbosch, nass bis auf die Haut und ich war ziemlich erfroren. Sodass ich mich gleich unter die warme Dusche stellte, mir eine warmen Tee machte und mich nochmals unter die Decke zurückzog. Irgendwie war ich auch sehr müde und ich hatte mega Hunger. Ich futterte nochmals etwas bevor ich dann vor mich hindöste. So zog sich der Morgen dahin.

Nun haben wir bereits 13 Uhr und in einer Stunde wollen wir einen zweiten Versuch unternehmen mit unserem Training von heute, doch diesmal wird es klappen denn mittlerweile ist es wieder freundlicher draussen, es hat zwar immer noch Wolken, doch es ist nun trocken und warm. Wir werden wohl mit dem Wind zu kämpfen haben.

 

Noch 31 Tage und wir starten zum Cape Epic, doch bis dahin muss ich schon noch etwas trainieren, dann werden wir sehen.

 

Nasse, windige, teils sonnige Grüsse aus Stellenbosch,

                                                                            eure Esther