Month: Oktober 2008

Mein Saisonende naht….

Die Woche ist schon beinahe vorbei und morgen geht es leider schon wieder zurück in die Schweiz. Doch wir konnten hier in der Toscana nochmals so richtig geniessen. Die Trails sind so schön, die Stimmung ist gut und wir hatten einfach eine Menge Spass. Wir haben viel gelacht, neue Leute kennengelernt und Erika und Housi konnten uns wieder einige neue Trails zeigen, die wir noch nicht kannten. Nach den Touren konnten wir uns mit einer feinen Pasta und einen Capuccino stärken und mit vollen Bäuchen, den Nachmittag geniessen. Immer hatte es aber noch ein  Plätzchen frei für ein feines Eis am Meer.

Am Abend wurden wir dann schliesslich noch von Salvo dem Koch verwöhnt, dass wir doch manchmal ein schlechtes Gewissen hatten, weil wir uns einfach nicht zurückhalten konnten, denn auf was sollte man verzichten? Auf das Antipasti? – unmöglich das gehört in Italien einfach dazu! Auf das Primi? – nein Pasta musste sein, für die Tour am nächsten Tag! Auf das Secondi? – Ein Stück Fleisch für die Muskeln, denn Eiweiss soll nicht fehlen! Auf das Dolci? – Da konnten wir einfach nicht wiederstehen :-))

Die eine oder andere Schramme und Schürfung gehören halt auch dazu, wenn man im Rausch nicht mehr merkt, dass es wohl etwas über den eigenen Verhältnissen ist, doch es ist einfach sooooooo schööööööön!!!

Ich werde sicher noch viele Male an diese Woche zurückdenken und mich mit einem Schmunzeln an den einen oder anderen Lapsus erinnern.

                                                                                        Eure Esther

Toscana…..

Seit Samstag bin ich in der Toscana und geniesse das schöne Wetter, die tollen Trails und das feine Essen von Salvo.

Wir sind eine bunt gemischte Gruppe, vom ProfibikerIn bis zum HobbybikerIn. Mit den „Beer’s“ machen wir die Wälder unsicher auf den Testbikes der nächsten Saison. Das macht wirklich total Spass.

Ich finde es schön, mein Wissen anderen – die es interessiert – weiter zu geben. Fachsimpel und auch die Sicht anderen zu hören, man hat schliesslich nie ausgelernt!!

Wir sind wirklich ein tolles Grüppchen, können zusammen lachen, neues lernen, die Sonne geniessen, vieles voneinander lernen und so einfach die Saison, die schon ziemlich hart war ausklingen lassen und nochmals viel Energie tanken, damit ich damit wir alle über die kalten Wintermonate in der Schweiz hinweg kommen 🙂

So nun schicke ich noch einige Sonnenstrahlen in die Schweiz, wo das Wetter ja im Moment nicht so toll sein soll 🙁

Ich wünsche allen einen schönen Rest der Woche – mit viel Sonne im Herzen!!!

 

Saison vorbei…

Nach einer langen und anstrengender Saison geniesse ich nun noch die warmen und schönen Herbsttage. Letzte Woche habe ich noch den J+S Leiter Radsport gemacht, da konnte ich  ja so einiges lernen, doch es war ganz schön anstrengend, Programm von morgen früh bis abends spät :-)).

Am Montag hat dann wieder die Schule begonnen, doch diese Woche wird schnell vergehen, ist ja schon beinahe Geschichte…..

Am Samstag geht es nämlich nochmals für eine Woche in die Toscana, nochmals Sonne tanken, fein Essen und einfach geniessen! Zudem können wir da schon die neuen Bike der nächsten Saison ausprobieren…..

So nun wünsche ich euch noch einen guten Rest der Woche und immer mal wieder reinschauen, damit ihr immer auf dem Laufenden seid.

                                                                                            Eure Esther

 

 

 

Keine 2 Sekunde fehlten zum Gesamtweltcup…..

Um 8.45 Uhr erfolgte der Start zum zweiten und letzten WC Marathon in Ornans (FRA). Dies liegt im Französischen Jura, die Gegend ist super schön, doch das Wetter war bitter kalt. Beim Start fuhren wir noch im Nebel, der sich verzweifelt gegen die Sonne wehrte, die sich dann aber Gott sei Dank durchsetzte. Die ersten fünft Kilometer war ich an der Spitze des Feldes, da ich mir dachte, ich möchte vorne sein, wenn es zwischen den Steinen durchgeht, damit ich nicht wieder den Anschluss verliere. Es lief dann auch wie geplant und wir fuhren ein flottes Tempo. Bei der ersten Steigung drängten sich dann verschiedene Fahrerinnen nach vorne. Es war ein ziemlich grosses Feld (über 40 Fahrerinnen), da auch gleich noch die Französische Meisterschaft war. Ich fuhr in der ersten Gruppe mit, Henzi hatte nun die Spitze übernommen und fuhr ein hohes Tempo über die holpigen Absätze hinauf. Da merkte ich schon, das wird hart werden, die kann eine andere Pace fahren als ich. Ich nahm mich etwas zurück, vor mir waren nun Henzi, Klemencic und Enaux. Dann ging es runter, wie durch ein Bachbett, aber ohne Wasser, nein es war schon ein Weg, doch es schlug nur so. Ich war schon auf dem Teer, blockierte mein Dämpfer trotzdem fühlte ich mich wie auf einem Gummiesel!

 

Continue reading „Keine 2 Sekunde fehlten zum Gesamtweltcup…..“